Drei Spiele, drei Siege, 7:1 Tore. Borussia Dortmund hat einen perfekten Start in die neue Bundesliga-Saison erwischt und sich bereits als stärkster Widersacher der Triple-Bayern positioniert.
Mit 1:0 rang man am Freitag vor heimischem Publikum den defensivstarken SV Werder Bremen nieder und ließ damit dem 4:0 in Augsburg und dem 2:1 gegen Braunschweig den dritten Sieg folgen. Dabei tat man spielerisch durchaus einiges. Die Borussen hatten mehr Spielanteile, mussten sich aber darauf besinnen, das grün-weiße Abwehr-Bollwerk zu knacken.
Das gelang dann schließlich auch in der 55. Minute durch einen Treffer von Robert Lewandowski. Es war der einzige von insgesamt 31 Torschüssen, der den Weg in das Bremer Gehäuse fand. „Wir sind zufrieden, aber wir können noch besser spielen“, sagte der polnische Torschütze.
Coach Pep Guardiola. Quelle: Wikipedia, Foto: Якушкин Иван, Lizenz: CC
Mit etwas Erleichterung wird die Mehrheit der Fußballfreunde im Lande am gestrigen Dienstag festgestellt haben, dass der FC Bayern eben doch nicht jedes Spiel gewinnt. Beim SC Freiburg reichte es für den gestern auf gleich sieben Positionen umgestellten Rekordmeister bei vorgezogenen Spiel des vierten Bundesligaspieltags nur zu einem 1:1-Unentschieden.
Schlecht für die Bayern, gut als Signalwirkung für den Rest der Liga!
Der Durchmarsch der Bayern ist bisher noch nicht ersichtlich.
Zwar stellten die Bayern auch in Freiburg die deutlich überlegene Mannschaft auf dem Feld, gingen bereits nach 33 Minuten durch Xherdan Shaqiri in Führung, spielten feldüberlegen und scheinbar kontrolliert, versäumten es dann aber die Führung auszubauen. Kurz vor Schluss kassierten sie dann etwas überraschend noch den Ausgleich durch den Freiburger Nicolas Höfler in der 86. Spielminute.
Die Erkenntnis des Abends war allerdings, dass man gegen die Guardiola-Elf mit Engagement und etwas Glück durchaus standhalten kann. Der sportlich bisher eher schwach aufgetretene SC Freiburg hat es vorgemacht.
Ein Durchmarsch der Bayern ist dadurch zunächst einmal zumindest vertagt
Die Koordinatorin der AG Gesundheit der Piraten, Julia Groß, hatte sich nämlich erdreistet „ungefragt“ ihre Meinung zur Homöoapthie zu verlautbauren – unter ihrem Pseudonym „Julitschka“ – in ihrem Blog.
Eigentlich sollte es den DZVhÄ da doch erleichtern, dass eine Nachfrage bei den Bundespiraten sofort ergab, dass „es sich um Julia Groß, Koordinatorin der AG Gesundheitspolitik der Piraten (handle)“ und dass die Bundespressesprecherin Anita Möllering zudem bestätigte dass die „Antworten ‚der offiziellen Haltung der Piratenpartei (entsprechen)‘„. Keine Einzelpiratin also, die vorgeprescht war, oder gar im Clinch zur Gesamtpartei lag.
Aber trotzdem ein Skandal. Für die DZVhÄ. Irgendwie. Bestimmt. Auch die Tatsache, dass sich sogar ein Foto von Groß fand, konnte an dieser Haltung nichts ändern.
„Ferrero Küsschen“ hat momentan Ärger. Und der ist hausgemacht. Mit einem Werbespot unter dem Motto „Deutschland wählt weiss“ zieht die Firma den Unmut der Netzgemeinde auf sich, es werden Rassismus-Vorwürfe erhoben. Nun hat der Süßwarenhersteller eine Entschuldigung veröffentlicht.
Zu sehen ist eine fiktive Wahlkampfveranstaltung US-amerikanischer Prägung. Unter dem Jubel des (weißen) Publikums skandiert eine „Küsschen“-Schachtel Sätze wie: „Wir wollen weiße Ferrero Küsschen für immer!“ und „Weiß muss bleiben! Weiß muss bleiben!“ Am Ende steht der Slogan „Deutschland wählt weiß. Weiße Ferrero Küsschen ab jetzt für immer“.
Die Duisburg-Essener Uni-Zeitung „akduell“ reagierte als erstes und veröffentlichte einen kritischen Kommentar zu dem Spot. akduell-Autor Rolf van Raden schreibt:
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Die Macher*innen des Spots verballhornen den Wahlkampfslogan des ersten schwarzen US-Präsidenten Barack Obama. Es handelt sich um jenen Slogan, der ursprünglich ein Kampfruf der rassistisch diskriminierten hispanischen
Jakob Augstein, Richtschütze bei der Konfettikanone der Demokratie, schreibt gerne frei von der Leber. Eben so, wie ihm der Schnabel um den Silberlöffel im selbigen gewachsen ist Von unserem Gastautor Daniel Fallenstein.
Von bösen Zungen immer noch als „Tal der Ahnungslosen“ verunglimpft, kann Sachsen heute zeigen, wie weit man in Wissenschaft und Forschung wirklich ist.
