Bed Rugs, Mittwoch, 3. Juni, 21.00 Uhr, Haldern Pop Bar, Rees
Frühstück für Bochum
Schulen: Umbau -und Sanierungsstau an den Bochumer Schulen…Der Westen
RUB-Jubiläum: Uni feiert mit riesigem Party-Wochenende…Ruhr Nachrichten
Verkehr: Westkreuz ist erst ab dem 22. Juni wieder frei…Der Westen
Verdi: 11 Busse fahren zur Landtags-Demo…Bo Alternativ
Verordnung: Der Paternoster der Knappschaft rotiert, der im Rathaus steht…Der Westen
VfL: Die Bilanz zur Saison 2014/2015…Reviersport
Ab Mittwoch im NHL-Finale: Chicago Blackhawks gegen die Tampa Bay Lightning
Während hierzulande die Sportfans jahreszeitlich längst im Sommer angekommen sind, wohl sämtliche Eisflächen der Republik längst abgetaut sein dürften, die Kufencracks der DEL und des unterklassigen Eishockeys jeweils schon seit Wochen ihrem Sommertrainingsprogramm frönen, steht das große Saisonfinale in der nordamerikanischen NHL, der wohl besten Eishockeyliga der Welt, nun erst noch bevor.
Ab kommenden Mittwoch werden sich dabei diesmal die Chicago Blackhawks und die Tampa Bay Lightning gegenüberstehen.
Wer zuerst vier Spiele gewonnen hat, darf dann in rund zwei Wochen den ‚Stanley Cup‘ in die Höhe stemmen, danach die Namen der aktiv daran beteiligten Spieler direkt in die Trophäe eingravieren lassen.
Hamas in Bochum
EIne Szene aus Bochum-Stadt, ein Straßenfest am Sonntag, Humboldstraße, hinter dem neuen Konzerthaus. In der Straße gibt es seit langem eine Moschee, eher im Hinterhof gelegen, aber die Gemeinde öffnet sich. Von unserem Gastautor Henning Schlüter.
Sie zählt sich zur IGMG, der „Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs“. Milli Görüs ist derjenige Dachverband, der beharrlich in die Demokratie hinüber geschmeichelt wird. Man könnte sagen: mit Teilerfolgen. Mit Hüpfburg, Köfte und Teezelt, mit Spiel und Spaß für Klein und Groß, mit Discomusik und Mädchen, die Tänze aufführen, mit einem echten Clown und Jungs, die hinter farbigen Fahnen herlaufen. Es sind zwei, das eine die Flagge der Türkei, das andere die bundesdeutsche? die europäische? die der HAMAS. Die Straße rauf, die Straße runter und nochmal rauf und nochmal runter, eine Szene wie aus Gaza-Stadt, wenn die C-Jugend des Terrors paradiert.
Frühstück für Bochum
Stadtpark: Musik, Gedichte und Picknick im Grünen…Der Westen
Stadt: Bochum startet Projekt gegen Salafismus und Rassismus…Der Westen
Verdi: Stadt darf sich nicht am Streik bereichern!…Bo Alternativ
Pop: Grönemeyer vergleicht Schweinfurt mit Bochum…Main Post
1:3 in Berlin – Kein Auto-Korso durch Dortmund mehr für ‚Kloppo‘
Märchen gibt es eben nicht auf Bestellung! Zu dieser bitteren Erkenntnis mussten gestern Abend auch die BVB-Fans im Lande einmal mehr kommen. Mit 1:3 verlor der Double-Sieger von 2012 das letzte Spiel in der 7-jährigen Ära von Trainer Jürgen Klopp mit dem BVB in Berlin, beim Pokalfinale, gegen den aktuellen Vizemeister VfL Wolfsburg. Verdient? Unverdient? Danach fragt spätestens morgen schon kein Mensch mehr.
Trotz früher 1:0 Führung für die Dortmunder durch Pierre-Emerick Aubameyang (5.) reichten dem Gegner letztendlich 16 Minuten zwischen Spielminute 22 und 38 um das Spiel zu Ungunsten der Klopp-Truppe vorentscheidend zu drehen. Dabei sahen Abläufe in der BVB-Defensive einmal mehr in dieser denkwürdigen Spielzeit aus Sicht der Dortmunder nicht allzu gut aus. ‚Unglücklich‘, wenn man es freundlich formulieren will.
