Kopfballtischtennis „Headis“ beim DJ-Picknick im Revierpark Wischlingen

 

Klaus Fiehe ©WolfgangStrausdat
Klaus Fiehe ©WolfgangStrausdat

Mit einem ungewöhnlichen Rahmenprogramm machen die Summersounds DJ-Picknicks am Samstag, dem 19.07. im Revierpark Wischlingen halt. „Headis“ heißt eine neue Trendsport-Art, bei der an einer herkömmlichen Tischtennisplatte gespielt, der Ball aber nur mit dem Kopf berührt werden darf. Die Mischung aus Kopfball und Tischtennis verbindet zugleich das Kopfballspiel des Fußballs, die taktischen Elemente des Tennis sowie die Beinarbeit des Tischtennis miteinander und wird sogar von BVB-Trainer Jürgen Klopp als Trainingsmethode eingesetzt. Erfunden wurde Headis 2006 von Saarbrücker Sportstudenten René Wegner. Mittlerweile gibt es weltweit Turniere in der ungewöhnlichen Disziplin. Zum DJ-Picknick können die Gäste den trendigen Funsport auf 4 Platten ausprobieren. Dabei wird Headis Erfinder Wegner persönlich die Regeln und Spielweise erklären. Für passende Musik sorgen dabei 1Live-DJ Klaus Fiehe, DJ Dash und Mad Green. Die drei DJs zählen zum Besten, was das Ruhrgebiet in Sachen Drum’n’Bass, Trip Hop und Dubstep zu bieten hat, und waren bereits mehrfach bei den DJ-Picknicks dabei. Für kühle Drinks und Snacks sorgt wieder das Team von Benbergs Benys. Weitere Termine der Summersounds-Reihe bestreiten Ante Perry, DJ Larse, Twit One, Max Gyver und Juliet Sikora.

DOGEWO 21 widerspricht Mieterverein

dogewo21_webseiteDie städtische Wohnungsbaugesellschaft DOGEWO sieht es in einer Stellungnahme als gerechtfertigt an, dass ihre Eigner, DSW21 und die Sparkasse, nach langen Jahren eine Rendite sehen wollen:

Dass die Eigentümer des Unternehmens nach dem erfolgreichen Konsolidierungskurs nun einen Teil des Jahresüberschusses als Rendite beanspruchen, wird das Wohnungsunternehmen in keiner Weise schwächen. Auch DSW21 hat ein großes Interesse daran, dass DOGEWO21 weiter in den Wohnungsbestand investiert und Wohnungen zu bezahlbaren Mieten anbietet, sodass eine hohe Vermietungsquote gewährleistet bleibt.

DOGEWO21 sei endlich wieder gesundes Unternehmen undeine Vermietungsquote von 99 Prozent spreche eine deutliche Sprache.

 

Brief an Marcus Staiger: Du bist kein Vorbild mehr

Sieht so Apartheid aus? Der "Schrein des Bab" der in islamischen Ländern verfolgten Bahai in Haifa, Israel.
Sieht so Apartheid aus? Der „Schrein des Bab“ der in islamischen Ländern verfolgten Bahai in Haifa, Israel.

Lieber Marcus,

Bisher hielt ich immer viel von dir und deinem unermüdlichen Einsatz gegen Rassismus, Antisemitismus und so weiter. Du hast sehr oft Mut bewiesen, etwa als es darum ging, Judenhass in der migrantischen Community, sowie Verschwörungsquatsch bei Deutschrappern aufzudecken. Auch deine Kapitalismuskritik ist in der Hip-Hop-Szene nichts alltägliches. Aber mit deinem neusten Eintrag zum sogenannten Nahost-Konflikt reihst du dich ein in die Riege der Israel-Dämonisierer und machst dich mit denen gemein, die Israel mit doppelten moralischen Standards auflauern. Du beginnst mit:

Ich möchte die israelische Regierung für das Bombardement des Gazastreifen kritisieren, ohne dass ich mich sofort in Gesellschaft von fanatischen Judenhassern und professionellen Antisemiten befinden muss.“

