Nach dem Abpfiff: Bayern München bevorzugt – Warum ARD und ZDF ihre Aufgabe verfehlen

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Wird der FC Bayern München bei der Berichterstattung in Deutschlands Medien bevorzugt? Für Newsroom.de-Autor Ole Heinrich steht fest, dass ARD und ZDF mit dem Verein von Schweinsteiger und Lahm sympathisieren. Eine Herzensangelegenheit. Von unserem Gastautor Ole Heinrich.

In einem Gastbeitrag für Newsroom.de analysiert Ole Heinrich, dass Borussia Dortmund trotz Trainer Jürgen Klopp gegen die mediale Übermacht von Bayern München nicht ankommt, die Öffentlichkeitsarbeit vom BVB sei weiterhin eine Ein-Mann-Show und ganz auf den Dortmunder Sympathieträger zugeschnitten.

Für Ole Heinrich ist es ein Fehler, dass der BVB beispielsweise noch immer keinen Dortmunder Fußballkommentator bei ARD oder ZDF etablieren konnte.

Die Bundesligasaison 2013/2014 ist abgeschlossen. Das Pokalfinale ist entschieden. Zeit, sich noch einmal vor der Weltmeisterschaft in Brasilien mit dem journalistischen Abschluss der Bundesligasaison zu beschäftigen. Der BVB scheint sich als zweite Konstante der Liga zu

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„Trainer!“ – Tolle Fußball-Dokumentation heute auf ‚Einsfestival‘ im TV

Leider erst sehr spät gesehen: Heute Abend kommt ein wirklich toller Dokumentarfilm im Fernsehen, den ich den Fußballfans unter unseren Lesern noch kurz als TV-Tipp dringend ans Herz legen möchte:

„Der Dokumentarfilm „Trainer!“ ist eine Annäherung an den unnahbaren Beruf Fußballtrainer. Von der Ausbildung zum Fußballlehrer bis in die Spitze des deutschen Fußballs. Im Herzstück des Filmes erzählt der Grimmepreis gekrönte Filmemacher Aljoscha Pause die ganz persönlichen Geschichten dreier junger, ehrgeiziger Profitrainer aus der 2. und 3. Bundesliga. Sie öffnen für ihn eine ganze Saison lang ihre Türen und bieten seltene und spannende Einblicke in die Arbeit eines Trainers, den Umgang mit der Mannschaft und den Trainingsalltag.“

Unter den Trainern die zu Wort kommen ist u.a. auch Jürgen Klopp vom BVB.

Heute Abend auf ‚Einsfestival‘. Genauer Sendetermin: Mi 21.05.2014, 21.00 – 22.30 Uhr

Prädikat: Sehr sehenswert! 🙂

 

Das Ruhrgebiet liegt nicht in Wyoming – zum Glück!



Auch hier bei uns im Lande hält in diesen Tagen endlich wieder der Sommer Einzug. Damit einhergehen wird aber wohl bald auch schon wieder eine verstärkte Neigung zu Gewittern und Unwettern.

Doch diese sind in der Regel zum Glück ja gar kein Vergleich zu dem was sich an anderen Orten der Erde da gerne mal so am Himmel abspielt.

Das belegen ganz aktuell u.a. spektakuläre Bilder welche gerade in den USA für viel Furore sorgen. Dort ist es sogenannten ‚Sturmjägern‘ am Wochenende gelungen in der Nähe von Newcastle spektakuläre Bilder einer sogenannten ‘Supercell’ zu ergattern, welche uns mal wieder zeigen, beim Wetter ist das Ruhrgebiet eben längst nicht Wyoming. Oder soll man dann auch angesichts dieser Bilder sagen ‚zum Glück‘?

Genießt das Sommerwetter! 🙂

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Verfassungsschutzbericht: NSA und NSU nur Randthemen

vs-screenshotHeute ist der Verfassungsschutzbericht Nordrhein-Westfalen für das Jahr 2013 vorgestellt worden. In der dazugehörigen Pressemitteilung geht Innenminister Jäger ausführlich auf die Gefahren durch Salafisten, deren Zahl sich in NRW erhöht hat, und Rechtsextremisten ein. Zwei Besonderheiten, die sich im Bericht des Verfassungsschutzes finden, werden in der Pressemitteilung nicht erwähnt. Der Verfassungsschutz hat „Konsequenzen“ aus der Aufdeckung des „Nationalsozialistischen Untergrund“ gezogen, und erläutert diese im aktuellen Bericht. Außerdem äußert sich der Dienst im Kapitel „Spionageabwehr“ zum Themenkomplex NSA und Überwachung.

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Die neu ausgebrochene Debatte über Torlinientechnik im Fußball ist unverständlich!

