VfL Bochum: Frauen- und Mädchenfußball vor einschneidenden Veränderungen

Logo_VfL_BochumSeit der letzten Mitgliederversammlung am 20. Oktober 2014 bemüht sich die Vereinsführung des VfL Bochum 1848 darum, eine finanzierbare und tragfähige Lösung für den weiteren Verbleib der Mädchen- und Frauenfußballmannschaften im Verein sicherzustellen. In der Saison 2014/15 spielen aktuell sechs Frauen- und Mädchenmannschaften unter dem Dach des VfL. Die drei Frauenmannschaften nehmen momentan am Spielbetrieb der Landes-, der Regional- und der 2. Bundesliga teil.

Damit auch zukünftig Frauen- und Mädchenfußball an der Castroper Straße ermöglicht werden kann, haben sich Aufsichtsrat und Vorstand des VfL darauf verständigt, aus vereinseigener Kraft fünf der sechs Mannschaften selbst zu finanzieren. Dies sichert den Fortbestand der drei Mädchenmannschaften sowie der Frauenmannschaften in der Landes- und in der Regionalliga ab.

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Aktuell: Alle Hengste in der Frischbesamung!

Gewissenhaft kommt die rot-grüne Landesregierung ihrer Informationspflicht nach. In den vergangenen 15 Monaten gab sie 3,6 Millionen aus, um uns alle auf dem Laufenden zu halten. Darunter waren auch läppische 533,40 Euro für 40 Plakate zum Thema „Hengste in der Frischbesamung“. Die kosten damit etwas über 13 Euro pro Stück und haben damit Sammlerwert. Wir wollen Euch das nicht vorenthalten – ihr habt es immerhin bezahlt.

Comeback der Betonklötze

Hertie Herne
Hertie Herne

Als 2009 die Hertie endgültig aus den Fußgängerzonen verschwand, machten sich viele Städte Sorgen: Was sollte man mit den leeren, grauen Betonklötzen anfangen? Mittlerweile gibt es Antworten auf diese Frage.

Karstadt, das war das Zentrum der Gladbecker Innenstadt, mehr ein Wunsch- als ein Warenhaus. Die beste Lebensmittelabteilung der Stadt. Hier kaufte man vor Festtagen ein. Kinder drängelten sich in der Spielwarenabteilung und vom Restaurant im obersten Stock konnte man den Ausblick auf die Fußgängerzone genießen. Viele Gladbecker konnten sich ihrer Innenstadt ohne dieses Kaufhaus nicht vorstellen und als die Hertie GmbH 2005 das Haus übernahm und es seinen Namen wechselte, war das zwar ein Einschnitt, aber noch nicht das Ende.

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Frühstück für Bochum

Rathaus_Bochum_hell
Kinder:
Noch fehlen in Bochum mehr als 300 U 3-Plätze…Der Westen
Uni: Partyverbote wegtanzen…Bo Alternativ
Stadtwerke: Fünf Jahre lang Solarstrom von der Mülldeponie…Der Westen
Fernsehen: The Life of Kirchen & TV…Bo Alternativ
VFL: Entscheidung über Fabian Holthaus im Mai…Liga Zwei
VfL: Esser entscheidet sich für Graz, Verbeek für Luthe…Reviersport

BVB: Jetzt alle auf Klopp? – Manche haben offenbar schon wieder den ‚Panikknopf‘ gedrückt

Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt
Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt

Zugegeben, die Stimmung beim und rund um den BVB ist nach der jüngsten 1:3-Pleite in Mönchengladbach aktuell ziemlich im Keller. Und das auch zu recht.
Eine schwache Leistung der Mannschaft, bereits zum dritten Mal in dieser Saison ein Gegentor in der Anfangsminute (nach den vergleichbaren Erlebnissen bei den Heimspielen gegen Leverkusen und Mainz), die schwache Leistung in den verbliebenen 89 Minuten danach, als neuer Tiefpunkt einer ohnehin schon verkorksten Spielzeit. Die Enttäuschung bei Fans, Spielern und Mitarbeitern rund um den Club ist zwangsläufig groß.
Relativ leicht wäre es mit dem ein oder anderen ‚Bonuspunkt‘ bei den letzten beiden, zugegeben schweren, Bundesligaspielen möglich gewesen die noch immer kleine Lücke in Richtung Europa League-Plätze weiter zu verkürzen, und so eine desaströse Saison am Ende vielleicht doch noch retten zu können. Chance vertan, zudem ziemlich leichtfertig, möchte man meinen.
Dass da Ärger aufkommt, auch innerhalb des Teams, mit dem Trainer, mit den Fans diskutiert und meinetwegen auch gestritten wird, das erscheint nicht nur ganz normal, das ist wohl auch notwendig und grundsätzlich eigentlich ein gutes Zeichen.
Wäre doch schlimm, wenn es anders wäre. Oder?
Was nun mancherorts daraus gemacht wird, wie teilweise offensichtlich zusätzlich noch Salz in die BVB-Wunden gestreut wird, das ist ganz schön daneben.
So schreibt man heute u.a. auch in der Online-Ausgabe des Focus, rein spekulativ von einem möglichen ‚Sabbatjahr‘ für Jürgen Klopp, für das man dort nun offenbar plötzlich ganz deutlich Anzeichen zu erkennen glaubt.

