Die Mehrklassengesellschaft in der Fußball-Bundesliga wird zunehmend Realität

Der 1. FC Nürnberg stieg gestern 'auf Schalke' ab. Foto: Michael Kamps
Der 1. FC Nürnberg stieg gestern ‚auf Schalke‘ ab. Foto: Michael Kamps

Die Fußball-Bundesligasaison 2013/2014 ist seit gestern Geschichte. Nur die Frage des Ausgangs der Relegationsspiele für den Tabellensechzehnten (HSV) ist noch offen. Und auch wenn es bis zum Schluss noch genug aktuelle Themen zu diskutieren gibt und gab, wurde an den 34 Spieltagen seit August 2013 eines immer deutlicher: Die Schere bezüglich der Leistungsfähigkeit der 18 Clubs geht immer weiter auseinander.

Nicht nur das der FC Bayern München so früh Meister wurde, wie noch niemand zuvor (am 25. März), auch die Teams am Ende der Tabelle entfernen sich punktetechnisch immer weiter von der Spitze der Liga.

Die drei Teams, Braunschweig, Nürnberg und Hamburg, welche Gestern nur noch den Relegationsplatz unter sich ausmachen konnten, haben zusammengerechnet noch nicht einmal so viele Punkte (78) wie die Bayern alleine (90).

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Muttertag: Mr. T weiß was sich gehört!



Heute war doch was? Richtig, es ist mal wieder Muttertag, der Tag der Floristen in Jubel ausbrechen lässt!

Und dabei geht es an diesem Tag doch ursprünglich gar nicht um ausufernden Konsum und teure Geschenke. Dieses klassische Video von ‚Mr. T‘ ruft uns allen mal wieder kurz in Erinnerung was diesem Tag eigentlich wirklich zugrunde liegt…  😉

Joachim Löws WM-Kader-Nominierung ist ein cleverer Schachzug

Roman Weidenfeller. Foto: BVB
Roman Weidenfeller. Foto: BVB

Es gab dann ja doch einige Überraschungen bei der gestrigen Nominierung des erweiterten 30er-Kaders für die anstehende Fußball-WM 2014 in Brasilien durch Bundestrainer Joachim Löw.

Besonders die zahlreichen ‚No-Names‘ im Kader überraschten zahlreiche Fans und Journalisten. Nicht berücksichtigt wurden hingegen überwiegend etwas ältere, oder erfahrenere Spieler.

Zu den Profiteuren dieses Vorgehens gehören neben den Schalkern Leon Goretzka, Max Meyer, der Dortmunder Erik Durm, der Freiburger Matthias Ginter, oder auch der zurzeit in Italien kickende Shkodran Mustafi.

Auch im Tor überraschte die Nominierung von Hannovers Ron-Robert Zieler viele.

Bei näherer Betrachtung ist die Nominierung des erweiterten Kaders jedoch ein cleverer Schachzug von Löw.

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Soziale Netzwerke: „Ich habe 422 Freunde. Trotzdem bin ich einsam.“



Wir alle kennen diese Situationen. Man schaut in der Öffentlichkeit um sich und alle Personen in Sichtweite scheinen gerade in ihre Handydisplays zu schauen, oder sie beschäftigen sich mit ihren mobilen Computern.

Das führt im Alltag inzwischen häufig zu recht bizarr anmutenden Situationen.

Doch ein großer Teil der Leute scheint sich bereits mit diesen Gegebenheiten so arrangiert zu haben. Allerdings gibt es auch noch Zeitgenossen welche die damit zunehmend einhergehende Vereinsamung und Kontaktlosigkeit beklagen und auch vermehrt öffentlich dagegen angehen wollen.

Dazu passend gibt es seit einigen Tagen dieses vielbeachtete, kritische Video von Gary Turk im Netz. Er beklagt die fortschreitende Entwicklung und fordert uns in seiner Videobotschaft alle auf unsere Handys in Zukunft wieder häufiger auch mal auszuschalten, wieder mehr persönlich miteinander zu kommunizieren.

Schaut Euch das englischsprachige Video an, wenn Ihr es noch nicht kennt. Es lohnt sich wirklich über die darin wohlformulierten Gedanken und Schlussfolgerungen  einmal ein paar Minuten nachzudenken…

Buchtipp zum 8. Mai

2014-05-07 22.20.07Heute vor 69 Jahren hat die deutsche Wehrmacht kapituliert. Der Zweite Weltkrieg war, zumindest in Europa beendet. Im Pazifik wurde noch gegen Japan gekämpft. Aus Anlass des Tages der Befreiung vom Nationalsozialismus möchte ich heute eine kleine Leseempfehlung geben.

Schon 1971 erschien das erste der empfohlenen Bücher unter dem Titel „The Winds of War“, in deutscher Übersetzung „Der Feuersturm“. Ich habe den „Feuersturm“ vor ungefähr zwei Monaten in einem „Umsonst-Bücherregal“ gefunden. Der Titel wirkte auf mich erst mal abschreckend und ich rechnete mit einem Buch, das die Schrecken der Deutschen in Hamburg oder Dresden in den düstersten Farben beschreiben würde. Dem war aber nicht so, im Klappentext war von der Geschichte eines Navy-Offiziers und seiner Familie im Zweiten Weltkrieg zu lesen. Das ganze machte auf mich einen halbwegs interessanten Eindruck, und ohne dafür bezahlen zu müssen konnte man es ja mal mitnehmen. Als ich dann anfing den 900-Seiten-Wälzer zu lesen, hat es mich wirklich gepackt. Binnen einer Woche war „Der Feuersturm“ gelesen und die Nachfolgebücher „Der Krieg – Von Pearl Harbor bis zur Wende an der Ostfront“ und „Weltsturm – Von Stalingrad bis Dresden und Hiroshima“ mussten schnell angeschafft werden. Autor der Kriegstriologie ist Herman Wouk, der Ende Mai seinen 99. Geburtstag feiern wird. Der amerikanische Jude und Zionist hatte im Krieg selbst bei der US-Navy gedient, und von ihm stammen weitere bekannte Romane.

