Der Wahre Heino ist zurück

Seiner erste Veröffentlichung seit über 20 Jahren ist der lang erwartetenotwendige Kommentar zur Lage der Nation: Eine Vinyl-Single mit gleich zwei ebenso zeitgemässen wie aalglatten Versionen grosser deutscher Popklassiker.
„Außergewöhnliche Zeiten erfordern eben außrgewöhnliche Cover-Versionen!“ begründet der beleibte Volksbarde sein vielumjubeltes Comeback. Kongenial interpretiert der Wahre Heino die großen bundesrepublikanischen Hymnen:  „Die letzte Schlacht“ von Ton Steine Scherben und „Deutschland“ von Slime mit der gehörigen Dosis Prunk und Pathos, entstanden sind wahre Volkslieder der neuen Generation – und diese neue Veröffentlichung auf dem legendären Berliner Undergroundlabel „Human Wrechords“ muss natürlich gefeiert werden, nämlich am 9. November im Goldenen Hahn in Kreuzberg.

Erste Heimniederlage statt Heimsieg – 1:1-Serie des VfL Bochum endet mit 0:3 gegen 1860 München

ruhrstadion2Es sollte bei Fußball-Zweitligist VfL Bochum der Tag werden, an dem die ungeliebte Heimserie von sechs 1:1-Unentschieden in Liga in Folge endlich beendet wird. Und gegen Kellerkind 1860 München sollte die historische Serie heute dann tatsächlich auch reißen. Allerdings ganz anders als Gedacht.
Es setzte für den VfL am Ende eine 0:3 (0:0)-Niederlage. 16.000 Zuschauer an der Castroper Straße konnten es kaum glauben.

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Dortmunder Nazipartei „Die Rechte“ ruft zur Teilnahme an Aluhut-Demo im Berlin auf

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Seit den Krawallen am vergangenen Wochenende versuchen Rechtsradikale eine Nachfolgedemonstration zu organisieren: Pläne in Hamburg und Berlin am 15. November aufzumarschieren sind bislang gescheitert: In Hamburg , weil nach einer Warnung Hamburger-Hooligans die Angst vor Autonomen zu groß war, in Berlin gibt es keine gültige Anmeldung.

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TV-Tipp: Aki Watzke zu Gast im ‚Doppelpass‘ bei Sport1

BVB-Chef Hans-Joachim 'Aki' Watzke. Foto: Robin Patzwaldt
BVB-Chef Hans-Joachim ‚Aki‘ Watzke. Foto: Robin Patzwaldt

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim ‚Aki‘ Watzke ist heute übrigens zu Gast in der Fußballdiskussionsrunde ‚Doppelpass‘ bei Sport1. Die Sendung beginnt um 11 Uhr.
Zusammen mit Aki Watzke diskutieren dann Bela Rethy, Matthias Dersch, Christian Ortlepp und Ex-BVB-Spieler Thomas Helmer über den 10. Spieltag in der Bundesliga.
Natürlich dürfte auch die aktuelle Krise des BVB dort ausführlich thematisiert werden.

Die Tabelle lügt nicht! – Revierfußball ist aktuell kein Spitzenfußball mehr

Hat schon mal erfolgreicheren Fußball gesehen: Das Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Hat auch schon mal erfolgreicheren Fußball gesehen: Das Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

In Zeiten in denen viele Medienmacher nicht nur nach jedem Spieltag einen kontrollierenden Blick auf die Tabelle der Fußball-Bundesliga werfen, sondern bereits vom Eröffnungsspiel des ersten Spieltags an ständig Live- und Blitztabellen unters Volk gebracht werden, verliert man diesbezüglich ja schon mal leicht den Überblick.

