Dortmund: BVB verpflichtet Toptalent Dembélé

Foto: Stade Rennes
Foto: Stade Rennes

Die BVB-Fanseele verlangte nach dem Abgang von Mats Hummels in Richtung München wohl vielfach nach einer Art von  ‚Trostpflaster‘. Und der BVB hat es heute tatsächlich auch geliefert. Denn im Laufe des Nachmittags erreichte uns folgende, bei vielen Fans ganz bestimmt auch neuen Optimismus schürende Pressemeldung der Dortmunder.

„Der achtmalige Deutsche Meister Borussia Dortmund hat sich die Dienste eines der begehrtesten Fußballtalente auf dem europäischen Kontinent langfristig gesichert: Ousmane Dembélé (18, zurzeit Stade Rennes/Frankreich) erhält beim BVB einen Vertrag bis zum 30.06.2021.

Rennes und der BVB haben heute Einigung über die Transfermodalitäten erzielt. Beide Parteien haben bezüglich der Inhalte Stillschweigen vereinbart.

Dembélé, der in der Normandie geboren wurde und alle französischen Jugend-Nationalmannschaften durchlief, hatte sich frühzeitig zur Borussia bekannt und in den vergangenen Monaten etliche Angebote der europäischen Klub-Elite ausgeschlagen.

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Der Universalismus ist weder „Eurozentristisch“ noch „rassistisch“

Eugène Delacroix – Die Freiheit führt das Volk
Eugène Delacroix – Die Freiheit führt das Volk


Die Suche nach universellen Werten steht unter Generalverdacht. „Eurozentristisch“ oder gar „rassistisch“ soll der Universalismus sein. Das ist ein schwerwiegender Irrtum. Von unserem Gastautor Kolja Zydatiss.

„Unsere Gesellschaft wird immer humanistischer“, erklärte mir neulich eine Freundin. Auf den ersten Blick scheint dies zu stimmen. „Ethische“ Gesichtspunkte spielen bei Entscheidungen eine immer größere Rolle. Im Bereich des persönlichen Konsums kann dies der Kauf von Fairtrade- oder Bioprodukten sein, in der Unternehmenswelt die Corporate Social Responsibility. „Gerechtigkeit“ ist ein zentrales Thema unserer Tage, verschiedenste Formen („soziale Gerechtigkeit“, „Klimagerechtigkeit“ …) werden quer durchs politische Spektrum gefordert.

Für mich sprechen diese Entwicklungen mitnichten für eine neue humanistische Ethik. Sie können auf individueller psychologischer Ebene als Ausdruck von Empathie oder Mitleid gewertet werden. Nun hat Mitleid seine Berechtigung, sonst würden wir alle als gefühllose

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Dortmund: Mats Hummels wechselt vom BVB zum FC Bayern München

Mats Hummels. Foto: Robin Patzwaldt
Mats Hummels. Foto: Robin Patzwaldt

„Borussia Dortmunds Abwehrspieler Mats Hummels (27) wird den achtmaligen Deutschen Meister zwölf Monate vor Ablauf seines Vertrages verlassen und sich zum 1. Juli 2016 dem FC Bayern München anschließen. 

Beide Klubs haben sich – vorbehaltlich des noch ausstehenden Medizinchecks – am heutigen Dienstag auf die Rahmenbedingungen des Transfergeschäfts geeinigt. 

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Der Ruhrpilot

jaeger_PK_bochum
NRW:
Jäger verstrickt sich in drei große Widersprüche…Welt
NRW: Jäger „hat die Wut gepackt“…RP Online
NRW: NRW.TV schließt seine Pforten…Quotenmeter
Debatte: Verschleierte Unterordnung…taz
Debatte: Hütet euch vor Grünen im progressiven Gewand…Novo Argumente
Debatte: Die Angst der Sozialdemokraten vor dem Volksheim…FAZ
Debatte: Faymanns Rücktritt muss auch Merkel irritieren…Welt
Debatte: Zurück zum Beton…Jungle World
Ruhrgebiet: „Der fliegende Holländer“ auf Abraumhalde…Der Westen
Ruhrgebiet: Sommer auf Zollverein ohne Werksschwimmbad und Kino…Der Westen
Ruhrgebiet: Stell dir den Ruhrpott ohne Gastarbeiter vor…Welt
Bochum: Aktionswoche der Schwarzen Ruhr-Uni…Bo Alternativ
Dortmund: Haftstrafe für Rechten-Politiker Drewer…Der Westen
Dortmund: Aufblasbare Mauer soll Nazis stoppen…Der Westen
Duisburg: Kurden haben Angst vor IS…RP Online
Essen: Anklage gegen Ex-Chef der Entsorgungsbetriebe…Der Westen