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Dortmund: Ärger um Beratungsstelle – Borstel erklärt Gründe für seinen BackUp-Austritt

backupDer Dortmunder FH-Professor Dierk Borstel gehörte zu den Gründern des Vereins „BackUp – ComeBack – Westfälischer Verein für die offensive Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus e.V.“, der sowohl Aussteiger aus der Naziszene als auch Opfer von Nazis betreuen sollte. Auf Facebook hat Borstel heute erklärt, warum er bereits im März aus dem Verein ausgetreten ist.

Von Kennern der Naziszene war schon die Gründung des Vereins „BackUp – ComeBack – Westfälischer Verein für die offensive Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus e.V.“ 2013 mit Skepsis betrachtet worden. Schon die Planungen wurden von dem Magazin Lotta als „Wohlfühlantifaschismus für die Bürgermeister“ verworfen. Dirk Borstel stand von Anfang an in der Kritik, weil er Dortmunds Oberbürgermeister Sierau 2012 die von diesem gewünschten Argumente gegen das damals geplante Antifa-Camp lieferte. Claudia Luzar geriet nach einem offenen Brief in die Kritik, weil sie sich in nahezu herzwerweichender Naivität an die Nazis wandte.
Nun hat Dierk Borstel, einer der Gründer von „BackUp – ComeBack – Westfälischer Verein für die offensive Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus e.V.“  über Facebook öffentlich erklärt, dass er den Verein bereits im März verlassen hat.

Borstel erhebt schwere Vorwürfe gegen die Stadt Dortmund und den Verein: Sowohl die Beratung von Nazi-Opferns als auch von

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Mit RB Leipzig betritt der nächste ‚Werksclub‘ (unter Murren vieler Fans im Lande) die große Fußballbühne

In der nächsten saison steht RB Leipzig wohl deutlich mehr im Fokus der Medien. Foto: Sky
In der nächsten Saison steht RB Leipzig wohl deutlich häufiger im Fokus der Medien. Foto: Sky

1899 Hoffenheim, der VfL Wolfsburg, und auch noch immer Bayer04 Leverkusen sind für viele Fußballfans im Lande aktuell die wenig geliebten ‚Werksclubs‘, Profimannschaften die ihr wirtschaftliches Wohl zu großen Teilen einem großzügigen Gönner bzw. einem Konzern zu verdanken haben bzw. hatten.

Aufgrund ihrer eher kleinen Fanbasis werden diese Clubs von vielen Traditionalisten in Fußball, nach wie vor, eher ungern gesehen.

Im nächsten Jahr wird es ein weiteres Team dieser Art  auf der großen Bühne geben. Mit RB Leipzig ist der Günstlingsclub von Getränkehersteller ‚Red Bull‘ aus der 3. Liga sportlich aufgestiegen.

Aktuell kämpfen die Ostdeutschen, zusammen mit ihrem prominenten Sportdirektor Ralf Rangnick, allerdings noch mit den Regularien der DFL (Deutsche Fußballiga), welche kürzlich strenge Auflagen gegen die Leipziger erließ.

Hierzu nimmt nun auch die Fanvertretung ‚Unsere Kurve‘ offiziell und sehr kritisch Stellung

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PETA: PR mit Martin Luther King und dem Holocaust

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Schon wieder macht die Tierrechtsorganisation PETA PR mit der Vernichtung der Juden. Nachdem  die Kampagne „Holocaust auf Ihrem Teller“ weltweit für Schlagzeilen sorgte und die entsprechende Ausstellung in Deutschland verboten wurde, wird nun   ein Zitat aus einer Rede des Bürgerrechtlers Martin Luther King mißbraucht, um die Werbetrommel zu rühren. Immerhin geht es um viel Spendengeld. Der Mord an Millionen Juden durch die Nazis wird von PETA auf seiner Facebook-Seite auf eine Stufe mit dem Verzehr von Fleisch gestellt:

„In der Vergangenheit waren viele Begebenheiten legal, die aus heutiger Sicht grausam und falsch sind. Es war falsch, Hexen zu verbrennen. Es war falsch, Sklaven zu halten. Es war falsch, Juden zu töten. Genauso FALSCH ist es, dass jedes Jahr (allein in Deutschland) über 1.000.000.000 Tiere für die Fleischindustrie getötet werden.“

Auf Facebook findet die PR-Aktion von PETA nicht nur  Zustimmung. Viele kritisieren, das PETA den Mord an den Juden auf eine Stufe mit der Herstellung von Wurstwaren stellt – aber es gibt nicht wenige, die PETAS menschenverachtende Sicht teilen:

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US-Sport: NHL kehrt auf deutsche TV-Bildschirme zurück



Gute Nachrichten für alle Eishockeyfreunde in Deutschland: Die NHL, die beste Eishockeyliga der Welt, wird ab kommenden Herbst hierzulande auch wieder im TV zu sehen sein.

Ein Jahr nach dem Ende der Übertragungen durch ‚ESPN America‘ in Deutschland, übernimmt nun der Pay-TV-Sender ‚Sport1 US‘. Zunächst sind ca. 60 Livespiele pro Saison geplant.

Damit wird es für tausende Sportfreunde wieder deutlich günstiger möglich sein die NHL zu verfolgen

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