Architektur DFB Museum Foto: Lucas Kaufmann Lizenz: CC BY-SA 4.0
Eine virtuelle Ausstellung des Deutschen Fußballmuseums in Dortmund zeichnet die Geschichte des Frauenfußballs nach.
Die Inzidenzen sind hoch und mit einem bösartigen Grinsen im Gesicht nähert sich uns die Omikron-Variante. Da es nebenbei noch kalt, dunkel und regnerisch ist gibt es also viele Gründen Zuhause zu bleiben und den Tag auf einen Monitor zu starren. Wie gut, dass man sich
Mit seinem Antrag zur Beendigung des Katar-Sponsorings brachte der Jurist Michael Ott die Chefetage des Rekordmeisters Bayern München in die Bredouille. Im Gespräch mit den Ruhrbaronen spricht er über die Hintergründe und was er als nächstes plant. Das Interview führte Robert Herr.
Im Stadion in Duisburg. Archiv-Foto: Daniel Jentsch
Der MSV Duisburg und der VfL Osnabrück begrüßen die Entscheidung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die Partie zwischen beiden Vereinen zu wiederholen. Die Begegnung des 20. Spieltags in der 3. Liga wurde beim Stand von 0:0 nicht zu Ende gespielt, nachdem Aaron Opoku vom VfL Osnabrück von einem Zuschauer rassistisch beleidigt wurde.
Kein schöner Jahresabschluss für Borussia Dortmund! Ausgerechnet am Abend vor dem 112. Geburtstag des Klubs unterlag der BVB in Berlin beim Auswärtsspiel gegen Hertha BSC mit 2:3 (1:0), lieferte dabei eine schwache Leistung ab und ließ Fans und Verantwortliche enttäuscht und teilweise sogar wütend zurück.
Hans-Joachim Watzke schimpfte nach der fünften Hinrunden-Pleite in den Medien, suchte die Schuld einmal mehr in erster Linie bei anderen. Der Platz sei schlecht gewesen usw.. Geschenkt! Überraschende Niederlagen können auch bei selbsternannten Spitzenmannschaften vorkommen. Das ist für sich alleine betrachtet kein Drama, weshalb ich hier und heute auch nicht den Blick auf den traurigen Auftritt zum Hinrunden-Abschluss in Berlin richten möchte.
Beim BVB hakt es seit Jahren schon. Dass es mit den Dortmundern schon länger nicht voran geht, der sportliche und wirtschaftliche Abstand auf die Bayern nicht geringer zu werden scheint, hat andere Gründe als einen schlechten Platz, oder ein paar unglückliche Schiedsrichterentscheidungen. Die Probleme bei den Schwarzgelben liegen tiefer, und auch Watzke selber zeichnet dafür verantwortlich, wenn er das ganz bestimmt auch so nicht hören bzw. lesen will.
Vor dem Spiel der Schalker am Samstag in Hamburg. Foto: Michael Kamps
An diesem Wochenende geht der Profifußball in diesem Lande in eine kurze Winterpause. Anlass genug, nach einigen Wochen in denen ich mich hier mit Fußball-Beiträgen merklich zurückgehalten habe, noch einmal einen kurzen Blick zurück auf das Jahr 2021 zu werfen.
Es war ein Jahr, dessen Eindruck längst nicht nur aufgrund der eher mageren Resultate unserer drei großen Ruhrgebietsvereine aus Dortmund (2:3 bei Hertha BSC), Bochum (0:1 gegen Union Berlin) und Gelsenkirchen (immerhin am Ende noch 1:1 beim HSV) an diesem Wochenende, eher negativ in Erinnerung bleiben wird.
Da kann auch der Sieg im DFB-Pokal ‚meines‘ BVB vom Mai nicht drüber hinwegtrösten. Corona hat in den vergangenen zwölf Monaten massiv Zustände verstärkt und Gefühle gefördert, wie sie der großen Mehrheit der Fußballfans nicht gefallen (können). Da stellt sich in diesen Tagen schnell die Frage, ob das Jahr 2021 am Ende nicht als eine Art Wendepunkt in der Geschichte der Fußball-Bundesliga in Erinnerung bleiben wird?