(Am Rande: auch die Homöopathie-Lobby fragt bei Politikern nach. Kurz nach Start unserer Serie wurde nachgezogen. Und heute in einem Blogbeitrag kritisiert, dass auch die Piraten sich zur Homöopathie geäußert hätten, ohne dass man darum geben hätte. Herzlich willkommen im Neuland, liebe Homöopathen – hier muss man nicht aufgefordert werden, um sprechen zu dürfen!)
Und das soll es auch schon an Vorrede gewesen sein.
Die Saison ist bekanntlich noch sehr jung. Doch die Krisenherde in der Vorzeigeliga des deutschen Fußballs scheinen bereits ungewöhnlich zahlreich. Das vermeintlich größte Chaos herrscht aktuell vielleicht beim Bundesliga-Dino, dem einzigen Team, welches in den vergangenen 50 Jahren permanent der 1. Fußball-Bundesliga angehörte, dem Hamburger Sportverein!
Werfen wir daher heute hier bei den Ruhrbaronen einmal kurz einen Blick in Richtung Norden, in die Hansestadt an der Elbe:
Der HSV hat aktuell erst einen einzigen Zähler auf dem Habenkonto. Dieser stammt aus dem Unentschieden zum Saisonstart beim FC Schalke 04. Es folgten Niederlagen daheim gegen 1899 Hoffenheim (1:5) und am Samstag in Berlin, beim Aufsteiger Hertha BSC (0:1). Doch das sportliche Dilemma ist scheinbar aktuell nicht einmal das Hauptproblem des Clubs. In Hamburg zeichnet sich ein Chaos in der Führungsetage ab, welches durch Äußerungen des bekannten Großinvestors Klaus-Michael Kühne in der Vorwoche ausgelöst bzw. öffentlich wurde. Denn offenbar tobt intern inzwischen ein öffentlich ausgetragener Machtkampf, bei welchem es um grundlegende Strukturen und Personalentscheidungen bei der zukünftigen Ausrichtung des gesamten Clubs geht. Was ist passiert?
Inzwischen gibt es politisch interessierte junge Menschen, die richtige «Stahlhelme» gar nicht kennen. Jene schwarzen – mitunter schwarzbraunen – Hardliner, die den reaktionären Elementen der Gesellschaft eine politische Stimme gegeben haben. Die Union macht heute statt in deutschem Patriotismus in EU-Wilhelminismus und besetzt jeden Inhalt, den die Grünen nicht links genug verkaufen können. Undenkbar, dass heute noch ein Franz-Josef Strauß mit einem Pinochet turtelt. Diesen Job haben jetzt die Grünen. Von unserem Gastautor Daniel Fallenstein.
Der Wassermelonen-Spruch – außen Grün, innen Rot mit braunen Einsprengseln – gilt mehr denn je. Unter dem menschelnden Mäntelchen der Übermutter Claudia und Jürgens lässiger Staatsmännlichkeit wirken Kontrollfreaks, Subventionsgewinnler und eben auch der gelegentliche Gib-Mir-Fünf mit dem Faschismus des Mullah-Regimes. So haben sich die Grünen durch ihre Praxis der polemischen Metapher angeglichen.
Gewiß bekommen die Vogelshredderfetischisten inzwischen Gegenwind. «Ökofaschismus» ist ein so beliebtes Invektiv, dass der hessische Landesverband inzwischen versucht, sich per Pressemitteilung dagegen zu wehren. Der Streit über diese Bevormundungsphantasien lenkt aber von der Fäulnis im Innersten der Melone ab. Am Platz vor dem Neuen Tor steht die zweite Botschaft der Islamischen Republik im Iran. Im innigen Verhältnis Grüner Funktionäre zu den Mullahs, Ayatollahs, Revolutionsgarden und ihrem Terrorismus manifestieren sich die vielen hässlichen dunkelbraunen Kerne der Melonen-Partei.
Green on Green
Claudia Roth war mit ihrem High-Five für den Massenmörder Sheikh Attar nur eine kleine Scheibe der Melone. Ein wenig bekanntes Detail dieser Affäre, die Roth viel zu wenig geschadet hat: Entdeckt wurde ihr Abklatscher von einem Grünen. Kazem Moussavi, Sprecher der (ausgerechnet!) Green Party of Iran, hatte den Stein ins Rollen gebracht.
Einige Insider hatten es ja bereits von Anfang an befürchtet. Nun scheint es bereits nach kurzer Zeit tatsächlich traurige Realität zu werden: Der erst frisch an den Start gebrachte Stärkungspakt der Rot-Grünen Landesregierung gerät bereits deutlich in Schieflage.
Kurz nachdem die betroffenen Kommunen ihre Haushalte mühsam unter die vom Land geforderten Kriterien gebracht hatten, ein Stopp der Neuverschuldung in den nächsten Jahren angedeutet werden konnte, da drohen die eingeplanten Rahmenbedingungen bereits wieder weg zu bröckeln.
Während die zuständigen SPD-Landtagsabgeordneten die Pläne einhellig loben, „Das Land erweist sich einmal mehr als zuverlässiger Partner der Kommunen“, wird Eva-Steininger-Bludau (SPD) beispielsweise zitiert, beginnt an der Basis, bei den Stadtverwaltungen, offenbar schon das große Zittern.
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