Eishockey: Eisadler Dortmund ringen am Ende auch Köln mit 6:3 nieder

Eine Eismaschine. Foto: Robin Patzwaldt
Eine Eismaschine. Foto: Robin Patzwaldt

Die Eisadler Dortmund machten es am Freitagabend an der Strobelallee erneut spannend. Zwar gab es am Ende im 9. Meisterschaftsspiel mit dem 6:3 gegen den Kölner EC auch den 9. Sieg, aber lange Zeit sah es nicht nach einem Erfolg des Tabellenführers der Regionalliga West aus. Nach 36 Minuten stand nämlich ein 1:3 für die Gäste vom Rhein an der Anzeigentafel und das nicht einmal unverdient. Denn der KEC stand gut in der Defensive und sorgte mit schnellen und geradlinigen Angriffen immer wieder für Gefahr vor dem Dortmunder Gehäuse.
Die Eisadler gingen bereits in der 6. Spielminute durch Tommy Kuntu-Blankson mit 1:0 in Führung, aber die hatte nur fünf Minuten Bestand. Dann konnten die Gäste mit einem Unterzahl-Konter durch Manuel Warda egalisieren. Der gleiche Spieler war es auch weitere fünf Minuten später sogar das 1:2 markieren konnte. Spätestens nach dem 1:3 in der 30. Minute wurde klar, dass nun eine deutliche Steigerung angesagt war. Die folgte dann auch. Innerhalb von knapp drei Minuten drehten die Eisadler nach Toren von Benjamin Proyer, Kai Domula und Kevin Thau noch vor der zweiten Pause das Spiel und gingen mit 4:3 in Führung. Entschieden war die Partie damit aber noch nicht, denn die Kölner steckten nicht zurück und blieben weiterhin im Spiel.

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Frühstück für Bochum

Grüne Volkserzieherin  Barbara Steffens
Grüne Volkserzieherin Barbara Steffens

Preis: Das “Goldene Brett vorm Kopf”…Bo Alternativ
Wirtschaft: Stadtwerke Bochum-Chef Bernd Wilmert hört 2015 auf…Der Westen
Theater: Tödliche Dreiecksbeziehung…Revierpassagen
Uni: Stars essen gratis in Mensa…Bild
VfL: 2:0! Neururer glaubt wieder ans Team…Bild
VfL: Der VfL Bochum beweist im Test gegen Bielefeld Effizienz…Der Westen

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Wolfgang Wendland bei „Drama Queens“

kassiererDer kultige Live-Musik-Abend „Drama Queens“ bekommt prominente Verstärkung:
Wolfgang Wendland von der Punk-Band „Die Kassierer“ tritt als Gast am Samstag, 22. November, um 19.30 Uhr, im Schauspielhaus Dortmund auf und singt „Für mich soll’s rote Rosen regnen“. Für Wendland ist es ein erster Vorgeschmack auf Theater, denn ab Januar steht er in der Punk-Operette „Häuptling Abendwind“ auf der Dortmunder Bühne.

Karten für „Drama Queens“ von 12,- bis 33,- Euro gibt es an der Tageskasse im Opernhaus, unter 0231/50-27222 oder unter www.theaterdo.de.

Wer gerne singt und selbst Lust auf einen Auftritt in „Drama Queens“ hat, kann sich melden unter:
tbihegue@theaterdo.de.

Stadt Dortmund will Nazi-Anfrage so zurückhaltend „wie möglich beantworten“

Ullrich Sierau, OB, Dortmund, SPD
Ullrich Sierau, OB, Dortmund, SPD

Rechten-Ratsmitgliede Dennis Giemsch will wissen, wie viele und wo Juden in Dortmund leben. Die Stadt Dortmund wird die Anfrage von der Nazi-Partei Die Rechte so zurückhaltend „wie möglich beantworten“ und dem Staatsschutz vorlegen, sagt Dortmund Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD) in einer ersten Stellungnahme.

„Jüdisches Leben bereichert seit Jahrhunderten in Deutschland und in Dortmund das gesellschaftliche Miteinander und hat vielfältige und nachhaltige Spuren hinterlassen“, sagt Sierau. „Das Nazi-Terrorregime hat die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in den 1930-er und 1940-er Jahren systematisch verfolgt, versklavt und umgebracht. 2078 Jüdinnen und Juden allein aus Dortmund fanden zwischen 1933 und 1945 den Tod. Trotz des Holocaust-Verbrechens haben Menschen jüdischen Glaubens wieder Vertrauen gefasst in ein respektvolles, friedliches und von Toleranz

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Wichtig is auf’m Platz – Konkrete Projekte statt Marshallplan für das Ruhrgebiet

Oliver Wittke
Oliver Wittke

Zwei Bemerkungen vorweg: Ja, es ist wahr, dass  die Anstrengungen, das Ruhrgebiet voranzubringen, verstärkt werden müssen. Und Oberbürgermeister Baranowski hat Recht, wenn er sagt, dass unsere Region in Berlin und Düsseldorf keine Lobby habe. Deshalb muss ein neuer Anlauf zwischen Lippe und Ruhr etwas zu bewegen, aus der Region kommen. Unser Gastautor Oliver Wittke ist Vorsitzender der CDU Ruhr und Mitglied des Bundestages.

Wer darauf wartet, dass uns Bund oder Land mit einem Marshallplan oder Ruhrpakt der Substanz hat, beglücken werden, wird lange warten.

Was die Region jetzt braucht ist das penible Abarbeiten von Themenfeldern, die uns besonders

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Frühstück für Bochum

Garrelt Duin Foto: SPD Niedersachsen Lizenz: CC
Garrelt Duin Foto: SPD Niedersachsen Lizenz: CC

Gründergipfel: Land will hohes Gründungspotenzial fördern…WDR
Prozess: Zwei Bochumer wegen Terror-Plänen zu Haftstrafen verurteilt…Der Westen
Einkaufen: Rat beschließt neun verkaufsoffene Sonntage…Der Westen
Wirtschaft: Knappschaft investiert 15 Millionen Euro…Der Westen
Spenden: Integrationsprojekt von DJK Teutonia Ehrenfeld aber weiter möglich…Pottblog
Show: Urbanatix geht mit „Outside the Box“ neue Wege…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Nazis auf Judenjagd

nazi-anfrage
Die Nazi-Partei Die Rechte will wissen wie viele und wo Juden in Dortmund wohnen. Eine entsprechende Anfrage stelle heute Rechten-Ratsmitglied Dennis Giemsch, von Beruf Informatikstudent an der TU-Dortmund, im Rat der Stadt.

Das NRW-Innenministerium wird die Anfrage sicher mit Interesse lesen, sucht es doch nach Gründen Die Rechte zu verbieten. Trotz ein wenig Heuchelei am Ende des Antrags dürfte ein weiterer Baustein für ein Verbotsverfahren nun geliefert worden sein.