Deutschland hätte auf eine Fußballmannschaft bei den Olympischen Spielen besser verzichten sollen!

Olympische Ringe. Quelle: Wikipedia; Lizenz: gemeinfrei

Olympische Spiele in Zeiten einer Pandemie durchzuführen, das erscheint an sich schon mehr als diskutabel. Unnötige Reisen und Kontakte sind bekanntlich nach wie vor zu vermeiden. Ein Sportfest von Weltrang erscheint unter diesen Voraussetzungen zumindest entbehrlich. Dass die Spiele von Tokio in wenigen Tagen trotz aller Bedenken stattfinden werden, wird daher von vielen Seiten heftig kritisiert.

Denkt man an olympische Spiele, kommt einem das dabei veranstaltete Fußballturnier zudem wohl nur selten mit in den Sinn. Für Sportfans gehört Fußball nicht zu den Kernveranstaltungen bei Olympischen Spielen. Das wird auch im Jahre 2021 nicht anders sein. Trotzdem diskutiert Fußballdeutschland in diesen Tagen in diesem Zusammenhang leidenschaftlich über Begriffe wie ‚Ehre‘, ‚Egoismus‘ und ‚mangelnde Unterstützung‘.  Höchste Zeit für eine kurze, persönliche Einordnung.

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DFL: Tickets für Gästefans ab dem dritten Spieltag

Foto: Robin Patzwaldt

Die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga planen ab dem dritten Spieltag der kommenden Saison 2021/22 mit der Rückkehr von Gästefans in die Stadien. Einen entsprechenden Beschluss fasste die Mitgliederversammlung der DFL Deutsche Fußball Liga am heutigen Mittwoch. Solange die Zuschauerkapazitäten noch gesetzlichen Beschränkungen unterliegen, sollen demnach fünf Prozent der Tickets pro Spiel Gästefans vorbehalten werden. Bei einem kompletten Wegfall der Beschränkungen wird automatisch zum eigentlich vorgesehenen Kontingent von zehn Prozent zurückgekehrt.

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Angebliche Mega-Angebote für Haaland beim BVB: Der Klub sollte ihn ziehen lassen!

Erling Haaland in Dortmund. Archiv-Foto: BVB

Kaum ist die Fußball-Europameisterschaft vorbei, richtet sich der Blick der Fans bereits zunehmend auf die im August beginnende neue Bundesliga-Saison. Viele hoffen darauf, dass dann auch wieder Teil-Zuschauermengen erlaubt sein werden, was der Stimmung zweifelsohne guttun würde, wie bei der ‚Euro‘ ja kürzlich mitzuerleben war.

Es muss ja nicht gleich dermaßen übertrieben werden, wie in einigen Arenen zuletzt. Was aber schon ein paar Tausend Fans stimmungstechnisch ausmachen können, was war ja beispielsweise in der Arena in München mitzuerleben, wo rund 20 Prozent der Plätze belegt werden konnten.

Im Vereinsfußball dürfte das demnächst wohl ähnlich aussehen. Das freut viele, die zuletzt komplett auf einen Stadionbesuch verzichten mussten. Ob die Fans, die den Weg in das Westfalenstadion finden werden, dort noch auf Starstürmer Erling Haaland treffen werden, das erscheint aktuell völlig offen.

Borussia Dortmund bekräftigt zwar gefühlt bei jeder Gelegenheit, dass der Norweger auch in der neuen Saison für den Fußball-Klub spielen wird, wirklich vernünftig wäre das, in Anbetracht der kolportierten Angebote für den Spieler, aber wohl nicht.

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#EM2020: Was wird auf Dauer bleiben, außer dem Corona-Virus?

EM-Gewinner Sandro Wagner. Quelle: Wikipedia, Foto: Rufus46, Lizenz: CC BY-SA 3.0

So schnell gehen also vier Wochen um! Die Fußball-Europameisterschaft 2020, die, wie wir alle wissen, Corona-bedingt erst im Sommer 2021 ausgetragen werden konnte, ist inzwischen auch schon wieder Geschichte. Mit Italien, das sich am Sonntag im Finale im Londoner Wembley-Stadion gegen die Vertretung Englands im Elfmeterschießen durchsetzen konnte, hat das Turnier einen verdienten Sieger gefunden.

Die Italiener haben, auf die kompletten vier Wochen gesehen, einfach den schönsten und erfolgreichsten Fußball gespielt. England, das im Gegensatz zu allen anderen Teams im Turnier den Vorteil hatte, dass es bis zum großen Finale nur ein Spiel auswärts zu bestreiten hatte, war überraschend stark, konnte am Ende jedoch nicht so sehr überzeugen, wie der spätere Sieger.

Während sie in London und Umgebung jetzt also Trauer tragen und ihren Kater auskurieren, feiern sie in Rom und dem Rest von Italiens ausgelassen ihren Erfolg. Selbst hier bei uns in Deutschland soll die Freude bei einigen Fußballfreunden groß gewesen sein. OK, abhaken!

