Sebastian Bartoschek – Er kann auch Aluhut tragen!
Ihr wolltet schon immer einmal Sebastian Bartoschek live sehen? Heute habt ihr dazu die Gelegenheit. Sebastian, unser Ressortleiter Wissen wird beim Treffen der Initiative „Religionsfrei im Revier“ im Bahnhof Langendreer über“Pegida – ist eine Relativierung dieser Bewegung aus humanistischer Sicht möglich?“ sprechen und sich dann der Diskussion stellen.
Ein weiterer Tagespunkt wird die Entwicklung im Fall „Brian“ sein. Hierzu wird voraussichtlich Martin Budich berichten.
Bochums Kämmerer Manfred Busch (Grüne) Foto: Stadt Bochum
Schulden: Kämmerer Busch räumt Fehler ein…Der Westen Sparen: Rat beschließt Abbau von 800 Stellen in Stadtverwaltung…Der Westen Marketing: Neue “Marke Bochum” vorgestellt…Pottblog
Ausstellung: Langer Weg bis nach New York…Der Westen VfL: Der „Tiger“ hat eigentlich einen anderen Spitznamen…tz VfL: Wo Fanfreundschaft lebt…Reviersport
Bochum hat ein neues Logo und es ist ein stilisiertes Buch – eine Anspielung auf das Wappen der Stadt, in dem auch ein Buch zu sehen ist. OK, der Name Bochum leitet sich in Wahrheit nicht vom Buch, sondern von den Buchen ab, aber das ist egal: Ein Wappen und ein Logo haben auch immer etwas mit PR zu tun. Bochum ist eine Stadt mit vielen Studenten und Hochschulen – da passt ein Buch als Symbol gut.
René Wynands und Alexandra Steinert (stellvertretend für die „Gruppe Bochum“), Mario Schiefelbein (Geschäftsführer der Bochum Marketing GmbH), Dr. Ottilie Scholz (Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum), Hugo Fiege (Aufsichtsratsvorsitzender der Bochum Marketing GmbH). Foto: Bochum Marketing GmbH, Martin Steffen
Entworfen hat das Logo eine Gruppe von Bochumer Agenturen – unter anderem waren René Wynands und Oktober mit an Bord.
An dem neuen Logo, das sich Stadtmarke nennt, haben Stadt Bochum und Bochum Marketing zwei Jahre gewerkelt. Das hat sich gelohnt – die unsäglichen Pril-Blumen des letzten Kommunikationsversuches können nun getrost vergessen werden:
Einen neuen Imagefilm soll es auch geben, den werden wir dann morgen vorstellen.
Wer zuletzt selber schon einmal Erfahrungen auf dem aktuellen Arbeitsmarkt sammeln musste, der hat es vielleicht schon am eigenen Leib mitbekommen: Tariflich entlohnte Tätigkeiten, mit denen man ein geregeltes Leben noch finanziert bekommt, sucht man da inzwischen häufig schlicht vergeblich.
Nachdem zuletzt häufig schon schlecht bezahlte Zeitarbeitsjobs auf dem Stellenmarkt auftauchten, die Diskussionen um Mindestlohn und 1-Euro-Jobs seit Jahren die vorherrschenden Stichworte für viele Jobsuchende geworden sind, droht nun offenbar eine neue Eskalationsstufe für schlecht bezahlte Tätigkeiten.
Einige Arbeitgeber versuchen nun offenbar die Entlohnung für bisher bezahlte Tätigkeiten komplett einzusparen, wie u.a. eine kürzlich verbeitete Stellenanzeige aus dem benachbarten Münsterland untermauert (siehe Foto).
Man, wie doch die Zeit vergeht. Heute vor genau zehn Jahren nahm der Fußball-Wettskandal um den damals 25-jährigen Schiedsrichter Robert Hoyzer so richtig Fahrt auf. Genau am 22. Januar 2005 gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bekannt, dass der Kontrollausschuss gegen den auf der Karriereleiter des DFB rasch empor gestiegenen, aber schon vor dem Skandal längst bei vielen Beobachtern aufgrund seiner teilweise aufreizenden Arroganz auf dem Platz nicht unumstrittenen Referee ermittelt.
