Am heutigen 08. Oktober 2014 startet die Nordamerikanische Profi-Eishockeyliga NHL in eine neue Saison!
Bis zum Frühsommer 2015 duellieren sich die 30 Teams zunächst in schier unzähligen Vorrundenduellen, bevor dann ab dem Frühjahr die besten 16 Mannschaften der Liga im KO-System, den sogenannten Playoffs, in den Kampf um den begehrten Stanley Cup einsteigen.
Titelverteidiger sind in diesem Jahr die Los Angeles Kings, welche auch im Jahre 2012 bereits den begehrten Silberling in die Höhe stemmen durften. NHL-Rekordmeister sind übrigens die Montreal Canadiens mit insgesamt 24 Titeln.
In der 1917 gegründeten Liga spielen aktuell insgesamt 23 ‚Franchises‘ aus den USA und sieben aus Kanada. Aus der ‚Eastern Conference‘ und der ‚Western Conference‘ qualifizieren sich dann jeweils acht Mannschaften für die Playoffs.
Roberto Di Matteo. Quelle: Wikipedia, Foto: Brian Minkoff-London Pixels, Lizenz:CC-BY-SA-3.0
Nun ging es doch alles noch viel schneller als es selbst in Spekulationen vorhergesagt wurde: Jens Keller ist seit heute Vormittag nicht mehr Trainer des FC Schalke 04. Roberto Di Matteo wurde zum Nachfolger ernannt.
Die Rückendeckung für Jens Keller blieb durch die Verantwortlichen des Vereins seit Monaten aus. Trotzdem stand offiziell eine Vertragsverlängerung für den Trainer noch immer im Raum.
Der Derbysieg vor 10 Tagen galt als Jobgarant, doch nicht sehr lange, wie man nun sieht.
Nachfolger Roberto Di Matteo übernimmt ab sofort auf Schalke.
„Mag Gott der Gerechte sein Urteil über die furchtbare Ungerechtigkeit fällen, die dem (…) Volk widerfahren ist, und möge Er alle Schuldigen strafen. Unsere Helden sind die Soldaten, deren einzige Waffe gegen Panzer, Flugzeuge und Geschütze ihre Revolver und Petroleumflaschen waren. Unsere Helden sind die Frauen, die die Verwundeten pflegten und unter Kugeln Meldedienste leisteten, die in zerbombten Kellern für Kinder und Erwachsene kochten, die den Sterbenden Linderung brachten und trösteten. Unsere Helden sind die Kinder, die in den rauchenden Ruinen unschuldsvoll spielten.“
Das ist keine Erklärung aus Kobane, wo die Kurden zur Zeit ohne nennenswerte Luftunterstützung und mit unzureichender Bewaffnung gegen die Truppen des Islamischen Staates kämpfen. Es ist
Während der BVB gerade eine ungewohnte Schwächeperiode einlegt, haben die Dortmunder Eishockeyspieler am Wochenende einen erfolgreichen Saisonstart hingelegt.
Mit 3:0 (2:0, 0:0, 1:0) siegten die Eisadler im Eissportzentrum Möhnesee gegen die Soester EG.
Damit wurde die Regionalliga-Premiere der Dortmunder Kuvenflitzer zu einer Erfolgsgeschichte. Der Sieg hätte dabei durchaus noch höher ausfallen können:
Fernseh-Diskussionsrunden in Sachen Sport schmücken sich ja gerne mit prominenten Gästen aus dem Tagesgeschäft. So eben auch die Fußballdebatte ‚Sky90‘ im Pay-TV. Gestern war dort Schalke-Coach Jens Keller zu Gast. Er diskutierte u.a. mit Reporterlegende Werner Hansch und Ex-Bayern-Spieler Owen Hargreaves bei Moderator Patrick Wasserziehr über die Lage beim FC Schalke 04.
Und es sollte ein wahrlich ungewöhnlicher Auftritt von Keller werden. Als Zuschauer konnte man fast den Eindruck gewinnen Keller befände sich in einem im TV übertragenen 90-minütigem Vorstellungsgespräch.
Normalerweise agieren die Promi-Gäste in dieser Talkrunde als mindestens gleichberechtigte Gesprächspartner, erzählen dort gerne mal aus dem Innenleben ihrer Clubs, stellen ihre Sicht der Dinge dar usw.. Manchmal werden sie dabei von den Fragestellern regelrecht hofiert. Bei Keller war das gestern ganz anders. Ihm wurde kräftig auf den Zahn gefühlt. Nicht immer auf die nette Art.
DFB-Pokal und Meisterschale. Foto: Robin Patzwaldt
Die Fußball-Bundesliga geht nun in eine zweiwöchige Länderspielpause. An diesem Wochenende hat sich jedoch noch einmal eine Diskussion aufgedrängt, welche wir auch in der vergangenen Spielzeit bereits geführt haben. Diesmal setzt sie jedoch bereits kurz nach Saisonstart im Herbst ein: Spielt der FC Bayern München sportlich tatsächlich ‚in einer anderen Liga‘?
Dass die Münchener wirtschaftlich einen riesigen Vorsprung auf die Konkurrenz haben ist eine seit Jahren bekannte Tatsache. Doch in der Vergangenheit konnten immer wieder Konkurrenten in den Titelkampf entscheidend eingreifen, die großen Bayern ärgern, ihnen sogar Titel wegschnappen. In den 90er-Jahren war das schon einmal der BVB, nach der Jahrtausendwende dann Werder Bremen, der VfB Stuttgart, der VfL Wolfsburg usw..
Zu Beginn dieser Dekade wurde dann erneut der BVB zu einem erfolgreichen Bayernjäger. Gewann 2011 und 2012 sogar zweimal in Folge die Meisterschaft. In den Jahren 2013 und 14 schlugen die Bayern dann mit aller Macht zurück, rüsteten ihren Kader sportlich massiv auf, holten mit Josep ‚Pep‘ Guardiola zuletzt einen internationalen Klassetrainer als Nachfolger von Erfolgscoach Jupp Heynckes an die Isar. Die Erfolge blieben nicht aus.
Nachdem im Vorjahr bereits wochenlange Langeweile in der Liga moniert wurde, sollte in diesem Jahr alles besser werden. Dortmund und Schalke wollten angreifen. Leverkusen wurde hoch gehandelt und auch Wolfsburg wurde als Geheimfavorit gehandelt. Nach Spieltag drei und dem BVB-Erfolg im ‚Supercup‘ diskutierten die sogenannten Experten noch allerorten, ob der Kader des BVB dem des FC Bayern vielleicht sogar leicht überlegen sei.
Nun, nur wenige Wochen später, ist alles wieder anders. Die Bayern dominieren die Liga scheinbar in einem zumindest schon lange nicht gesehenen Ausmaß.