Die Hammer Eisbären sind im Moment wohl die stärkste Mannschaft in der 1.Liga West. Das bekamen am Freitagabend auch die Eisadler zu spüren, denen ein starkes Drittel nicht reichte, um gegen den neuen Tabellenführer zu gewinnen.
Mit den Eisbären aus Hamm taten sich die Eisadler bisher in dieser Saison eigentlich immer sehr schwer. So auch diesmal, als nach dem ersten Drittel mit einem 0:2 Rückstand in die Kabinen ging. Thomas Ehlert und Oliver Kraft hatten die Gäste in Führung geschossen.
Die Moskitos beim Abschlusstraining vor dem Revierderby in Herne. (Foto: Zucky)
…Derbysieg is’ geiler!!“ Dies war das Motto von drei Dutzend Moskitos-Fans, welche – in bester Schalkemanier – ihr Team beim heutigen Abschlusstraining vor dem Revierderby gegen den Herner EV am morgigen Freitagabend besuchten. Während sich in Essen also während des Trainings auf und neben dem Eis in Derbystimmung gebracht wurde müssen die Herner nicht viel dafür tun. Am vergangen Sonntag waren bereits die Füchse aus Duisburg zum Revierderby in der heimischen Gysenberghalle und am kommenden Sonntag kreuzt man erneut die Schläger mit dem EVD, dann in der Scania-Arena in Duisburg-Wedau. Dazwischen gastiert eben der ESC in Herne. Auch wenn die Spiele gegen Duisburg immer einen großen Reiz haben, die innigere Rivalität herrscht zwischen den Moskitos und dem HEV. Vor allem auch, da es für beide Teams noch um was geht, obgleich der Abstand in der Tabelle beachtlich ist.
Auf die Dortmunder Eisadler warten an diesem Wochenende zwei Mammut-Aufgaben. Am Freitag um 20:00 Uhr findet das Lokalderby gegen die Hammer Eisbären im Stadion an der Strobelallee statt. Am Sonntag geht es dann nach Ratingen, wo beim Tabellenführer das Spiel um 18:00 Uhr beginnt.
Nach den zwei knappen Niederlagen in der vergangenen Woche gegen Dinslaken und Lauterbach, würde man sich eigentlich eher einen leichten Gegner wünschen. Aber den gibt es bei den Top 6 in der 1. Liga West nicht mehr.
Und so müssen die Eisadler versuchen, gegen die beiden Top-Teams der Liga wieder in die Erfolgsspur zurück zu finden.
Los geht es am Freitag gegen die Hammer Eisbären, die eigentlich schon am Mittwoch die Tabellenführung feiern wollten, dann aber überraschend gegen den Neusser EV verloren haben. Umso motivierter werden die Spieler um Ex-Dortmunder Kevin Thau in Dortmund auf das Eis kommen. Die Fans dürfen sich also auf ein packendes Derby freuen, denn auch die Dortmunder haben sich einiges vorgenommen.
So verständlich der Ärger vieler Bochum-Fans über den Ausgang des gestrigen Pokal-Viertelfinales gegen den favorisierten FC Bayern München ja auch sein mag, so übertrieben sind viele Reaktionen, welche man aktuell im Netz finden kann.
Auch wenn man feststellen muss, dass solche Unmutsbekundungen indirekt ja auch von den Aussagen von Trainer Gertjan Verbeek und Torhüter Manuel Riemann in Interviews nach dem Spiel mit befeuert wurden.
Natürlich war der Platzverweis in der 43. Spielminute gegen den erst frisch eingewechselten Simunek am Ende eine spielentscheidende Szene. Und auch wenn der in dieser Szene verursachte Elfmeter von Thomas Müller bekanntlich vergeben (bzw. gut gehalten) wurde, kennt die Aufregung über Bayern-Kicker Arjen Robben heute bei vielen Bochumern keine Grenzen, da dieser am Abend nicht nur dazu verantwortlich war, dass Timo Perthel mit einer Augenverletzung früh ausgewechselt werden musste, sondern auch indirekt dafür, dass der für ihn eingewechselte Simunek dann nach nur wenigen Minuten schon wieder mit Rot ‚vom Platz flog‘.
Doch dieses Einschießen auf den Niederländer ist so, wenn man mal aus neutraler Sicht auf die Vorgänge des Abends schaut, völliger Quatsch!
Na, das war ja mal ein Viertelfinale im DFB-Pokal! Jedes der vier Spiele konnte überzeugen. Viele Tore, engagierte Teams, und sogar eine Überraschung. Aus neutraler Sicht hat der Pokalwettbewerb in Fußball-Deutschland damit eindrucksvoll seine Vorzüge bestätigt. Der DFB-Pokal lebt!
Die Bewertung der Geschehnisse aus Fan-Sicht ist dann natürlich wieder sehr stark davon abhängig für welche Viertelfinalmannschaft das eigene Herz am heftigstenschlug. Doch grundsätzlich muss man als Fußballfreund mit den Geschehnissen der letzten rund 36 Stunden wohl sehr zufrieden sein.