Am Ende reckten Wolfsburg-Trainer Dieter Hecking, Naldo, Kapitän Diego Benaglio und Co. den Pokal in den Nachthimmel der Hauptstadt. Der große Anteil der Schwarzgelben im weiten Rund kämpfte mit den Tränen. Tränen eben nicht nur wegen des verlorenen Pokalfinales, sondern eben auch zum Ende der sieben Jahre mit Trainer Jürgen Klopp, zum Ende der 13 Jahre mit Sebastian Kehl, dem langjährigen Team-Kapitän, und auch nach dem nun schon dritten verlorenen Finale zum Saisonende in Folge. Nach dem Champions League-Finale 2013 in London, ging nun nach 2014 auch schon das zweite DFB-Pokalfinale in Folge am Ende verloren. Und das eben, obwohl man die schier allgegenwärtigen Bayern diesmal bereits im Halbfinale höchst selbst aus dem Weg geräumt hatte. Am Ende alles Makulatur. Der Pokal ging an den Werksclub aus der Autostadt.
BVB: Traum oder Albtraum? In Berlin fiebert man dem DFB-Pokalfinale entgegen
Ist der BVB nun, aufgrund seiner größeren Finalerfahrung, tatsächlich leichter Favorit gegen den Vizemeister aus Wolfsburg, wie mancherorts debattiert wird? Eine gewagte These, wie ich meine. Die deutlich stabilere und bessere Saison hat ohne Zweifel der VfL Wolfsburg hinter sich gebracht.
Auch erhöht die Tatsache, dass der BVB seit dem Pokalfinale 2012 (5:2 gegen die Bayern) zuletzt zwei Finalspiele in Folge verloren hat, nämlich das Champions League Finale 2013 und das DFB-Pokalfinale 2014) doch wohl eher den Druck auf Seiten der Dortmunder. Aus der größeren Finalerfahrung also einen Vorteil konstruieren zu wollen, das erscheint doch sehr gewagt. Man könnte auch genau das Gegenteil behaupten und feststellen, dass der VfL Wolfsburg völlig unvorbelastet in das Endspiel heute Abend (ab 20 Uhr) gehen kann.
Wie dem auch sei, die Schwarzgelbe Karawane ist inzwischen größtenteils in Berlin vor Ort und beteiligt sich zahlreich bei Fanfest, Sightseeing und Shopping. Noch sind es ja auch ein paar Stunden, bevor es dann im Olympiastadion vor den 75.000 glücklichen Karteninhabern zur Sache gehen wird.
Frühstück für Bochum
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Fest: SPD nur auf der Dose…Bo-Alternativ
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BVB: Neururer und Bochum – jetzt wird‘s schmutzig…Bild
Die leeren Drohungen der UEFA in Richtung FIFA
Es sind aktuell bekanntlich die Tage in denen hierzulande die letzten Fußballentscheidungen der zu Ende gehenden Saison fallen. Eigentlich also eine Zeit, in der das Sportliche für die Fußballfans in Deutschland noch einmal im Mittelpunkt stehen sollte.
Doch die jüngsten Verhaftungen im Umfeld der FIFA haben das Licht in den letzten Tagen dann doch sehr auf den Kongress des Weltfußballverbandes in Zürich gelenkt, wo der umstrittene Joseph S. Blatter gestern dann tatsächlich, ungeachtet all der Skandale der letzten Zeit, erneut zum Boss dieser Organisation gewählt wurde. Sehr zum Unverständnis weiter Teile der Menschen in Deutschland und in ganz Europa.
Blatter, der in diesem Zusammenhang sehr von der Tatsache profitiert, dass bei der FIFA jedes Mitgliedsland, unabhängig von Größe oder etwa der Anzahl der dort aktiven Fußballspieler, jeweils genau eine Stimme hat, konnte in der Abstimmung am Freitag 133 Stimmen auf sich vereinigen. Sein Gegenkandidat, der wenig charismatische Prinz Ali trotz starker Unterstützung gerade aus dem Bereich der UEFA, am Ende ’nur‘ 73.
Der Schweizer, der für den Verband bereits seit über 40 Jahren arbeitet, ihm auchschon seit 1998 vorsteht, hatte allerdings nicht nur eigentlich bereits bei der letzten Wahl seinen Abschied schon konkret in Aussicht gestellt, woran er sich nun offenkundig nicht mehr gebunden fühlte, er ist nun auch immerhin schon bereits stolze 79 Jahre alt. Und ausgerechnet er soll nun also die FIFA erfolgreich durch diese schwierigen Zeiten führen, die dringend notwendigen Reformen einleiten und umsetzen? Daran glaubt wohl letztendlich niemand wirklich.
KISS
Kiss, Sonntag, 31. Mai, Rock im Revier, Veltins Arena, Gelsenkirchen