Gleich drei Kaderentscheidungen heute beim VfL Bochum

Giliano Wijnaldum in Bochum. Foto: VfL Bochum 1848
Giliano Wijnaldum in Bochum. Foto: VfL Bochum 1848

Mehrere wichtige Personalentscheidungen fielen heute beim VfL Bochum. Der Zweitligist machte bei gleich drei Spielern nun ‚Nägel mit Köpfen‘, sicherte sich jeweils ihre Dienste für die neue Spielzeit in Bundesliga 2.
So gab der Verein heue bekannt, dass Giliano Wijnaldum verpflichtet wurde. Der 22-jährige Linksverteidiger kommt ablösefrei vom niederländischen Erstliga-Absteiger Go Ahead Deventer Eagles. In der zurückliegenden Saison hat Wijnaldum 29 Pflichtspiele für die Eagles absolviert, insgesamt bestritt er 65 Spiele in der Eeredivisie, der höchsten Liga der Niederlande. Beim VfL unterschreibt er einen Vertrag, der bis zum 30.06.2017 datiert ist. Sein Profidebüt feierte Giliano Wijnaldum als 18-Jähriger im Trikot des AZ Alkmaar unter dem jetzigen VfL-Cheftrainer Gertjan Verbeek. Der 1,81 m große Linksfuß hat von der U17 bis zur U20 sämtliche niederländischen Nationalmannschaften durchlaufen und war bislang für AZ Alkmaar, den FC Groningen und eben die Go Ahead Deventer Eagles in der Eeredivisie aktiv. Ausgebildet worden ist er, wie sein Bruder Georgino Wijnaldum (PSV Eindhoven, niederländischer A-Nationalspieler), bei Sparta Rotterdam. Mit AZ Alkmaar gewann Giliano Wijnaldum 2013 den niederländischen KNVB-Pokal.

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Torhüter Roman Bürki ist vom BVB sicherlich nicht als zukünftige ‚Nummer 2‘ verpflichtet worden

Roman Bürki. Quelle: Wikipedia, Foto: James Steakley, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Roman Bürki. Quelle: Wikipedia, Foto: James Steakley, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Seit gestern ist es nun auch offiziell: Mit Roman Bürki bekommt der BVB zur kommenden Saison einen neuen, allgemein als äußerst stark eingeschätzten Torhüter zum Kader hinzu.
Der 24-Jährige, der in seiner Bundesliga-Premieren-Saison mit dem SC Freiburg durch Top-Statistiken zu überzeugen wusste, rund 75% der auf ihn abgefeuerten Torschüsse abwehren konnte, wird in Dortmund mit einem 4-Jahresvertrag bis Sommer 2019 ausgestattet. Ein klares Signal!
Und auch wenn Thomas Tuchel den zukünftigen Wettbewerb unter den Torhütern aktuell nach außen natürlich noch als völlig offen bezeichnet, dürfte doch längst klar sein, dass Bürki nicht als Ersatztorwart verpflichtet wurde. Da spricht nicht nur der persönliche Ehrgeiz, das Selbstverständnis des Schweizer Nationaltorwarts dagegen, auch der alleine durch die Verpflichtung schon offenkundig gewordene Wunsch des Neutrainers der Schwarzgelben spricht diesbezüglich eine klare Sprache.
Thomas Tuchel hätte Bürki ganz sicher nicht für relativ viel Geld in den Verein geholt, wenn er ihn nicht auch spielen lassen wollte, auf der Position Verbesserungspotential sehen würde. Dass er nun öffentlich betont, dass er einen harten Kampf um den Nummer 1-Posten im Team erwartet, dass Mitch Langerak ja zuletzt im Tor gestanden habe, seinen Platz dort sicherlich auch nicht freiwillig räumen würde, er als Trainer in Richtung Bürki bei seiner Verpflichtung auch keinerlei Versprechen in Sachen Stammplatz gemacht habe, das Alles ist nichts anderes als professionelles Verhalten, jedoch eben auch, bei näherer Betrachtung, nur eine Aneinanderreihung irgendwie selbstverständlicher ‚Floskeln‘.

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Gelungen, oder auch nicht? – Der VfL Bochum präsentiert seine neuen Trikots zur Saison 2015/16

Die 'Arbeitskleidung' zur neuen Saison. Foto: VfL Bochum 1848
Die ‚Arbeitskleidung‘ zur neuen Saison. Foto: VfL Bochum 1848

Der VfL Bochum präsentiert stolz seine neuen Trikotvarianten zur neuen Saison. Und wie in jedem Jahr folgt damit dann auch unweigerlich die Diskussion, ob das neue Design den nun besonders gelungen, oder vielleicht dann doch eher ‚völlig daneben‘ ist.
Wie dem aber auch sei, der Zweitligist wird in der Saison 2015/16 jedenfalls mit einem Heimtrikot in Hellblau/Dunkelblau spielen, auswärts laufen Felix Bastians & Co dann demnächst in Weiß mit dunkelblauen Nadelstreifen auf. Die Ausweichkluft der Truppe ist ganz in Rot gehalten.

