Die aktuelle Länderspielpause in der Bundesliga zieht sich für viele Fans mal wieder extrem in die Länge. Eine günstige Gelegenheit also sich mal wieder einem neuen Sportbuch intensiver zu widmen.
Im Herbst 2014 erschien ein neues Werk, welches sich ausführlich mit der Historie von Borussia Dortmund beschäftigt. In den letzten Tagen hatte ich nun endlich auch mal die entsprechende Ruhe und Muße mich für ein paar Stunden in ‚Nur der BVB‘ zu vertiefen.
Die Autoren Dietrich Schulze-Marmeling und Christoph Bausenwein schildern hierin, auf recht ansprechende Art, inklusive wirklich toller Fotos, die gesamte Vereinsgeschichte des BVB mit all ihren Höhepunkten in den fünfziger, sechziger und neunziger Jahren. Gerade die frühen Erfolge werden viele aktuelle Anhänger des Teams wohl nur noch vom Hörensagen kennen. Da ist es dann spannend die alten Geschichten noch einmal mit Fotos und Details ausführlich geschildert zu bekommen.
Weihnachten mit den Ruhrbaronen: Mettgans mexikanisch
Die Feiertage stehen vor der Tür. Menschen kommen zusammen, um etwas zu essen. Etwas, was schmeckt, satt macht und ein heimeliges Gefühl vermittelt. Kein Gericht passt so gut zu dieser Jahreszeit wie die traditionelle Mettgans. Ja, sie ist etwas aufwendiger zuzubereiten und man sollte auch den Tisch ein wenig dekorieren, denn dieser Leckerei muss man in einem würdigen Rahmen präsentieren.
Benötig werden: Eine Gans. Hackfleisch Halb und Halb, eingelegte Pflaumen, Zwiebeln und drei Jalapeno.
Zuerst mische wir die angebratenen Zwiebeln mit dem Hack, den Pflaumen und der Jalapeno. Dann wird alles in die ausgenommene Gans gestopft und ab damit in den Backofen. Die Gans muss drei Stunden braten – dann wird sie umgedreht und noch über eine Stunde gegrillt. Ab und an immer mal das Fett aus dem Bräter über das Tier gießen.
Dazu passen Semmelknödel, Rotkohl und viel Alkohol.
Frühstück für Bochum
Opel: Bochumer Werk schließt am Nikolausabend…WP
Opel: Der lange Kampf ums Bochumer Werk hat Spuren hinterlassen…Der Westen
Uni: Ruhr-Uni-Rektor Elmar Weiler gibt Rückzug bekannt…Der Westen
Kultur: „Animalische“ Tanzperformance des Theaters Total…Der Westen
VfL: Neururer holt Bastians zurück…Bild
Ωracles
Ωracles + Deafkid, Dienstag, 18. November, 20.00 Uhr, Sissikingkong, Dortmund
Frühstück für Bochum
Rathaus: Bochum will ab 2015 verstärkt Arbeitsplätze abbauen…Der Westen
Gründergipfel: Noch gibt es zu wenige Gründer im Revier…Der Westen
Theater: Alle begehren die goldene Königskrone…Ruhr Nachrichten
Grönemeyer: Er ist der Kartograf der deutschen Seele…Welt
Denkmalschutz: Polizeikaserne bleibt stehen…Der Westen
VfL: Bochum steht kurz vor der Verpflichtung von Felix Bastians….Radio Bochum
VfL: Das Lazarett lichtet sich…Reviersport
Knorke Wissenschaftsfreunde!
Aus der im Neuland so beliebten Kategorie „Shut up and take my money“ kommt das Crowdfunding für diese coole Zeichentrick-Serie „Knorke Wissenschaftsfreunde!“ (die deutsche Sprache kann tatsächlich ab und an entzaubernd wirken, oder?)
Tesla, Curie, Darwin, Einstein, Tapputi und Churchill (ja, genau, CHURCHILL) kämpfen gegen das Böse. Insgesamt werden 25.000 $ gesammelt – und irgendwie motiviert mich das mehr, als das was man in Deutschland für 900.000 € kriegt.