Der VfL Bochum 1848 und Erhan Mašović haben sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung geeinigt. Der 23-jährige Serbe, dessen ursprünglicher Vertrag bis 2023 datiert war, bindet sich nun um zwei weitere Jahre, bis zum 30.06.2025. Bis dato kam Mašović für den VfL in 23 Pflichtspielen zum Einsatz, darunter zwölfmal in der Bundesliga.
Hans-Joachim Watzke vom BVB. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt
Hans-Joachim Watzke wird ab 11. Februar 2022 Vorsitzender des Aufsichtsrats der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH und 1. Stellvertretender Sprecher des Präsidiums des DFL Deutsche Fußball Liga e.V.. Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Borussia Dortmund wurde von den Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga im Rahmen der DFL-Mitgliederversammlung am heutigen Dienstag gewählt.
BVB-Boss Watzke wird damit auf Peter Peters folgen, der aufgrund seiner Kandidatur für das Amt des DFB-Präsidenten auf eigenen Wunsch von seinen Ämtern in DFL-Gremien zum 11. Februar 2022 und damit einen Monat vor dem DFB-Bundestag (11. März 2022) zurücktreten wird. Peter Peters gehört dem DFL-Präsidium (früher: Ligavorstand) seit 2004 an. Ab 2007 war er 1. Vizepräsident. Auf der DFL-Generalversammlung im August 2019 wurde er nach einer Anpassung der Struktur des DFL e.V. zum 1. Stellvertretenden Sprecher des Präsidiums gewählt und damit auch Vorsitzender des Aufsichtsrats der DFL GmbH.
Netzfund – einer der intellektuell großartigsten Fußballspieler vonne ganze Welt ist Lothar Matthäus. Und der macht jetzt Werbung für irgendwas. Nur wofür? „Noften“, „Newton“ oder was auch immer. Es ist einfach nicht zu ergooglen. Wer weiß, womit Lothar jetzt das ganz große Geld verdienen will?
Diskussionen zwischen Sportvereinen und ihren Fans über umstrittene Sponsoren und Geldgeber gibt es schon seit Jahren. Egal ob der SC Werder Bremen mit Wiesenhof, der FC Schalke 04 mit Gazprom, oder aber auch der VfL Bochum mit Netto oder Vonovia, viele Klubs entschieden sich zuletzt für Gönner, die bei relevanten Teilen der Fanszene unbeliebt waren und es noch immer sind. Von Hertha BSC und seinem umstrittenen Geldgeber Lars Windhorst einmal ganz zu schweigen.
Die Gründe für die Kritik an diesen Sponsoren sind vielfältig. Es geht und ging dabei schon um Tierwohl, schlechte Arbeitsbedingungen oder sonstige wirtschaftliche Hintergründe, die vielen Anhängern als unwürdig erschienen ausgerechnet mit ihrem Lieblingsverein in der Öffentlichkeit verbunden zu werden.
Im Regelfall entledigten sich die Vereine diesen störenden Debatten durch schlichtes Aussitzen. Das versuchte in der vergangenen Woche auch der FC Bayern München. Jedoch agierten die Vereinsvertreter an der Isar, mit Präsident Herbert Hainer und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Oliver Kahn an der spitze, dabei im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Bayern so unsouverän und geradezu amateurhaft, dass aus der Angelegenheit im Nachgang sogar ein nationales Thema wurde, das wieder einzufangen jetzt offenbar das dringende Anliegen der Vereinsführung ist.
Dass ausgerechnet der sportlich und wirtschaftlich allen anderen Vereinen im Lande so deutlich überlegene Branchenprimus im Umgang mit Kritik seiner Fans an seinen Sponsorenverträgen und Geldgebern aus Katar so ungeschickt auftritt, das verwundert dann schon.
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund wird einen Teil des SIGNAL IDUNA PARK gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) erneut in ein Impfzentrum umrüsten. Bereits im Sommer 2020 hatte der BVB das größte Stadion Deutschlands als Impfzentrum genutzt. Die Neuauflage der Aktion startet am 2. Dezember. Es stehen mehrere Tausend Dosen Impfstoff zur Verfügung.
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