Sisterkingkong, Samstag, 30. August, Halleluyeah-Festival, Pauluskirche, Dortmund
‚Champions League‘-Gruppenauslosung: Der BVB trifft auf Arsenal London, Galatasaray Istanbul und den RSC Anderlecht

Auch wenn sich der BVB inzwischen von ‚Lostopf 4‘ in ‚Lostopf 2‘ emporgearbeitet hat, die letzten, sportlich auf europäischer Bühne erfolgreich verlaufenen Jahre einen scheinbaren Vorteil bei der Gruppenauslosung zur Champions League gebracht haben, bekommt es die Borussia auch in dieser Saison wieder mit einer durchaus namhaften Konkurrenz in der Königsklasse des Europäischen Fußballs zu tun.
Die Auslosung in Monaco ergab für den Deutschen Vizemeister soeben folgende Gruppengegner: Arsenal London (Lostopf 1), Galatasaray Istanbul (Topf 3) und den RSC Anderlecht (Topf 4).
Nicht die Armutszuwanderung beschädigt Duisburgs Image
Duisburg macht sich Sorgen um sein Image. Vielen gilt die Armutszuwanderung als ein wichtiger Grund, warum die Stadt an Ansehen verliert.
Die bundesweiten Berichte über die geplante Unterbringung von Flüchtlingen in Duisburg haben in der Stadt eine Diskussion über das Image der Stadt ausgelöst. Die 1900 Flüchtlinge, die bis Ende des Jahre der Stadt wohl zugewiesen werden, sollen den Ruf der Stadt nun ebenso gefährden wie die 10000 Roma, die sich in den vergangenen Jahren dort niedergelassen haben.
Dagdelen will Ende der Syrien-Sanktionen

Sevim Dagdelen, ehemaliges Mitglied der nordrhein-westfälischen Landesschülervertretung und heute als Bochumer Bundestagsabgeordnete der Linken im Auswärtigen Ausschuss aktiv, hat sich zur Lage im Nordirak und Syrien geäussert.
Sie ist auch angesichts des Terrors des Islamischen Staates gegen deutsche Waffenlieferungen in die Region. Die taz zitiert Dagdelen: „Eine Entscheidung der Bundesregierung, deutsche Waffen in ein Kriegsgebiet zu liefern, wäre gefährlich. Sie würde den Weg für eine Abkehr von einer Rüstungsexportpolitik öffnen, für die nach dem Zweiten Weltkrieg die Lieferung deutscher Waffen in Kriegsgebiete ein Tabu war.“
Die Haltung teilt sie mir vielen Politikern und sie kommt bei der Mehrheit der Deutschen gut an, die gerne andere die Drecksarbeit erledigen lassen und selbst mit nichts etwas zu tun haben wollen.
Davon ab ist Deutschland, wie der ganzen Westen, in Dagdelens Weltsicht eine imperialistische Macht mit so grauenhaften Eigenschaften wie Demokratie, Kapitalismus, Pressefreiheit und
Wäre die Rückkehr von Shinji Kagawa mehr Chance oder Risiko für den BVB?

Auf der gestrigen Spieltags-Pressekonferenz, im Vorlauf des Auswärtsspiels des BVB am Freitag in Augsburg, schloss Dortmund-Coach Jürgen Klopp Neuverpflichtungen seines Clubs bis zum Ende der aktuellen Transferperiode (Anfang September) nicht kategorisch aus.
Der BVB hatte den Saisonstart gegen Bayer Leverkusen am letzten Wochenende bekanntlich mit 0:2 im Westfalenstadion ‚versemmelt‘ und leidet noch immer unter zahlreichen Verletzten und noch im Aufbautraining befindlichen Spielern im Kader.
Die Tatsache, dass Klopp kurzfristige Neuverpflichtungen nicht generell ausschloss befeuerte die Transfer-Spekulationen bei Fans und Medien neu. Besonders der Name Shinji Kagawa emotionalisiert dabei erneut die laufenden Diskussionen.
Gericht erlaubt Veröffentlichung von Foto von Pro NRW-Politiker Hauer mit Hitler-Bild
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Um Bilder von Kevin Gareth Hauer gab es Streit
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Kundgebung gegen Judenhass in Frankfurt
In Frankfurt findet am Sonntag eine bundesweite Kundgebung gegen Judenhass statt. Los geht es ab 15.00 Uhr auf dem Römer, dem Platz vor dem Frankfurter Rathaus. Die Veranstaltung wird unter anderem von Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem Zentralrat der Juden, der Amadeu Antonio Stiftung und den Ruhrbaronen unterstützt. Mehr Informationen erhaltet ihr hier.
Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen
Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen, Freitag, 28. August, 19.00 Uhr, Parkfest, Waltrop
Islamischer Staat: Joseph Conrad, Marlon Brando und die Pick-Up-Kohorten

Die Propaganda von IS/ ISIS besteht in dem Versprechen, Gewalt zu entgrenzen, soll man deren Bilder zeigen oder nicht? Genauer: Soll man sie zeigen, damit wir sie lesen lernen, oder nicht zeigen, weil wir sie lesen können. Ein Versuch von unserem Gastautor Thomas Wessel.
„Ein junger Mann posiert vor einem Zaun mit spitzen Elementen, wie er hierzulande in gutbürgerlichen Gegenden als Zierde und Grenzmarkierung vor gepflegten Vorgärten gut vorstellbar wäre. Auf den Zaunspitzen in jenem Foto aber stecken abgeschlagene Köpfe.“
So beschreibt Caroline Ulh auf welt.de ein Foto, mit dem sich der ISIS beim WDR vorgestellt hat, „Hart aber fair“ hat es am Dienstag als Einstieg genutzt. Uhl meint, man hätte „kaum hässlicher zeigen können, um wen es geht“ – ist das so? Das Motiv, wenn man es so nennen will, hat eine europäische Geschichte:
„… einundzwanzig Köpfe wurden nach Stanley Falls gebracht, wo Kapitän Rom sie als Einfriedung eines Blumenbeetes vor seinem Haus eines hohen Offiziers aufstellte.“
So 1897 Edward James Glave, britischer Geschäftsmann im Kongo, wo Leopold II., belgischer König aus deutschem Haus, zwischen 1885 und 1908 ein auch für damalige Verhältnisse äußerst
Dortmund: Besetzer rechnen mit Kirchen-Räumung Anfang kommender Woche

Die katholische Kirche will die Besetzung der Albertus-Magnus-Kirche in der Nordstadt nicht dulden.
Am Dienstagabend hat der Kirchenvorstand beschlossen, die Besetzung der Albertus-Magnus-Kirche in der Nordstadt nicht weiter zu dulden. Die Besetzer sollen die Kirche bis Samstag verlassen. Passiere dies nicht. werde die Kirche zu Beginn der kommenden Woche Anzeige erstatten.
Die Besetzer zeigen sich in einer Pressemitteilung enttäuscht: „Wir bedauern diese Nachricht sehr“, sagt die Aktivistin Emma Niemann. Für die Besetzer bedeute eine Strafanzeige eine Räumung spätestens zum Anfang der kommenden Woche.