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Duisburg, es reicht: Unendliche Wundervolligkeiten!

ElkesDuisburg

Als ich klein war, versprach der elterliche Satz “Heute musst Du aber früh schlafen gehen, denn morgen fahren wir nach Duisburg” unendliche Wundervolligkeiten.
Duisburg, das war fast so aufregend wie ans Meer zu fahren, wo man unter anderem den nervenden kleinen Bruder im Sand verbuddeln und den ganzen Tag herummatschen durfte.

Es ging schon damit los, dass Duisburg so schön war – gut, jetzt nicht im herkömmlichen Sinne schön, aber es gab so viel zu staunen. Zum Beispiel die riesigen Schornsteine. Aus jedem kam andersfarbiger Rauch, mancher war grünlich, mancher rosa, mancher apricot, und so sah es an manchen Stellen aus, als hingen Berge von Zuckerwatte über der Stadt.

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Neuer Anwärter auf den Titel ‚Unbeliebtestes Team der 1. Fußball-Bundesliga‘: RB Leipzig ist da!

Ralf Ragnick, Sportdirektor von RB Leipzig. Quelle: Wikipedia, Foto: Werner100359, Lizenz: CC-BY-SA 4.0
Ralf Ragnick, Sportdirektor von RB Leipzig. Quelle: Wikipedia, Foto: Werner100359, Lizenz: CC-BY-SA 4.0

Nicht nur im Fußballoberhaus sind die Spitzenplätze bereits vor dem letzten Spieltag fix, auch im Unterhaus sind die wichtigsten Entscheidungen an der Tabellenspitze bereits gefallen. Seit gestern steht damit nun auch unumstößlich fest, was sich seit Monaten (gar Jahren) für viele Traditionalisten unter den Fußballfans bereits immer bedrohlicher andeutete: Fußballdeutschland hat endgültig einen neuen ernsthaften Anwärter auf den Titel ‚Unbeliebtestes Team der 1. Fußball-Liga‘.

Denn RB Leipzig sicherte sich durch einen 2:0-Erfolg gegen den Karlsruher SC am vorletzten Spieltag der Saison 2015/16 den zweiten direkten Aufstiegsplatz, hinter dem neuen, und bereits zuvor als Aufsteiger feststehenden neuen Zweitligameister SC Freiburg. Der 1. FC Nürnberg geht demnächst als Dritter in die Relegationsspiele mit dem Drittletzten der 1. Bundesliga, der am nächsten Wochenende endgültig ermittelt werden wird.

Der von Brausemilliardär Dietrich Mateschitz im Jahre 2009 ins Leben gerufene Ostdeutsche-Club aus Leipzig realisierte damit seinen kühl auf dem Reißbrett ausgetüftelten Plan, nach nur einem Zwischenjahr in Liga 2, direkt erfolgreich den Angriff auf das Fußballoberhaus zu starten.

Und so wie es aussieht, wird man sich an den Brauseclub im Fußballoberhaus wohl gewöhnen dürfen. Mit diesen finanziellen Möglichkeiten dürfte ein direkter Wiederabstieg für die Ostdeutschen eigentlich kein Thema sein.

Die Vorurteile gegen diese künstlichen ‚Plastikclubs‘ sind bekannt, und auch schon seit Jahren immer wieder ausgetauscht worden. Auch hier im Blog haben wir in der Vergangenheit schon häufiger darüber diskutiert. Die Meinungen wurden dabei stets sehr emotional ausgetauscht, den Gang der Dinge konnte das offenkundig aber nicht aufhalten.

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