Kurz darauf kam dann offiziell heraus, dass Hoyzer mehrere Zweitligapartien sowie das Pokalspiel zwischen dem damaligen Drittligisten SC Paderborn und dem Hamburger SV manipuliert hatte.
In Folge dessen bestimmten damals über Monate hinaus Diskussionen über Manipulationen und Ermittlungen im kriminellen Umfeld die Schlagzeilen in vielen Ligen Europas. Inzwischen ist es weitestgehend ruhig geworden um das Sport-Skandal-Thema des Jahres 2005.
Albert Duin, der Vorsitzender der Liberalen in Bayern, hat sich in einem Schreiben an die Botschaft Saudi-Arabiens als „Prügelknabe“ für den Blogger Raif Badawi angeboten. Badawi wurde von dem barbarischen saudische Regime zu 1000 Stockhieben verurteilt, weil er ein kritisches Blog über die Politik in Saudi Arabien betrieb. Amnesty International hat eine Kampagne zur Rettung Badawis gestartet. Sollten die zur Zeit ausgesetzte Folterstrafe fortgesetzt werden, rechnen Experten mit dem Tod des Bloggers.
Bochum: Verbände trommeln gegen geplanten Sparhaushalt…Der Westen Ratssitzung: Haushalt 2015, Marke Bochum…Pottblog Kunst: Museum blickt nach Israel…Der Westen Bürgerzentrum: Pachtvertrag ist unterschriftsreif…Der Westen SPD: Eiskirch Interview…Pottblog Uni: Margot Käßmann über das Erbe Martin Luthers…Ruhr Nachrichten VfL: Filip Trojan – Nächste Ausfahrt Regensburg?…Reviersport
Der ‚Königpalast‘ in Krefeld. Quelle: Wikipedia, Foto: Raymond Tellers, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Eishockey hat es hierzulande schon seit langer Zeit traditionell schwer sich im Konzert der ganz ‚großen‘ Sportarten zu behaupten. Gerade auch in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) machen schon seit Jahren immer wieder Schlagzeilen von wirtschaftlichen Problemen einzelner Teams die Runde. Eishockeyfans aus dem Ruhrgebiet können hier ebenfalls ihre eigene Erfahrungen beisteuern. Erinnert sei in diesem Zusammenhang nur kurz u.a. an die ‚Revierlöwen‘ aus Oberhausen, welche zwischen 1997 und 2002 in der höchsten Deutschen Spielklasse unterwegs waren, inzwischen aber längst Geschichte sind.
Kaum ein DEL-Standort der nicht schon einmal in finanziellen Schwierigkeiten steckte, um seine Zukunft im Spitzeneishockey besorgt war. Egal ob Nürnberg, Köln, oder auch Düsseldorf. Wirklich glatt läuft es einfach nicht. Seit Jahren kämpfen die Clubs um mehr Medienpräsenz, um lukrativere Fernsehverträge, können ihre relativ teuren Teamkader kaum vernünftig gegenfinanzieren. An vielen Standorten, so wie z.B. auch in Iserlohn, spielen die Kuvencracks noch in veralteten ‚Wellblechhallen‘. Andere Standorte wie Köln, Düsseldorf und Mannheim verfügen hingegen bereits über moderne Multifunktionsarenen.
Auch in Krefeld war man vor gut 10 Jahren stolz, als man von der alten Rheinlandhalle endlich in den neu gebauten ‚Königpalast‘ umziehen konnte, seinen Fans endlich eine etwas zeitgemäßere Arena für die Auftritte der heimischen Krefeld Pinguine, den Deutschen Meister des Jahres 2003, präsentieren konnte.
Doch genau darum gibt es nun Ärger. Die Zukunft der Pinguine soll sogar auf dem Spiel stehen, wenn der Vertrag mit der Arenabetreibergesellschaft in Kürze ausläuft, und man sich aktuell noch nicht auf eine Fortsetzung des Mietverhältnisses für den Eishockeyclub einigen konnte.
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