Syrien: Wenn die Friedensbewegung ihr hässliches Haupt erhebt…

Gut möglich, dass die USA in den kommenden Tagen in den Syrien-Konflikt eingreifen werden. Das wird, sagt US-Verteidigungsminister Chuck Hagel , ohne Bodentruppen geschehen: Marschflugkörper und Flugzeuge werden zum Einsatz kommen und die syrische Luftwaffe vernichten – wenn klar ist, dass das Assad-Regime Chemiewaffen eingesetzt und damit die von US-Präsident Obama vorgegeben Rote Linie eindeutig überschritten hat.

Was dann in Deutschland passieren wird, ist klar. Jenes hässliche Wesen das sich Friedensbewegung nennt wird erneut sein Haupt erheben und auf die Straße gehen – gegen den US-Imperialismus, gegen eine militärische Lösung in Syrien. Alle jene, die sich in den vergangenen Jahren vornehm zurückhielten, als Assad die Menschen abschlachten ließ und die Passivität des Westens dafür sorgte, dass Terrorgruppen wie Al Qaida an Einfluss in Syrien gewannen, werden mit ihren geschmacklosen Jack-Wolfskin-Jacken auf den Plätzen stehen, die Menschen mit der grauenhaften Musik von Konstantin Wecker traktieren („Empört Euch!“) und froh sein, wieder gegen den Westen und die USA protestieren zu können, denn die sind ja bekanntermaßen die Wurzel allen Übels.

Ich dagegen werde mich über jedes Flugzeug der syrischen Luftwaffe freuen, das von der Air-Force abgeschossen wird, hoffen, das keinen US-Piloten etwas zustößt, das Abschlachten beendet wird und wäre zudem sehr froh , wenn sich herausstellen würde, dass der Westen bei den Gegnern Assads nicht längst jeden Kredit verspielt hat.

Australischer Wissenschaftler fordert Sitzverbot

Feind Stuhl. Bild: Wikipedia Lizenz: GNU
Feind Stuhl. Bild: Wikipedia Lizenz: GNU

Der australische Wissenschaftler Professor Jonathan Shaw sorgt sich um die Gesundheit der Menschen in Känguruland.  

The News: „The community needed to get serious about weight gain in the same way it got serious about smoking and gun control and water restrictions, Professor Shaw said.“

Und nachdem es in Australien fast fast unmöglich geworden ist zu rauchen und auch die Alkoholregeln ständig verschärft wurden, geht es nun an den nächsten großen Feind des Homo sapiens: Den Stuhl.

Shaw will   verbieten, das künftig länger als zwei Stunden am Stück gesessen wird:

„We need changes to occupational health and safety regulations so it is not allowed for people to sit for two hours at a time without a break.“ 

Wer zu lange sitzt wird dick und bekommt Diabetis, so Shaws Argumente.     

Fußball: Bemerkenswerter Sport-Film ‚United‘ ab heute im ‚Pay-TV‘



Spielfilme aus dem Sektor ‚Sport‘ gibt es inzwischen ja so einige. Wirklich gelungen sind davon allerdings nicht ganz so viele. Ab dem heutigen Freitag (23.August 2013) kommt einer von den unbedingt Empfehlenswerten ins Fernsehen, zumindest erst einmal ins hiesige ‚Pay-TV‘, zu Sky.

Wer also irgendwo und irgendwie die Gelegenheit hat, der sollte den Film ‚United‘ auf ‚Sky Cinema‘ in den nächsten Wochen nicht versäumen.

„United‘ basiert im Kern auf der wahren Geschichte der „Busby Babes‘, der legendären Mannschaft von Manchester United, die das jüngste Team war, das je die britische Meisterschaft gewonnen hat und in der gleichen Saison auch den FA Cup und den Europapokal der Landesmeister gewinnen konnte.

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Wahlkampf auf dem Lande



Durch einen puren Zufall ist es uns nun gelungen eine wirklich stimmungsvolle Dokumentation eines gut besuchten Wahlkampfauftrittes in der Provinz im Netz zu entdecken.

Dieses brisante Material bietet tatsächlich Alles, was man sich von einer solchen Wahlkampfveranstaltung erwartet.  Dort ging es offenbar endlich mal richtig tierisch ab. Und daher möchten wir Euch das rare Videomaterial davon auch nicht länger vorenthalten! 😉

AZ-Köln: Es geht auch ohne Räumpanzer

Im Ruhrgebiet undenkbar; In Köln haben sich die Stadt und die Besetzer des Autonomen Zentrums (AZ) auf einen Umzug geeinigt: Von Kalk wird das AZ nun in die Südstadt ziehen.