Genau das tust du, wenn du einige Absätze später anfängst, die übelsten Propaganda-Lügen und unfairsten Metaphern herauszukramen. Am harmlosesten ist noch die Lüge

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Israel: Solidaritätskundgebungen in Essen, Düsseldorf und Köln

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Die Hamas hat – im Gegensatz zu Israel – den Friedensplan Ägyptens abgelehnt. Sie setzt weiter auf Terror und Eskalation  und nutzt die eigene Bevölkerung als Schutzschild. Israel wird weiterhin mit Raketen beschossen, ein Ende des Terrors ist nicht absehbar. In den kommenden Tagen finden in Essen, Düsseldorf und Köln daher Solidaritätskundgebungen für Israel statt.

Donnerstag – Köln und Düsseldorf

Nicht nur Antisemiten und Israelhasser treibt es zur Zeit auf die Straße. Auch die Freunde Israels zeigen Flagge. Am morgigen Donnerstag werden zwei proisraelische Kundgebungen in NRW stattfinden: In Köln Donnerstag ab 18 Uhr
auf dem Domvorplatz und in Düsseldorf ab 18.00 Uhr auf dem Heinrich-Heine-Platz / vor dem Carschhaus.

Freitag – Essen

Zur von der Linksjugend angemeldeten antiisraelischen Kundgebung am Freitag ab 17.00 Uhr auf dem Weberplatz in der Innenstadt, wo auch der Landesvorsitzender der Linken in NRW, Ralf Michalowsky sprechen soll, wird es einen Gegenkundgebung geben: Ab 17.00 Uhr wird auf dem Willy-Brandt-Platz zwischen Kaufhof und Haus der Technik gegenüber dem Hauptbahnhof „Gegen Antizionismus und Terror“ protestiert.

Die Demonstration der Linksjugend gegen Israel hat mittlerweile für  Protest gesorgt: Der BAK Shalom, ein Zusammenschluss von Gegnern des Antisemitismus in der Linkspartei, fordert die Absage der antiisraelischen Demonstration in Essen, zu der auch Islamisten und Rechtsradikale ihr Kommen angekündigt haben.

Die Linkspartei NRW zeigt sich davon unbeeindruckt und unterstützt „die Demonstrationen in NRW, die von der palästinensischen Gemeinde organisiert werden“. Das auf diesen Demonstrationen  in den vergangenen Tage antisemitischen Parolen gerufen und Plakate gezeigt wurden, stört offenbar  so wenig wie die Teilnahme von Neonazis und Islamisten.

Einen Überblick über alle Solidaritätskundgebungen findet ihr auf Honestly Concerned

[9.Internationaler Musiksommer im zakk]

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Der 9.Internationale Musiksommer im zakk begann zwar schon Anfang Juni, aber ich möchte euch hiermit noch die nächsten und letzten fünf Konzerte ans Herz legen.

Es ist ein Musiksommer der etwas anderen Art, der alljährlich von den Düsseldorfern veranstaltet wird.

In Anbetracht unserer Wetterlage aber vielleicht auch genau die richtige Alternative zu den unzähligen Open-Air-Festivals, die derzeit im ganzen Land stattfinden.

Hier stört keine Unwetterwarnung, kein Regen, keine Bäume, die daherfliegen…und wenn die Welt draußen untergeht, die Konzerte in den Räumlichkeiten des zakk stehen! 😉

Somit auch das folgende am Freitag:

Ab 19:30 Uhr werden Sonic Syndicate aus Schweden den Club ein wenig aufmischen und stellen zum ersten Mal ihre brandneues Album vor.

Am Montag ( 21.7.2014) geht es direkt weiter:

Diesmal ab 20:30 Uhr und in der Halle wird William Fitzsimmons ein US-amerikanischer Singer und Songwriter, das zakk erneut beglücken. Nach seinem restlos ausverkauften Konzert im Februar kommt er für eine exklusive Sommer-Show noch einmal zurück!

