Die Aeronauten, Donnerstag, 16. Oktober, 18.30 Uhr, FZW, Dortmund
Flüchtlingshilfe: Europaweite Überwachungsaktion „mos maiorum“ wird überwacht
Mit 18.000 Beamten in 25 Ländern versuchen die europäischen Polizeibehörden im Rahmen der Aktion „mos maiorum“ Flüchtlinge ohne Papiere zu stellen. Überwacht werden dabei vor allem Bahnhöfe, Flughäfen und Innenstädte. Die große Überwachungsaktion wird allerdings auch überwacht. Ein Onlineangebot nimmt Hinweise von Bürgern auf Polizeikontrollen entgegen, überprüft sie und informiert Flüchtlinge, die sich bei dem Dienst angemeldet haben, über Kontrollen in ihrer Nähe via Mail.
Der BVB als echter ’Überflieger’
In den sozialen Netzwerken sorgt derzeit ein faszinierendes Video für Aufsehen, welches wohl nicht nur für BVB-Fans so seinen ganz speziellen Reiz hat.
Aber seht doch einfach selbst….
Gelsenkirchen: Heute ist verlieren für die Weltmeister verboten!
![Julian Draxler. Foto: Michael Kranewitter Quelle: Wikipedia Lizenz: CC-by-sa 3.0/at](http://www.ruhrbarone.de/wp-content/uploads/2013/07/Julian-Draxler-Schalke-04-300x250.jpg)
Es war ursprünglich nur ein weiteres, scheinbar relativ bedeutungsloses Qualifikationsspiel für die DFB-Elf, welches für heute Abend in Gelsenkirchen angesetzt wurde. Doch die jüngste 0:2-Niederlage in Polen hat der Begegnung der Deutschen Mannschaft heute gegen Irland plötzlich eine noch vor Wochenfrist ungeahnte sportliche Brisanz verliehen.
Aktuell dadurch lediglich auf Platz vier der Qualifikationsgruppe liegend, kann sich der frisch gebackene Weltmeister wohl keine weitere Niederlage leisten, ist ein Sieg gegen den ‚Underdog‘ aus Irland mehr denn je quasi Pflicht. Ursprünglich als eine Art von Selbstläufer angesehen, würde die Qualifikation für das EM Turnier 2016 in Frankreich im Falle einer weiteren Niederlage wohl tatsächlich öffentlich und ernsthaft diskutiert werden. Um diese Szenario möglichst zu vermeiden bedarf es jedoch nun einer deutlichen Steigerung in Sachen Effizienz beim Gastgeber der heutigen Partie. Tore müssen her!
Jan Delay
Jan Delay, Mittwoch, 15. Oktober, 20.00 Uhr, Westfalenhalle, Dortmund
Afrob & Megaloh
Afrob & Megaloh, Mittwoch, 15. Oktober, 20.30 Uhr, Bahnhof Langendreer, Bochum
Fußball im Nationalsozialismus (Teil 4) – Bis zu den ersten Vertragsfußballspielern nach dem Krieg
![Flutlichtmast. Quelle: Wikipedia Lizenz: gemeinfrei](http://www.ruhrbarone.de/wp-content/uploads/2013/07/Flutlichtmast-225x300.jpg)
Im vierten Teil dieser Serie beschäftigt sich unser Gastautor Thomas Weigle mit der Situation des Fußballs im Nachkriegsdeutschland, erzählt u.a. von der Situation der ersten ‚Vertragsfußballspieler‘ im Westen der Republik:
„DEUTSCHE NATIONALELF KEHRT ZURÜCK“ freute sich das „Sportmagazin“ in seiner Ausgabe vom 5.7.1950. Deutschland war 1945 aus FIFA und IIOC ausgeschlossen worden.
War Sport nicht Völker verbindend, trug er nicht zur Überwindung der Grenzen bei? Da schreibt im „Sportmagazin“ der Clubberer Pöschl, den es 49 „beruflich“ in die Schweiz verschlagen hatte, dass die Sportler „eben keinen Hass kennen“ würden, er auf großes Verständnis und Interesse gestoßen sei, auch wisse man in Basel, Luzern, Zürich gut Bescheid über den aktuellen Fußball in D.
Auf dem FIFA-Kongress 1950 in Brasilien wurde Deutschland in Gestalt der Bundesrepublik formal noch nicht wieder aufgenommen, allerdings war nunmehr jeglicher Fußballverkehr mit Deutschland gestattet, selbst Länderspiele, sie durften nur nicht so genannt werden und in keiner Statistik auftauchen.
Buchholz nach Plakat-Aktion in der Kritik
Die Kritik an der Linkspartei-Bundestagsabgeordneten Christine Buchholz reißt nicht ab. Ein Foto von Buchholz auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht, auf dem sie in einer Mischung aus Zynismus und Dummheit das Ende der US-Angriffe auf die Mörderbanden des Islamischen Staates gefordert hatte, führte zu zahlreichen Reaktionen:
The/Das
The/Das, Dienstag, 14. Oktober, 21.00 Uhr, Sputnikhalle, Münster
Polen offenbart ungeahnte Schwächen beim Team der Weltmeister
![Polens Stürmer Robert Lewandowski, hier noch im BVB-Trikot. Foto: (c) Christopher Neundorf](http://www.ruhrbarone.de/wp-content/uploads/2013/02/Robert_Lewandowski_BVB_Foto_Christopher_Neundorf.jpg)
DFB-Auswahlspieler Thomas Müller hatte sich im Vorfeld der gestrigen Begegnung der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Polen, nach eigenen Angaben, mit seinem Münchener Vereinsfußballkollegen Robert Lewandowski auf ein ‚Unentschieden mit einem Sieg für Deutschland‘ geeinigt.
Doch die Realität wollte den scherzhaft auf der Pressekonferenz vor der Begegnung gemachten Anmerkung Müllers im Warschauer Nationalstadion gestern nicht so recht entsprechen. Mit 2:0 siegten die Polen im EM-Qualifikationsspiel und schafften damit Fußballhistorisches. Noch nie zuvor hatte eine polnische Auswahl eine Bundesdeutsche besiegen können. Für die Löw-Elf bekommt die nächste Begegnung auf dem Weg zur Europameisterschaft 2016, am Dienstag in Gelsenkirchen gegen Irland, plötzlich nun eine ganz andere sportliche Bedeutung.
Nein, das hatte im Vorfeld wohl nicht nur Thomas Müller ganz anders erwartet. Zwar wurde allgemein das Auswärtsspiel in Polen als das vermeintlich Schwerste auf dem Weg zur EM für die Auswahl der DFB-Els betrachtet, doch das der Weltmeister in Warschau tatsächlich verlieren würde, damit hatte wohl kaum jemand, auch Vertreter der Löw-Elf nicht, gerechnet. In Interviews vor dem Spiel ging es stets darum die Begegnung möglichst zu gewinnen. Es sollte dann doch anders kommen…