Ort des DFB-Pokalendspiels: das Berliner Olympiastadion. Foto: Robin Patzwaldt
Ort des DFB-Pokalendspiels: das Berliner Olympiastadion. Foto: Robin Patzwaldt

Noch ist der Ärger bei der Dortmunder Borussia und ihren Anhängern nicht wirklich verflogen. Das nicht gegebene Tor im Pokalfinale von Mats Hummels, welche die Führung für den BVB innerhalb der zweiten Halbzeit gegen die Bayern bedeutet hätte, ist natürlich auch zwei Tage danach noch ein großes Ärgernis. Keine Frage!

Doch das nun innerhalb weniger Monate deshalb die eigentlich erst Anfang 2014 ad acta gelegten Debatten über die Einführung technischer Hilfsmittel zur Torlinienüberwachung wieder so heftig aufflammen, wie man es aktuell überall lesen kann, das ist eigentlich total unverständlich.

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Bundesliga: Der Dino rettet sich mit letzter Kraft und viel Glück über die Ziellinie zum Klassenerhalt

Das Stadion des HSV. Foto: Robin Patzwaldt
Das Stadion des HSV. Foto: Robin Patzwaldt

Kein Fußball für Feinschmecker aktuell in Hamburg. Der ‚Dino‘, der Hamburger Sportverein, rettete sich heute, am frühen Abend, durch ein glückliches 1:1 (0:1) bei Greuther Fürth, im Rückspiel der Relegation, aufgrund des von Pierre-Michel Lasogga erzielten Auswärtstores, und bleibt der 1. Fußball-Bundesliga erst einmal erhalten.

Riesen Erleichterung im Lager der Hamburger, große Enttäuschung auf Seiten des fränkischen Zweitligisten, dem der Aufstieg knapp verwehr bleibt.

Der einzige Bundesligist, dem noch nie seit Gründung der Bundesliga vor 51 Jahren ein Jahr ausserhalb der Eliteliga beschieden war, zieht damit in letzter Minute  noch einmal den sprichwörtlichen ‚Kopf aus der Schlinge‘.

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17. Mai: ‚Tag gegen Homophobie‘



Auch wenn man aktuell vielleicht leicht den Eindruck gewinnen könnte, dass halb Deutschland heute im Banne des am Abend anstehenden Pokalendspiels in Berlin zwischen dem BVB und den Bayern steht, möchte ich hier heute kurz noch erwähnt haben, dass der 17. Mai seit einigen Jahren auch der ‚Tag gegen Homophobie‘ ist:

Der International Day Against Homophobia (IDAHO) wird seit 2005 jeweils am 17. Mai gefeiert. Die Initiative zum Internationalen Tag gegen Homophobie ging von Louis-George Tin aus, der heute der französischen Sektion der International Lesbian and Gay Association vorsteht.

Ziel des Tages war es von Beginn an, internationale Aktivitäten zu koordinieren und Respekt für Lesben und Schwule einzufordern. Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, den Tag, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel strich.

Bei aller verständlichen Begeisterung rund um das zu erwartende Fußballfest am Abend, sicherlich am heutigen Tage ein weiterer Anlass, der es mehr als wert ist sich auch darüber mal ein paar Minuten lang Gedanken zu machen….

Pinkwashing – Verwaschener Antisemitismus

pinkwashing

Wie die Boycott, Divestment and Sanctions-Strategie “pinkwashing” LGBT-Rechte instrumentalisiert, um Israel zu  dämonisieren. Von unserer Gastautorin Carolin Mothes.

Was haben die rechtliche Situation von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Trans- oder Intersexuellen  mit dem Nahostkonflikt zu tun? Nichts. Eigentlich. Ein von bestimmten Kreisen aufgedeckter,  vermeintlicher Zusammenhang behauptet das Gegenteil und sagt „Israels schwulem  Propagandakrieg“ (Jasbir Puar) den Kampf an. Was das heißen soll? Israel benütze seine liberale Atmophäre gegenüber der LGBT-community um sich als modern darzustellen, gleichzeitig die  Palästinenser als minderwertig zu enttarnen und damit das eigene Fehlverhalten zu legitimieren.

Um das nachzuvollziehen, hilft es, sich eine Waschmaschine vorzustellen. Also etwas womit man  Sachen von Schmutz befreien, reinwaschen kann. Diese Metapher wird bemüht, um Institutionen  in den schillerndsten Farben zu diskreditieren: Firma x betreibt „green washing“ weil sie ein  Produkt als besonders umweltfreundlich deklariert, Firma y betreibt „blue washing“ weil sie  humanitäres Engagement zu Publicity-Zwecken nutzt. Seit einigen Jahren wird dieses Schema um die Farbe „pink“ und das Zusatzmittel „Antisemitismus“ ergänzt, die Intentionen bleiben gleich  zweifelhaft und das Denken weiterhin stupide.

Es ist schwer die Genese nachzuvollziehen, aber irgendwo zwischen linken Aktivisten,  Verschwörungstheoretikern, amerikanischen und israelischen queers, dem „transgenialen CSD“ in Berlin und der

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