A Place to Bury Strangers, Montag, 16. September, 20.00 Uhr, MTC, Köln
Stinkefinger: Original, oder Fälschung?
Schon interessant, was sich so alles im Netz findet… 😉
Was für eine Aufregung um Peer Steinbrück`s Stinkefinger. Dabei hat es das alles so ähnlich doch schon einmal gegeben…
Cayucas
Cayucas, Sonntag, 15. September, 19.00 Uhr, Haldern Pop Bar, Rees-Haldern
Gießen: Alle gegen die NPD – ausser der FDP?

Wie andere Medien berichteten auch wir heute über eine überparteiliche Aktion in Gießen gegen den Wahlkampf der NPD.
Eine gute Aktion – so der Tenor in den sozialen Netzwerken.
Doch, es kam auch die Frage auf, wieso ein Parteilogo fehlte: das der FDP.
Wir haben nachgefragt bei der FDP Gießen – und haben schließlich auch Antworten vom dortigen Vorsitzenden Dr. Martin Preiß bekommen.
Wieso also fehlt das FDP-Logo? Dr. Preiß:
„Wir haben im Vorfeld diskutiert, ob wir uns an dieser Aktion beteiligen wollen – und uns dagegen entschieden. Denn wir wollen nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf die NPD und ihre Plakatkampagne lenken.“
So sehr dies vielleicht nachvollziehbar sein, stellt sich doch die Frage, ob die FDP Gießen dieses Vorgehen mittlerweile als Fehler sieht, da ein ungünstiger Eindruck entstehen könnte. Dazu Dr. Preiß:
Fußball: Die Fans sollen nun offenbar von Polizei und Politik wieder gehörig ‚zurechtgestutzt‘ werden

So schnell wendet sich das Blatt! Noch vor wenigen Wochen sahen sich Fanvertreter auf dem Wege zum gleichberechtigten Partner am Verhandlungstisch mit den Vereinsvertretern. Es ging u.a. um die Legalisierung von Pyrotechnik und mehr Mitspracherecht der organisierten Fanclubs in Stadion- und Sicherheitsfragen.
Nun, zu Beginn der Saison 2013/2014 scheint sich die Stimmung grundsätzlich geändert zu haben. Durch die jüngsten Polizeieinsätze und Ankündigungen von NRW-Innenminister Jäger, kann man den Eindruck gewinnen der Stadionbesuch gleiche einem Besuch in einer Hochsicherheitszone, sei ein riskantes Unterfangen für junge Familien usw.. Auch vom gewünschten Mitspracherecht der Fans ist aktuell weniger denn je die Rede.
Wie konnte es innerhalb so kurzer Zeit zu einer solch radikalen Wende kommen? Oder ist es am Ende gar keine Wende, sondern handelte sich nur um eine zunächst unwidersprochene Selbstüberschätzung der Fans und ihrer Rolle im Millionenspiel Fußball?
Gießen: „Meine Oma mag auch Sinti & Roma“
Gegen die NPD, die wie Pro Deutschland, versucht, mit Hetze gegen Sinti und Roma ein paar Stimmen zusammenzukratzen, haben die Parteien in Gießen ein eigenes Plakat gesetzt. Sie setzen gegen den Nazi-Spruch „Geld für die Oma statt für Sinti und Roma“ dieses Plakat. Eine einfache und charmante Idee mitten in der Endphase des hessischen Landtagswahlkampfs:
Während in vielen deutschen Städten vergeblich versucht wurde, die jüngste NPD-Plakathetzpropaganda gegen die Volksgruppe der Sinti und Roma auf juristischen Weg zu stoppen, geht ein überparteiliches Bündnis von Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung der mittelhessischen Universitätsstadt Gießen gemeinsam einen neuen Weg: Sie beantworten die Propaganda der NPD direkt mit einem Gegenplakat. Mit dem Slogan „Meine Oma mag auch Sinti und Roma“ antworten sie auf die NPD-Parole „Geld für die Oma- statt für Sinti und Roma“. Ein deutliches und überzeugendes Zeichen und Plädoyer für Weltoffenheit und Toleranz wollen die beteiligten Fraktionen CDU, SPD, Bündnis90/Die Grünen, Bürgerliste/Linkes Bündnis, Die Linke sowie Die Piraten damit setzen. Dazu aufgerufen und dafür geworben hatte Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz, die diese Aktion jenseits der juristischen Auseinandersetzungen als adäquates Mittel sieht, um zu beweisen, dass die Gießener Stadtgesellschaft der plumpen Hetze gegen Sinti und Roma etwas entgegenzusetzen habe.“
Der Schauspieler Otto Sander ist tot
Otto Sander verstarb heute im Alter von 72 Jahren in Berlin.
