Es ist keine Überraschung, es ist eher die bittere Erkenntnis, die Thomas Eiskirch (SPD) zu seinem Schritt bewog: „Ich habe keine Chance gegen Wolfgang Wendland. Ich möchte mir einen sinnlosen und meiner Partei einen teuren Wahlkampf ersparen. Wolfgang, mach es“, teilte Eiskirch in einer Pressemitteilung mit. Der unabhängige OB-Kandidat Wendland sei nicht nur der bessere Sänger, er habe auch eine Berufsausbildung. „Genau so jemanden brauche Bochum jetzt.“
Wendland lobte in einer ersten Stellungnahme die Entscheidung Eiskirchs: „Ich habe großen Respekt vor dem Entschluss von Thomas Eiskirch. Er wird für mich als Vertreter Bochums im Landtag ein wichtiger Ansprechpartner sein, wenn ich das Amt als Oberbürgermeister angetreten habe.“
Hinweis: Der Autor ist Vorsitzender und einziges Mitglied der Initiative „Bürger für Wolfgang Wendland“
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Wie wenig laufende Verträge im modernen Profifußball aktuell nur noch wert zu sein scheinen, das beweist aktuell mal wieder ein Interview von BVB-Kapitän Mats Hummels im heutigen ‚Kicker‘. Trotz noch bis 2017 laufendem Vertrages in Dortmund kokettiert Hummels dort ganz offen mit einem möglichen Wechsel im nahenden Sommer und sorgt damit für mächtig Unruhe im Lager der BVB-Anhänger.
Bereits in der Vorwoche war das angebliche Interesse von Manchester United einmal mehr öffentlich groß thematisiert worden, wo man angeblich bereit ist den Dortmundern eine Ablösesumme von über 40 Mio. Euro für den Abwehrspieler zu überweisen.
„Ich sage offen und ehrlich, dass ich über meine Zukunft nachdenke, dass ich mir derzeit überlege, was ich mir vorstellen kann“, sagte der BVB-Kapitän nun im Interview. „Oft denke ich, dass ich auf jeden Fall mal ins Ausland möchte. Dann gibt es aber auch Tage, an denen ich sage, dass ich das nicht brauche. Grundsätzlich glaube ich aber, dass einem das Ausland sowohl in der fußballerischen wie auch der persönlichen Entwicklung guttun wird.“
Mit 19 Jahren schlug Sascha Bisley einen Obdachlosen so schwer zusammen, dass dieser an den Folgen starb. Nun hat Bisley ein Buch über seine Tat geschrieben. Es wurde zu einer eindrucksvollen Lebensgeschichte
Wenn Sascha Bisley das Mikrofon richtet, ins Publikum schaut und seine Zettel ordnet, fangen die ersten schon an zu lachen. Das geht schon seit Jahren so in Dortmund. Bisley füllt mit seinen Lesungen Kneipen, Cafés und Theatersäle. Er ist eine Rampensau und weiß mit dem Publikum zu spielen. Seine Kurzgeschichten, fast alle auf seinem Blog Dortmund-Diary veröffentlicht, sind wunderbare Stücke aus seinem Alltag. Grandios geschrieben, unbarmherzig ehrlich und voller Selbstironie. Wenn Bisley beschreibt, wie das erste Date mit seiner heutigen Freundin zur Katastrophe gerät und er sich bis auf die Knochen blamiert, schreit das Publikum vor Lachen. „In den meisten meiner Geschichten“, sagt Bisley, „mache ich mich zum Deppen.“
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Spannende Veranstaltung am morgigen Montag in Gelsenkirchen: Der Niederländer Tom Bodde erzählt im Fantreff (Offener Treff – Glückauf-Kampfbahn) von seinem Leben als ‚Groundhopper‘!
Ein Groundhopper hat es sich zum Ziel gesetzt möglichst viele verschiedene (Fußball- bzw. Sport-)Stadien zu besuchen. Und in genau diesem Bestreben tourt Tom Bodde nun schon seit 1995 durch die europäischen Fußballarenen.
Seine Erlebnisse der letzten Jahre hat er dabei u.a. auch in einem Buch mit dem Titel ‚Auf der Suche nach dem Kick‘ verarbeitet. In 36 wahren Geschichten auf 276 Seiten gibt er darin Erfahrungen aus 18 verschiedenen Ländern wieder. In den Anekdoten geht es nicht nur um das Stadion und das Fußballspiel, sondern auch um die verrückten Geschichten, die er abseits des Fußballs dabei erleben durfte.
Aktuell ist er damit auf einer Deutschlandtournee, besucht dabei, wie könnte es auch anders sein, natürlich weitere Stadien und Fußballspiele. In nur zehn Tage fährt er dabei nach eigenem Bekunden in diesen Tagen weitere 3.600 km, hält sechs Vorträge, besucht 18 Stadien und plant dabei den Besuch von fünf Spielen.
Wahrlich keine leichten Zeiten aktuell für Horst Heldt, Michael Zorc & Co.!
Ein großes Ziel eines Fußballmanagers war es bisher immer das Gerüst einer Bundesligamannschaft vertraglich möglichst langfristig an den eigenen Verein gebunden zu haben.
Immer beruhigend, wenn die Stars der Truppe noch weit über das aktuelle Saisonende hinaus unter Vertrag standen, der Club damit Planungssicherheit hatte, im Falle von sich anbahnenden Transfers zumindest das ‚Heft des Handeln‘ in der eigenen Hand zu haben glaubte.
Ereignisse in den letzten Monaten bringen diese scheinbar seit seit Jahren schon so vertraute Welt des Profifußballs jedoch zunehmend ins Wanken. Und zwar von völlig unterschiedlichen Richtungen aus.
Nicht nur, dass Spieler in letzter Zeit, trotz laufender Verträge, ob mit, ob ohne Ausstiegsklausel im laufenden Arbeitspapier, immer rascher mit Wechseln zu kokettieren scheinen und damit die Manager ihrer Clubs und die Fans in Unruhe versetzen. Erwähnt seien hier nur die Fälle Julian Draxler und Kevin De Bruyne, welche beide trotz erst jüngst abgeschlossener bzw. frisch verlängerter und noch langfristig laufender Verträge scheinbar ununterbrochen das begehrte Spekulationsobjekt für einen vorzeitigen Vereinswechsel sind. Selbst der Name Marco Reus, der seinen Vertrag in Dortmund ja bekanntlich erst vor wenigen Wochen langfristig und ohne diesmal ohne Ausstiegsklausel in Dortmund verlängert hat, taucht aktuell bereits wieder in diversen Meldungen über ein angebliches Interesse von diversen Clubs in den Medien auf.
In dieser Woche sorgte dann zudem ein unerwartetes Urteil für großes Aufsehen, welches die Fachwelt regelrecht in Aufruhe versetzte, und die Befristung vieler Verträge im Profibereich ganz offenkundig grundsätzlich in Frage stellt.
Ein Angriff auf die Planungssicherheit der Manager also quasi genau aus der Gegenrichtung der auf sie einwirkenden Interessen.
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Für Samstag rechnet die Dortmunder Polizei mit weit über Tausend Gewalttätern aus dem rechten und dem linken Lager. Mit Hilfe von Polizeieinheiten aus ganz Deutschland will die verhindern, dass es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kommt.
Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange und seinem Team war der Ernst der Lage anzumerken: „Die ist eine Pressekonferenz, die ich gerne nicht gehalten hätte“, sagte Lange. Der Polizei sei es leider nicht gelungen, die Gerichte von einem Verbot der für morgen