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Dortmund: Ein 4:2-Erfolg in Bad Nauheim beendet die Hauptrunde der Eisadler
Nur mit kleiner Besetzung traten die Eisadler Dortmund am Samstagmittag die Reise nach Bad Nauheim zum letzten Spiel der Regionalliga Hauptrunde an. Trainer Krystian Sikorski musste auf insgesamt acht Spieler verzichten, darunter die drei absoluten Leistungsträger Niko Bitter, Christian Gose und Kevin Thau. Die Eisadler kamen dennoch verdient zum 26. Sieg im 28. Spiel und gewannen mit 4:2.
Schon im ersten Spielabschnitt hatte das Dortmunder Team viele gute Möglichkeiten, die allerdings nicht verwertet werden konnten. Stattdessen gingen die Gastgeber in der 11. Spielminute mit 1:0 in Führung. Nach der ersten Pause dauerte es aber nur vier Minuten bis die Eisadler das Ergebnis drehen und nun mit 2:1 vorne liegen konnten. Zuerst war Tommy Kuntu-Blankson für den Ausgleich verantwortlich, dann schaffte Benjamin Proyer die Führung für den Tabellenführer. Danach wurde das Spiel vor allem von Nauheimer Seite ruppiger und die Strafzeiten häuften sich. Zweimal hatten die Eisadler sogar in doppelter Überzahl die Chance den Vorsprung auszubauen, einmal kurz vor der zweiten Pause, dann kurz danach. Aber die Chancenverwertung blieb ein Manko.
EELS: Live in der legendären “Royal Albert Hall”
So ruhig hier heute bisher… Dann nutze ich mal eben kurz die Gelegenheit auf ein neues Album der ‚Eels‘ hinzuweisen, welches Mitte April 2015 erscheinen wird, und auf welches man sich als Fan von handgemachter, leicht melancholischer Musik schon einmal kurz einstimmen kann.
Das letzte Bandalbum „The Cautionary Tales Of Mark Oliver Everett“ zählte sicherlich zu den bemerkenswerteren Alternative-Alben des Jahres 2014. Im April dieses Jahres erscheint nun mit „Royal Albert Hall“ ein Konzertmitschnitt als Live-Album mit DVD, welches am 30. Juni 2014 in London aufgezeichnet/mitgeschnitten wurde.
Frühstück für Bochum
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Hooligans in NRW: Sind 4753 ‚Problemfans‘ jetzt eigentlich viele, oder doch eher wenige?
Aktuell kursiert eine bisher ‚vertrauliche Auflistung‘ aus Polizeikreisen in der Medienlandschaft, welche sich mit der aktuellen Anzahl der ‚gewaltbereiten Fußballfans‘ in NRW beschäftigt.
Da auch wir hier bei unterschiedlichen Gelegenheiten schon häufiger über diese Thematik diskutiert haben, möchte ich diese Zahlen heute auch hier im Blog einmal kurz aufgreifen und zur Diskussion stellen:
Die 20 Vereine mit den meisten ‚Problem-Fans‘ in Nordrhein-Westfalen kommen demnach auf 4753 gewaltbereite Fans. 1408 davon fallen davon in die Kategorie C, gelten als „gewaltsuchend“.
In absoluten Zahlen hat demnach der FC Schalke 04 mit insgesamt 595 die meisten sogenannten ‚Problemfans‘. 430 davon stuft die Polizei lt. diesem in die Öffentlichkeit geratenen Papier offenbar gar als „gewaltbereit bzw. gewaltgeneigt“ (Kategorie B) ein, 165 als „gewaltsuchend“ (Kategorie C).
„Dinslaken ist keine Stadt, in der der Hass zu Hause ist.“
Der Dinslakener Stadtteil Lohberg ist eine der Hochburgen der Jihadisten in Deutschland. Wie wurden junge Männer aus dem Ruhrgebiet zu mörderischen Gotteskriegern?
Die Häuser sind in hellem Ocker gestrichen, die Vorgärten gepflegt und auf der Straße grüßen sich die Menschen. Dinslaken-Lohberg ist ein freundlicher, ein schöner Stadtteil. Doch hier sammelte in seinem Bildungsverein Mohammed K. Jugendliche um sich, impfte ihnen Hass und Fanatismus ein und schickte sie als Brigade-Lohberg für den Islamischen-Staat in den Krieg nach Syrien und in den Irak.
Dinslaken-Lohberg gehört nicht zu den heruntergekommensten Siedlungen des an Problemstadtteilen nicht armen Ruhrgebiets. Gemeinsam mit der Zeche Lohberg, die dem Quartier seinen Namen gab, entstand die Siedlung in der Tradition der engschlichen Gartenstädte: Jedes Haus unterscheidet sich vom anderen, mal ist ein Giebel anders gesetzt, mal ein Eingang an einer anderen Stelle. Hinter den Häusern liegen Gärten. Die Siedlung wurde, wie viele andere im Revier auch, längst aufwendig renoviert.
Chubby Sue
Chubby Sue, Samstag, 14. Februar, 20.00 Uhr, Zeche, Bochum
Frühstück für Bochum
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Pyrotechnik: Griechen setzen mal wieder ganz eigene Maßstäbe
Schier unglaubliche Bilder kursieren aktuell (mal wieder) vom griechischen Fußball im Internet.
Vor dem Ligaspiel zwischen PAOK Saloniki und Olympiakos Piräus kam es am vergangenen Wochenende in Thessaloniki nicht nur zu schweren Auseinandersetzungen, im Stadion empfingen die PAOK-Fans beide Teams zudem mit einer riesigen ‚Pyroshow‘.
Dagegen wirken ähnliche Vorfälle in deutschen Stadien, welche auch zuletzt immer wieder zu Geldbußen durch die Sportgerichtsbarkeit führten, geradezu ‚nicht erwähnenswert‘.
Alex Amsterdam
Alex Amsterdam, Freitag, 13. Februar, 19.00 Uhr, Café 42, Gelsenkirchen