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Was sagt NRW-Innenminister Jäger zur Gewaltpornografie in Köln?

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Walter Herrmann hetzt mit seiner Klagemauer im Schatten des Kölner Doms gegen Israel. Unser Gastautor Gerd Buurmann hat einen Offenen Brief an NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) und den Kölner Polizeipräsidenten geschrieben. 
Sehr geehrter Polizeipräsident,
Sehr geehrter Innenminister,

in einem Interview, das ein Kanal namens Djihad TV mit Walter Herrmann geführt hat, berichtet Walter Herrmann von einer interessanten Freundschaft:

“Das hat dazu geführt, dass der Polizeichef Innenstadt gehen musste und an seiner Stelle kam ein Freund der Klagemauer aus Bonn.”

In Köln fand am 10. April 2015 im Amtsgericht ein Prozess gegen Walter Herrmann und seine sogenannte “Kölner Klagemauer” vor dem Kölner Dom statt. Walter Herrmann wurde in erster Instanz zu einer Geldstrafe auf Bewährung verurteilt, weil es die Richterin als erwiesen ansah,

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Die Akte Purczeld II – Der Genosse Volksbildungsminister und „irre Faschisten“

Statue von Ferenc Puskás in Dudapest. Quelle: Wikipedia, Foto: Fekist, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Statue von Ferenc Puskás in Dudapest. Quelle: Wikipedia, Foto: Fekist, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Im zweiten Teil seiner ‚Akte Purczeld‘ beschäftigt sich unser Gastautor Thomas Weigle diesmal mit ‚irren Faschisten‘.

In diesem Zusammenhang möchten wir auch auf seine bereits vor einiger Zeit bei uns im Blog veröffentlichten Texte zur SED-Justiz hinweisen.

 
„..nach mitteilung der kd beeskow hat der minister gen.Lange angeordnet, dasz die 12.Klasse aufgelöst ist und somit keiner der schüler das abitur ablegen kann.“ (Fehler im Orginal vom 22.12.56 Volkspolizei Frankfurt/O.)
Der Freiheitskampf der Ungarn 1956 bewegte natürlich auch die Menschen in der Zone, die nach wie vor unter der Diktatur der Pankower Machthaber litten. Weder gab es demokratische Freiheiten noch ein ausreichendes Angebot an Waren des täglichen Bedarfs, nach wie vor waren Lebensmittel tw. rationiert. Die Kritik an der mangelnden Versorgungssicherheit ließ Hermann Matern ausrasten: “Es muß doch einmal eine Grenze im Nahrungsmittelverbrauch geben. Man kann doch schließlich nicht nur essen, die Bevölkerung isst ihr ganzes Geld auf“, zitiert die „Freie Presse“ im Februar 57 diesen SED-Fachmann für die Alltagsorgen der Arbeiter und Bauern.

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Frühstück für Bochum

Stadtwerke_Bochum_Breit
Wirtschaft: 
Stadtwerke Bochum werden am Montag 160 Jahre alt…Der Westen
Stadtwerke: „Kauf von Gelsenwasser war Glücksfall“…Der Westen
Justiz: Hungerstreik in der Krümmede…Bo Alternativ
Theater: Kafkas Käfer-Klassiker als großes Bühnen-Kino…Der Westen
VfL: Fabian war nach dem Abpfiff außer sich…Reviersport
VfL: Zweite Heimniederlage für Bochum…Kicker