 

Früher hieß es einmal die Tabelle gewinnt erst nach den ersten zehn Spieltagen an Aussagekraft. Den zehnten Spieltag haben wir jetzt aktuell gerade erreicht. OK, streng genommen spielen sechs der achtzehn Teams ihr zehntes Bundesligaspiel ja auch erst noch heute, doch möchte ich hier an dieser Stelle heute Vormittag schon einmal die Gelegenheit nutzen und eine kurze Bestandsaufnahme der Bundesliga aus Sicht der beiden größten Ruhrgebietsvereine zur Diskussion zu stellen, denn deren Saisonverlauf lässt sich jetzt schon ganz gut einordnen.
Nachdem das Ruhrgebiet seit ein paar Jahren mit dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund ‚nur‘ noch zwei Erstligisten stellt, haben beide Teams ihre Fans in den letzten Spielzeiten ja überwiegend mit Top-Platzierungen verwöhnt. In diesem Jahr droht es nun wieder ganz anders zu kommen.

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“Songs of Innocence” von U2 – Zu hohe Erwartungen, oder schlicht ein schwaches Album?


Tja, so ist das eben mit den hohen Erwartungen. Sie werden leider nicht immer erfüllt.
Die irische Band ‚U2‘ gehört für mich seit Ende der 1980er-Jahre eigentlich fix zu den absoluten Highlights der weltweiten Musikszene. Ich persönlich verdanke der Band inzwischen nicht nur unzählige schöne (Musik-)Stunden, die Jungs gestalteten auch einige der spektakulärsten Konzerte, die ich in meinem Leben bisher gesehen habe.
Unvergessen z.B. die damals (auch technisch) höchstspektakuläre Bühnen-Show der ‚Zoo TV‘-Tour, welche ich zu Beginn der 90er-Jahre im damaligen Frankfurter Waldstadion miterleben durfte. Vorband waren damals übrigens die Düsseldorfer Punkrocker der ‚Toten Hosen‘.
Eines der bis heute absolut besten und spektakulärsten Konzerte die ich bisher miterleben durfte.
Stets freute ich mich seit dem Erscheinen von ‚The Joshua Tree‘ im Jahre 1987 auch bereits wochenlang im Vorfeld eines neuen U2-Werkes auf die zu erwartenden neuen Alben der Iren.
So eigentlich auch diesmal, gut 5 Jahre nach ihrem letzten Album aus dem Februar 2009. Doch auch nun, einige Wochen nach Erscheinen des Silberlings, und nach bereits etlichen Durchläufen im heimischen CD-Player zündet das neue Album „Songs of Innocence“ bei mir nicht so recht.

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Eisadler Dortmund setzen Siegesserie gegen Soest fort

Torwartmaske. Foto: Robin Patzwaldt
Torwartmaske. Foto: Robin Patzwaldt

Lag es daran, dass die Eisadler Dortmund es neuerdings gerne spannend machen oder lag es am Halloween? Auf jeden Fall musste bis zum Abpfiff gezittert werden, bevor mit dem 6:5-Heimerfolg gegen die Soester EG der 6. Sieg im 6. Meisterschaftsspiel der Regionalliga West unter Dach und Fach war.

„Süßes oder Saures“ lautete lange Zeit das Motto für die Eisadler, am Ende konnte dann doch die Tabellenführung verteidigt werden, zumal im Parallelspiel Bad Nauheim mit 7:11 (nach 4:0-Führung!) in Solingen unterlag.
Dreißig Minuten lang sah es am Freitagabend an der Strobelallee nach einem klaren Sieg für die Dortmunder gegen die Bördeindianer aus. Bereits nach fünf Minuten gab es nach Toren von Felix Berger und Benjamin Proyer einen 2:0-Vorsprung. Kapitän Niko Bitter markierte in der 13. Minute dann das 3:0 und die Führung hätte zu diesem Zeitpunkt gemessen an den vielen Chancen noch wesentlich deutlicher sein können. Die Gäste aus Soest kamen nur gelegentlich vor das Tor der Eisadler, die kurz vor der ersten Pause sogar in Unterzahl gleich mehrfach die Führung noch weiter hätten ausbauen können.

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