Also: Throw u money on the screen! – und zwar hier.
Update: Die Stadt Datteln nimmt Stellung zu „Die Stadtverwaltung Datteln hat scheinbar weitere ‚Aktenleichen im Keller‘“
In den letzten Wochen haben wir hier im Blog bereits mehrfach über Diskussionen bezüglich der exakten Abrechnung von Arbeitsstunden und Leistungen von Mitarbeitern der Stadtverwaltung in Datteln berichtet, die dem Energiekonzern ‚E.On‘ im Zusammenhang mit der Erstellung des neuen Bebauungsplans des Kraftwerksneubaus ‚Datteln 4‘ hätten berechnet werden können bzw. sollen.
Vorwürfe kamen u.a. aus dem Lager der Dattelner CDU, welche in der letzten Bauausschusssitzung diesbezüglich nachhakte, aber zuletzt auch aus der Bürgerschaft der Kanalstadt.
Heute erreichte uns erneut eine aktuelle Stellungnahme in dieser Angelegenheit. Der Dattelner Kraftwerkskritiker Karl Seeling formuliert darin weitere scharfe Vorwürfe in Richtung der örtlichen Verwaltung, fordert nun auch noch einmal mit Nachdruck entsprechende Aufklärung, sowie Erklärungen und ein Einschreiten von Landrat und Bezirksregierung:
Frühstück für Bochum
Theater: Shakespeare-Wochen gehen zu Ende…Der Westen
Wirtschaft: Stadtwerke-Chef Wilmert will künftig an der RUB studieren…Der Westen
Wirtschaft: Starthilfe für junge Unternehmer…Welt
VfL: „Das ist schon irre“…Welt
VfL: Bochumer Nachwuchs startet Erfolgsserie…Reviersport
219,3 Kilometer im Fluss – Das Ruhr-Buch
Auch wenn wir hier bei uns im Blog häufig über die aktuellen Zustände und negativen Entwicklungen in NRW, speziell auch im Ruhrgebiet, schimpfen und recht emotional diskutieren, vielen von uns ist natürlich trotzdem längst klar, dass diese Region auch ihre besonders lebens- und liebenswerten Seiten hat.
Falls sich jedoch jemand dessen noch immer nicht ganz so bewusst sein sollte, oder irgendwer vielleicht einen Freund oder Verwandten von Außerhalb noch von den vielen Schönheiten der Gegend in der wir hier leben überzeugen möchte, dann habe ich heute einen passenden Buchtipp für ihn bzw. sie:
In dieser Woche ist ein Buch erschienen, welches sich dem Fluss widmet, dem unsere Region ihren Namen zu verdanken hat. In „219,3 Kilometer im Fluss – Das Ruhr-Buch“ verarbeiten sechs Autoren/innen und ein Fotograf des im Verlag ‚hellblau‘ erschienenen Reportage- bzw. Fotobuches über die Ruhr ihre unterschiedlichen Eindrücke, welche sie entlang des Flusses in knapp 2 Jahren gesammelt haben.
Fußball im Nationalsozialismus (Teil 5) – Volkstrauertag
Im fünften Teil seine Serie ‚Fußball im Nationalsozialismus‘ beschäftigt sich Ruhrbarone-Gastautor Thomas Weigle heute mit einigen persönlichen Gedanken, passend zum an diesem Wochenende anstehenden Volkstrauertag:
„Von Julius Hirsch habe ich zum ersten Mal im Jahr 2000 in der Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des DFB gehört … Doch die Namen und die Schicksale der Opfer waren damals noch fast unbekannt… Wir beschlossen daher, die Rolle des Verbandes wissenschaftlich unabhängig aufzuarbeiten.“ Diese Einstellung von Theo Zwanziger unterscheidet sich fundamental von der des unsäglichen Hermann Neuberger, der als Vize 1972 Herbergers Bitte, den in Kanada lebenden Rekordtorschützen Gottfried Fuchs, der 1912 10 Tore im Spiel gegen Russland erzielte, zur Eröffnung des Münchener Olympiastadions 72 einzuladen ablehnte.