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Mieterverein sorgt sich um erhöhte DOGEWO 21-Ausschüttung

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Die städtische Wohnungsbaugesellschaft DOGEWO21 wird künftig kein Geld mehr für den Bau oder Erwerb von Wohnungen haben. Das Unternehmen wird mehr Geld an seine Besitzer, die Stadttochter DSW 21 (90 %) und die  Sparkasse Dortmund (10 %) abführen müssen. Das kritisiert Tobias Scholz, wohnungspolitischer Sprecher des Mietervereins Dortmund und Umgebung: „DSW21 und Sparkasse Dortmund als Gesellschafter von DOGE WO21 haben die Erlösschrauben weiter angezogen. Dieses Politik soll zudem weiter verschärft werde: Die Planungen sehen vor, dass für die Jahre 2015 bis 2018 ein um rund 60% höherer Bilanzgewinn, 3,75 Millionen Euro im Jahr, erzielt werden kann. Vor dem Hintergrund der besonderen Leistungen von DOGEWO21 wie dem Ankauf von sieben Problemhäusern in der Nordstadt, Ankauf von zehn Mehrfamilienhäusern aus der Hand eines Finanzinvestors in der Nordstadt, Bau von neun Kindertagesstätten ist dies nicht nachvollziehbar.“

Nicht nachvollziehbar aus wohnungspolitischer Sicht – aber aus Sicht der Stadt Dortmund und ihrer Tochter DSW21 ist eigentlich alles klar: Dortmund ist, wie fast alle Ruhrgebietsstädte, faktisch pleite und darauf angewiesen, aus seinen Beteiligungen rauszuholen, was rauszuholen ist. Und davon sind nun auch die Mieter betroffen.

Das Internet – Ein Erfahrungsbericht

Online Foto: ch2daewong Lizenz: Gemeinfrei Quelle: Pixabay
Online Foto: ch2daewong Lizenz: Gemeinfrei Quelle: Pixabay

Wenn man von den Gefahren der Internetnutzung spricht, geht es immer nur um die privaten Informationen und Spuren die man hinterlässt; Was ich noch mehr vermeide, und was ich viel gefährlicher finde, sind die falschen. Die Idee für einen besseren Informationsaustausch, jedem die Chance zu bieten mitzureden führt sich selbst ad absurdum: Ein jeder nutzt sie auch. Von unserer Gastautorin Ronja Mercedes Nabert. 

Facebook wird dabei immer politischer. Seit der ersten Berichte zur Ukraine-Krise beobachte ich, dass meine Texte mit einem „gefällt mir“ markiert werden, von Leuten die früher genervt von meinem Hobby waren und mir Wein nachschenkten, sobald ich ansetzte: „Heute morgen in der Zeitung…-“ Das ist natürlich erst einmal gut; Die Bürger demokratischer Gesellschaften machen zu oft und zu lange den Fehler ihren Einfluss zu unterschätzen, nur war die noble Erfindung des Internets eben keine Einladung zum größten Stammtisch der Welt. Wenn jemand über Politik redet, ohne zu wissen, worum es geht, ist das für mich etwa so, als würde ein Fremder meine Familie beleidigen.

Da fallen viele Wörter, die richtig zu verwenden nicht in der Schule gelehrt wird und insbesondere die Begriffe „rechts“ und „links“ munter vor sich hin. Man sollte meinen, die Klärung der Terminologie wäre hier einfach. Eine Gegenüberstellung, die „gut und schlecht“ am nächsten kommt: Ein Adjektiv steht für Menschen oder Dinge, die den Gleichheitsgedanken teilen, das andere für das Gegenteil. Wer seine „politische Bildung“ von Facebook hat (und das ist offenbar der ganze Rest meine Generation), für den sind Nazis „auch nur Menschen“ und Linke irgendwelche Leute, die überall Nazis sehen. Für den gibt es Linksfaschismus und für den braucht man auch die Einflüsse und Gedanken der Nazis um zum „Weltfrieden“ zu kommen. Ich spreche hier nicht nur über die Initiatoren der neurechten

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