Die torärmste Partie war dabei letztendlich noch das letzte Viertelfinale, das Spiel Bochum gegen Bayern, welches am Ende deutlich mit 0:3 (0:1) endete, somit auch den eindeutigsten Spielausgang lieferte. Erwartungsgemäß muss man vielleicht noch ergänzen. Bayern im Schongang fertigten den durchaus engagiert und motiviert agierenden Revierclub locker ab. Profitierten jedoch auch von einer Dezimierung der Hausherren, konnten über 45 Minuten lang mit einem Mann mehr agieren, was den Hausherren ihr Vorhaben natürlich zusätzlich erschwerte.
Das Stadion in Bielefeld. Quelle: Wikipedia, Foto: Rüdiger Müller, Lizenz: CC-BY-SA 4.0
Nein, das war leider wieder nichts, aus Sicht des MSV. Das so wichtige erste Auswärtsspiel des Jahres 2016 am gestrigen Montag bei Arminia Bielefeld, welches zuvor noch mit so großen Hoffnungen im westlichen Ruhrgebiet verknüpft war, wurde schlussendlich abermals etwas unglücklich mit 1:2 verloren. Und das, obwohl der MSV diesmal einen so guten Start erwischte, bereits in der 11. Spielminute durch Thomas Bröker bei den als so abwehrstark bekannten Arminen mit 1:0 in Führung ging.
Doch am Ende gab es erneut lange Gesichter bei den ‚Zebras‘, wurde das Duell der beiden Aufsteiger nicht zum erhofften Startsignal einer Aufholjagd für die Elf des Tabellenletzten.
Was bleibt dem MSV nun noch? In den verbleibenden 14 Spielen bis zum Saisonende müssen bekanntlich noch irgendwie rund 25 Punkte her. Ein überaus ambitioniertes Unterfangen, wenn man bedenkt, dass es der MSV in den bisher absolvierten 20 Spielen erst auf klägliche 12 Punkte und zwei Siege gebracht hat, die Karten Trainerwechsel und diverse Neuverpflichtungen im Winter ja inzwischen auch schon gespielt wurden.
Man muss wohl schon ein besonders großer Optimist sein um noch immer an einen Klassenerhalt der Meidericher zu glauben.
Die Herner Gysenberghalle. Gestern Schauplatz dessen, was das Ruhrgebietseishockey aktuell zu bieten hat. (Foto: Simon Ilger)
Am gestrigen Sonntag empfing der Herner EV den EV Duisburg, seines Zeichens Tabellenführer der Oberliga Nord, zum Spitzenspiel in der heimischen Gysenberghalle. Die Füchse aus Duisburg ziehen aktuell einsam ihre Kreise an der Tabellenspitze mit schon einigem Abstand auf die Tilburg Trappers und eben dem Team um Kapitän Stephan Kreuzmann aus Herne. Dieses Spiel war jedoch nicht nur das Topspiel der Oberliga Nord, sondern aktuell auch das bestes, was das in den letzten Jahren arg gebeutelte Ruhrgebietseishockey zu bieten hat.
Nur einen Punkt erspielten die Dortmunder Eisadler an diesem Wochenende. Der 4:5 Niederlage im Penaltyschießen gegen Dinslaken am Freitag, kam es am gestrigen Sonntag zu einer 3:4 Niederlage in Lauterbach.
Nach dem souverän herausgespielten Sieg am letzten Wochenende gegen Tabellenführer Ratingen folgten an diesem Wochenende somit zwei schmerzhafte Niederlagen.
Das altehrwürdige Eisstadion am Pferdeturm: Heimat der Hannover Indians und ein Stück Eishockeyhistorie. (Foto: Simon Ilger)
Nach den beiden Spielen gegen die Hannover Scorpions am letzten Wochenende stand am heutigen Freitag das Auswärtsspiel bei den Hannover Indians für die Essener Moskitos auf dem Programm. Aus diesem Anlass ging es heute ins altehrwürdige Eisstadion am Hannoveraner Pferdeturm, eines der wenigen letzten richtigen Eisstadien. Erneut musste das Team von Coach Frank Gentges deutlich ersatzgeschwächt gegen ein Topteam der Oberliga Nord antreten. Etwas kompensiert wurden die Ausfälle durch Leonhard Niederberger von der Düsseldorfer EG, welcher den Essenern bis zum Saisonende zur Verfügung stehen wird, Oliver Granz von der Kölner Haien, sowie Melvin Schumacher aus dem eigenen DNL2-Team. Sofern man noch eine Chance auf die Play-offs hätte waren möchten, wäre ein Sieg für die Stechmücken zwingend erforderlich gewesen.
Borussia Dortmund und Roman Weidenfeller haben heute den zum Saisonende auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2017 verlängert. „Ich bin glücklich und dankbar, auch weiterhin ein Teil der neuen, positiven Entwicklung des BVB zu sein“, erklärte der 35 Jahre alte Torhüter.
Weidenfeller, der zum Kader der deutschen Fußballnationalmannschaft zählte, die im Sommer 2014 in Brasilien Weltmeister wurde, spielt seit fast 14 Jahren für Borussia Dortmund. Er ist der mit Abstand dienstälteste Spieler im Kader und rangiert in der Liste aller BVB-Spieler mit den meisten Bundesliga-Einsätzen auf Rang zwei.
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