Der Preis für das gute Stück, welches aus dem Hause ‚Nike‘ kommt, liegt übrigens bei 64,95 Euro für Erwachsene, Kindertrikots kosten 49,95 Euro. Die dunkelblaue Hose gibt´s für 29,95 Euro (Kindergrößen: 24,95 Euro), die Stutzen zum Einheitspreis von 9,95 Euro. Auch darüber ließe sich dann sicherlich schon wieder diskutieren…

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Statistik: Bochum hat die kriminellsten Nazis

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NPD Kundgebung in Bochum

Eine Statistik des Landes NRW zeigt, dass Bochum die kriminellste Nazi-Szene des Landes hat. 

Bochum gilt nicht als eine Nazi-Hochburg. Die Rechtsradikalen trauen sich hier kaum aus ihren Löchern, massiver Gegenprotest sorgt dafür, dass die Szene hier im Vergleich zu anderen Städten relativ schwach ist. 83 politische motivierte Straftaten begingen die Rechtsradikalen hier im vergangenen Jahr – in Dortmund waren es 269.

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So kriminell sind Dortmunds Nazis

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Dortmunder Neonazis bei Demonstration gegen Kriminalität

Es hat schon fast etwas lächerliches, wenn sich die Dortmunder Nazis als ordnungsliebende Bürger aufspielen. Nicht nur dass ihr prominentester Vertreter, Siegfried „SS Siggi“ Borchardt mehrfach vorbestraft ist, auch das Fußvolk verstösst ständig gegen das Gesetz.  Und dabei geht es nicht nur um politische Straftaten. Der FDP-Landtagsabgeordneten Thomas Nückel wollte wissen, welche Straftaten ohne einen politischen Hintergrund von Neonazis begangen werden. Die Antwort des Innenministeriums zeigt: Dortmunds Nazis verstiessen 2014 gegen das

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Frühstück für Bochum

G Data Managing Direktor  Walter Schumann und OB-Kandidat Wolfgang Wendland auf dem G Data Campus
G Data Managing Direktor Walter Schumann und OB-Kandidat Wolfgang Wendland auf dem G Data Campus


OB-Wahl: 
Wolfgang Wendland zu Besuch bei der IT-Firma G Data…Pottblog
Opel: Der letzte Auftritt der Werksmannschaft „Lokomotive Opel“…Der Westen
Musik: Bochumer Plattenlabel feiert zehnjähriges Bestehen…Der Westen
Vortrag: Ökonomie im digitalen Zeitalter…Bo Alternativ
Stadtentwicklung: Kaufvertrag für altes Justiz-Areal ist unterschrieben…Der Westen
VfL: Gregoritsch-Spekulationen – Hochstätter klärt auf…Reviersport

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Hat Roman Weidenfeller den richtigen Zeitpunkt für seinen Abschied vom BVB verpasst?

Roman Weidenfeller. Foto: BVB
Roman Weidenfeller. Foto: BVB

Den richtigen Zeitpunkt für einen Vereinswechsel zu erkennen, seine Karriere irgendwann dann auch einmal zu beenden, und ähnlich markante Entscheidungen sind in einer Sportlerkarriere bekannter Weise eine echte Kunst. Jedes Jahr gehen der Bundesliga nahezu unbemerkt ehemals wichtige Spieler und Persönlichkeiten nahezu unbemerkt verloren, weil sie es verpasst haben sich zu einem Zeitpunkt zu verabschieden, als es die Mehrheit der Fans noch bedauerte. Die Liste der Beispiele ist lang.
Während Sebastian Kehl, der seine Karriere vor wenigen Wochen beendete, beim BVB ein Abschied mit allen Ehren und viel Applaus zu Teil wurde, zu seinen Ehren im Fanshop der Schwarzgelben sogar eigens ein T-Shirts zu seinem Abschied aufgelegt wurde, droht anderen Aktiven der Borussia da aktuell ein ganz anderes, ein vergleichsweise unwürdiges Schicksal.
Seit Wochen schon wird mit einem größeren Kaderumbruch in Dortmund gerechnet. Neutrainer Thomas Tuchel betonte zwar bei seiner Vorstellung vor rund zwei Wochen, dass er am liebsten mit allen Spielern im Kader erst einmal zusammenarbeiten möchte, um sie so dann auch besser einschätzen zu können, die Erfahrungen aus der Praxis der Vergangenheit lässt jedoch eher etwas ganz anderes erwarten. Im Juli, nach Trainingsbeginn, dürften viele Kaderentscheidungen wohl schon gefallen sein.
Nicht von ungefähr wird daher nun auch seit Wochen schon über mögliche Abgänge im Borussen-Kader spekuliert. Etliche Namen geisterten da zuletzt durch die Medien und Foren. Neben Ilkay Gündogan, der sogar lt. Clubchef Watzke im Sommer noch transferiert werden soll, für den sich aber bis zum heutigen Tage aber offenbar auch noch kein Abnehmer gefunden zu haben scheint, wurde zuletzt in erster Linie über den Abgang von Torwart Roman Weidenfeller spekuliert.

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