Am Ende hatten die Besetzer des AZs in Köln-Kalk nur noch die Alternative zwischen Räumung und Umzug. Die Entscheidung, Kalk zu verlassen und auf die andere Rheinseite in die Südstadt zu ziehen, wird ihnen nicht leicht gefallen sein – das Projekt sollte immer auch eine Stärkung des eher armen Stadtteils Kalk sein, der ein Zentrum mit einem kostenlosen

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Serie: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium? Teil 9: Mecklenburg-Vorpommern

Letzte Woche fiel unsere beliebte Serie „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?“ leider aus. (Wieso, könnt ihr hier nachhören.)

Heute geht es aber wieder weiter, und zwar mit einem Bundesland, das recht spät antwortete: Mecklenburg-Vorpommern.

Das Land von Wolf (und Eso?) - via wikicommons
Das Land von Wolf (und Eso?) – via wikicommons

Damit im Westen mehr über das Ostbundesland bekannt wird, als dass dort wilde Wölfe wohnen, haben wir insgesamt ein halbes Dutzend Mal für euch nachgefragt, bis wir die letztgültige Version von Antworten auf unsere Fragen hätten.

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Fußball: Rassistische Entgleisungen in Liga 2 trüben das Fußballwochenende

Facebook-Screenshot
Facebook-Screenshot

Kein klassisches Ruhrgebietsthema, aber trotzdem auch hier bei uns durchaus bemerkenswert, wie ich finde: Am zurückliegenden Wochenende machten leider einmal wieder rassistische Besucher eines Fußballspiels deutlich auf sich aufmerksam:

Bei der Begegnung 1860 München gegen den FC Ingolstadt musste der Schiedsrichter Florian Meyer sogar das Spiel kurzzeitig unterbrechen, nachdem einige ‚Deppen‘ im Stadion über Minuten ihre rassistischen Verunglimpfungen laut hörbar äußerten.

Ziel der mehrfach vorgetragenen Verbal-Attacken einiger ‚Fans‘ von 1860 war Gästespieler Danny da Costa. Der Fußballprofi Ralph Gunesch, ebenfalls Spieler beim Zweitligisten FC Ingolstadt, hat dieses Verhalten gegenüber seinem Teamkollegen anschließend auf seiner Facebook-Seite erfrischend klar und mit sehr deutlichen Worten kritisiert.

Den Ausführungen von Ralph Gunesch auf Facebook gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen!

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„Grüne Verbotspolitik kostet Arbeitsplätze“

Dietmar Brockes
Dietmar Brockes

Der Staat darf die Menschen ihrer Freiheit und Eigenverantwortung nicht berauben. Unser Gastautor Dietmar Brockes  ist FDP-Landtagsabgeordneter in Nordrhein-Westfalen.

Das Rauchverbot in Kneipen, Vereinsheimen und bei Zeltveranstaltungen ist leider nur ein Kapitel des rot-grünen Volkserziehungsprogramms. SPD und Grüne entwickeln in Nordrhein-Westfalen eine blühende Phantasie, wie man die individuelle Eigenverantwortung der Menschen und der Wirtschaft auch auf anderen Feldern beschränkt: durch neue Einschränkungen der Ladenöffnungszeiten, durch ein bürokratisches Tariftreue- und Vergabegesetz, durch neue Vorgaben für Betriebserweiterungen, das ökologisch unwirksame Klimaschutzgesetz, eine Mitpreisbremse, ein Trödelmarktverbot und einen verpflichtenden so genannten Veggie-Day. Freiheit, Lebensqualität und wirtschaftliche Dynamik bleiben dabei auf der Strecke.

Seit Mai gilt das von SPD und Grünen gegen massiven Widerstand von Gastronomie, Brauchtum, Bürgern und der Opposition durchgesetzte strikte Rauchverbot in NRW. Die negativen Folgen des Verbots zeigen sich bereits deutlich. In mehreren Landtagsdebatten hat die FDP vor einem Kneipensterben gewarnt und für die Beibehaltung des bisherigen Nichtraucherschutzgesetzes geworben. Jetzt bestätigt sich, dass viele gastronomische Betriebe tatsächlich aufgeben müssen und dass die Streitigkeiten zwischen Kneipen und der Anwohnerschaft zunehmen. Getränkeorientierte Betriebe klagen über Umsatzeinbußen von mehr als 40 Prozent. Solche Einnahmeeinbußen können Unternehmen und Arbeitgeber nicht dauerhaft verkraften. Auch die

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