Was aber blieb sonst von diesem Mammut-Turnier, das aufgrund der Corona-Pandemie, ein ganz besonderes war? So einiges. Nicht alles war und ist schön.

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DEB erteilt 26 Oberligisten die Zulassung zur Saison 2021/22 – Moskitos Essen kehren zurück

Ligenleitung Oberliga Nord. Foto: DEB

Alle 26 antragstellenden Eishockey-Vereine haben die Zulassung für die Oberliga-Saison 2021/22 erhalten. Rückkehrer in die Oberliga Nord ist dabei der ESC Wohnbau Moskitos Essen, der vor der zurückliegenden Saison um den Rückzug aus finanziellen Gründen ersucht hatte. Somit weist die Oberliga Nord in der kommenden Spielzeit eine Stärke von 14 Clubs auf, während in der Oberliga Süd aktuell 12 Teams spielen werden. Auch die Selber Wölfe als sportlich aufstiegsberechtigter Oberliga-Meister haben formal eine Meldung für den Oberliga-Spielbetrieb abgegeben.

Bei den Ligentagungen der Oberligen (Nord am 9. Juli in Hannover/ Süd am 10. Juli in Rosenheim) wurde in der Rückschau auf die vergangene Saison ersichtlich, dass diese ohne die staatliche Unterstützung durch die Coronahilfen nicht durchführbar gewesen wäre. Außerdem blickten der Deutsche Eishockey-Bund e.V. und die Oberligisten bei den Versammlungen auf den geplanten Saisonablauf 21/22 voraus.

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Fußball-Kommentatoren kommen nicht „in die Tiefe“

Viele Philosophen Schule von Athen Bild: Raffael Lizenz: Gemeinfrei

Ist Fußball ohne Abi und Latinum überhaupt noch zu kapieren? Von unserem Gastautor Wilhelm Klümper.

Ist Fußball ohne Abi und Latinum überhaupt noch zu kapieren? Man stelle sich mal ganz normal-tüchtige Bürger vor, die nach der Haupt- oder Realschule eine Lehre gemacht haben und nun tagtäglich im Supermarkt, im Stahlwerk oder in der Schreinerei arbeiten. Für einen Fußballfan und Freizeit-Kicker seit den Kindheitstagen ist die Übertragung der Fußball-

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#EM2020: Wenn die Kommentatoren bei ARD und ZDF mal wieder zu sehr nerven…

Claudia Neumann. Foto: Copyright: ZDF/Peter Kneffel

Nebenan bei der WAZ beschäftigt man sich aktuell mit der ‚Freude am Meckern über TV-Kommentatoren‘. Das verwundert nicht, ist der sportliche Unterhaltungswert der laufenden Fußball-Europameisterschaft doch eher begrenzt und die Strahlkraft überschaubar. Da kommt ein Blick auf Randthemen wie dieses gerade recht.

Und tatsächlich erfreuen sich Diskussionen über die TV-Kommentatoren auch hier bei uns im Blog der Ruhrbarone traditionell immer einer besonderen Beliebtheit. Wenn Bela Rethy, Claudia Neumann oder auch Tom Bartels das Mikrofon ergreifen, dann kochen die Emotionen bei vielen Zuschauern hoch. Aber das nicht aus ‚Freude am Meckern‘, wie man bei der WAZ unterstellt, sondern schlicht aus Frust über die zu häufig schwachen Leistungen der angeblichen Reporterelite.

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Vonovia ist der neue Hauptsponsor des VfL Bochum

Foto: VfL Bochum 1848

Der VfL Bochum 1848 hat einen neuen Hauptsponsor: die Vonovia SE. Der bisherige Premium Partner sowie Stadionnamensgeber erweitert sein Engagement an der Castroper Straße und wird mindestens für die kommenden zwei Spielzeiten ligaunabhängig auf der Brust der VfL-Trikots präsent sein. Das DAX-Unternehmen mit Sitz in Bochum ist seit dem Jahr 2016 Partner der Blau-Weißen.

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Für Stan Libuda war Konstanz nur eine Stadt am Bodensee

Grab von Stan Libuda Foto: Laurin

Stan Libuda war vielleicht der beste Spieler, der jemals das Trikot von Schalke04 trug. Vor 25 Jahren starb er. Bald könnte auch sein Grab verschwinden.

Der Haverkamp ist nicht einmal ein richtiger Stadtteil. Ein paar Straßenzüge in Gelsenkirchen Bismarck. Grün ist der Haverkamp, die Vorgärten sind gepflegt. Für Reinhard „Stan“ Libuda war der Haverkamp die Welt. 1943 in Wendlinghausen im Landkreis Lemgo geboren zog seine Familie nach Kriegsende zurück in den Haverkamp. Der war damals ein Bergarbeiterdorf. Die Männer arbeiteten auf den Zechen in der Umgebung. Davon ist kaum noch etwas zu sehen. Das letzte Bergwerk des Stadtteils, Consolidation, stellte 1993 die Förderung ein. Heute wird das ehemalige Maschinenhaus als Theater genutzt.

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