R.I.P.
ZDF: PARTEI-Vorsitzender Sonneborn vorübergehend abgeschaltet
Wenn morgen in der „heute show“ im ZDF Reporter Martin Sonneborn nicht auftaucht, so ist das nicht meine Schuld. Satiriker Sonneborn sollte dort eh nicht erscheinen, man habe andere Gäste eingeplant. Das jedenfalls sagt mir ZDF-Sprecher Peter Gruhne, äußerst freundlich, etwas zerknirscht. Eine Antwort und Sprachregelung, die mir friedensorientiert gefällt. Zuvor hatte ich mich aufgeregt, weil Sonneborn, dessen Partei „Die PARTEI“ zur Bundestagswahl antritt, sich letzten Freitag noch in der „heute show“ verbreiten durfte. Wohlgemerkt: Sonneborn ist Gründer und Vorsitzender dieser Partei. Ich schreib über mein Unbehagen bei Facebook. Ruhrbarone-Kollege Stefan Laurin fand mich daraufhin eher spießig, der ehemalige Kanzlerkandidat der APPD, Wolfgang Wendland kommentierte bei Facebook ebenfalls: „Quatsch“.
„Mh“, möchte ich nun klugscheißerisch sagen, weil es mit hier einmal ums Grundsätzliche geht. Peter Gruhne, selbiger, äußerst freundlicher ZDF-Sprecher bestätigte heute Nachmittag am Telefon, der Auftritt von Martin Sonneborn „war eigentlich ein Fehler.“ Nachfrage: „Eigentlich?“ Korrektur: „Er war ein Fehler. So etwas sollte nicht vorkommen.“ Man habe mit den
Umfrage an die Parteien: Wie haltet ihr’s mit Israel?
Wie halten es die Parteien mit Israel und dem Antisemitismus? Die „Initiative 27. Januar“, die sich für die deutsch-israelischen Beziehungen einsetzt, hat den im Bundestag vertretenen Parteien auf den Zahn gefühlt. Ein Überblick.
Insgesamt wurden den Parteien fünf Fragen zugeschickt. Darin geht es um den Holocaust, die Bedrohung Israels durch Hamas und Hezbollah, den Antisemitismus der deutschen Gesellschaft, um die EU-Nahost-Politik und um die Förderung der Beziehungen beider Länder auf politischer Ebene. Herausgekommen ist ein erwartbares Ergebnis: Je konservativer die Parteien, desto israelfreundlicher fielen die Antworten aus.
Beginnen wir mit der Linkspartei. Diese betont zunächst
US-Firma entwickelt das ‚hühnerlose Ei‘ aus Pflanzen
Wie u.a. die Internetseite ‚dailymail.co.uk‘ aktuell berichtet, ist es in den USA nun offenbar gelungen ein ‚hühnerloses Ei‘ komplett aus Pflanzen herzustellen. Mit Hilfe der Investoren Peter Thiel und Bill Gates hat der Lebensmittelhersteller ‚Hempton Creek‘ offenbar aus rein pflanzlichen Mitteln ein im Geschmack, Nährwert und Kocheigenschaft gleichwertigen Eierersatz kreiert.
Erbsen und Bohnen sind demnach die Grundsubstanzen des Rezeptes von „Beyond Eggs“, wie sich die Kopie der Hühnereier nennt. Bis zu einem Dutzend schnell wachsender Pflanzen bilden insgesamt diesen künstlichen Eierersatz, welcher offenbar alle nennenswerten Eigenschaften der ‚normalen‘ Eier in der Lebensmitteproduktion ersetzen kann.
Die Einsatzmöglichkeiten sind daher offenbar sehr vielfältig