DFB-Pokalfinale: Für die Bayern mehr Pflicht, für den BVB eine Krönung der Saison

Der DFB-Pokal. Foto: Robin Patzwaldt
Der DFB-Pokal. Foto: Robin Patzwaldt

Die sportlichen Überraschungen blieben aus. Das DFB-Pokalfinale 2014 bestreiten Borussia Dortmund und der FC Bayern München. Während sich die Dortmunder bereits am Dienstag mit einem Kraftakt gegen den VfL Wolfsburg mit 2:0 durchsetzen konnten, zog der FC Bayern München am gestrigen Mittwoch, in seinem leicht einseitigen Vergleich gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern mit einem deutlichen 5:1-Erfolg nach.

Es kommt am 17. Mai 2014 somit zur Neuauflage des Finales von 2012 zwischen den Schwarzgelben und dem amtierenden Triple-Sieger aus der bayerischen Landeshauptstadt.

Für den BVB ergibt sich in Berlin, wo seine Anhänger in diesem Jahr übrigens im Gegensatz zu den letzten Finalspielen in der Ostkurve des Olympiastadions stehen werden, somit eine Chance diese Saison, die geprägt wurde von schier unzähligen Verletzungen und Rückschlägen, tatsächlich noch mit einem Titel und damit auch mit einer Trophäe für jedermann sichtbar zu krönen.

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Eishockey: Heute startet die DEL-Finalserie Kölner Haie gegen den ERC Ingolstadt



Auch wenn man zuletzt fast schon den Eindruck gewinnen konnte, die Sportlandschaft bestehe hierzulande eigentlich nur noch aus Fußball, treten zwei Eishockey-Vereine nun den Gegenbeweis an:

Von heute Abend an wird in maximal sieben Begegnungen der Deutsche Eishockeymeister 2014 ermittelt. Im harterkämpften Finale treffen in diesem Jahr die Kölner Haie auf den ERC Ingolstadt.

Dabei wird definitiv Geschichte geschrieben, denn exakt 20 Jahre nach Gründung der DEL (Deutsche Eishockey Liga) erreichte mit den Ingolstädtern erstmals der Neunte der Vorrunde die Finalspiele.

Eindeutiger Favorit dort ist allerdings der Gegner aus Köln, welcher seit Jahren von NHL-Legende Uwe Krupp an der Bande betreut wird, welchem es 1996 als erstem Deutschen überhaupt gelang den legendären ‚Stanley Cup‘ (damals mit den Colorado Avalanche) zu gewinnen.

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Auch an Ostern versagt die Friedensbewegung

berlin_stadt_des_friedensMorgen beginnt der Ostermarsch Rhein-Ruhr. Der Politspaziergang  führt nicht nur von Gronau nach Dortmund, sondern auch in die Bedeutungslosigkeit.

Es ist ein Ritual aus den Frühzeiten der Bundesrepublik und des kalten Krieges: In den 50ern gingen Millionen auf die Straßen, um gegen die Wiederaufrüstung zu protestieren. Zum Teil aus ehrlicher Sorge, zum Teil aber auch schon damals von der Sowjetunion instrumentalisiert. In den 80er  Jahren dann das gleiche Bild: Besorgte Bürger gingen gegen die Nachrüstung auf die Straße und von der DDR finanziell unterstützte Organisationen die die DKP taten alles, um den Ostblock und seine Kriege aus der Kritik zu halten und den Westen als Gefahr für den Frieden zu denunzieren.

Und wenn morgen der Ostermarsch in Gronau beginnt, werden nicht nur wieder viele der alten Dauerprotestierer unterwegs sein, auch am Feindbild Westen hat sich nichts geändert. Der Ostermarsch steht unter dem aus der Zeit gefallenen Motto „Nato und EU-Kriege stoppen“. Die Kriege, die da gestoppt werden sollen, existieren nicht. Die ISAF-Mission in Afghanistan steht vor ihrem Ende. Und was nach ihr kommen wird, ist nicht, Frieden sondern ein Bürgerkrieg, der mit dem Sieg der Taliban enden wird. Afghanistan wird in der Hände von Steinzeitislamisten fallen. Wer dafür auf die Straße geht, ist kein Friedensfreund, sondern ein Zyniker.

Zynisch sind auch die Positionen der Friedensbewegung zu den Konflikten in der Ukraine und in Syrien. Weder sind dort westliche Truppen an den Auseinandersetzungen  beteiligt, noch nutzen die Konfliktparteien in größerem Rahmen westliche Waffen. Im Gegenteil: Der Westen schaut zu, wie

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[Eine Armee aus Ton hält Einzug in Bochum]

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Heute ist es soweit!

Nach den Menschen aus “Fleisch und Blut” halten ab heute offiziell 150 lebensgroße Terrakottafiguren, angefangen von Infanteristen, über Offiziere bis hin zu Bogenschützen, sowie acht große Pferde und 1000 weitere Soldaten im Maßstab 1:10… alle in Schlachtformation aufgestellt und aus Ton gebrannt …die Stellung im ehemaligen Mercedes Lueg Autohaus an der Hermannshöhe in Bochum.

Somit ist es die zweite Wanderaustellung in diesen Räumlichkeiten und eine ebenso erfolgreiche dazu.

Gestern ermöglichte uns Burkard Pfrenzinger, der Schöpfer der Ausstellung, die ersten Einblicke in eine Welt vor unserer Zeit.

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Karfreitag: 10. Heinrich Czerkus-Gedächtnislauf

Am Mahnmal Bittermark. Quelle: Wikipedia, Foto: Tbachner Lizenz: cc
Am Mahnmal Bittermark. Quelle: Wikipedia, Foto: Tbachner Lizenz: CC-BY-SA-3.0-migrated

Am morgigen Karfreitag findet in Dortmund wieder der namhafte Heinrich Czerkus-Gedächtnislauf statt.

Heinrich Czerkus, ehemaliger Platzwart von Borussia Dortmund und Widerstandskämpfer gegen Hitler, wurde im April 1945 von den Nazis ermordet. Gemeinsam mit etwa 300 Fremdarbeitern und Nazi-Gegnern wurde er in der Bittermark begraben.

„Die Verbrechen an der Menschheit niemals vergessen, der Opfer des Nazi-Regimes immer gedenken“. Unter diesem Motto laden das Fan-Projekt Dortmund, die Fan- und Förderabteilung des BVB, der Fanclub Heinrich Czerkus und die Naturfreunde Dortmund-Kreuzviertel an Karfreitag einmal mehr zum ‚Heinrich Czerkus-Gedächtnislauf‘ ein.

In diesem Jahr geben Oberbürgermeister Ullrich Sierau und BVB-Ikone Siggi Held am Stadioneingang Rote Erde um 13 Uhr den Startschuss für alle Fußgänger.

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Der Ruhrpilot

Weltkulturerbe Zollveverein
Weltkulturerbe Zollveverein

Ruhrgebiet: „Kulturlandschaft gefährdet“…Der Westen

Debatte: Moskaus abgefeimte Eroberungsstrategie…Welt

Ruhrgebiet: „Wer ein Kraftwerk betreibt, hat ein Problem“…Handelsblatt

Bochum: Terminal am Hauptbahnhof wird mit Hochdruck gereinigt…Der Westen

Dortmund: „Bürgerliste“ wirbt mit dunkelhäutigem Verbrecher um Stimmen…Der Westen

Duisburg: Rund 100 Roma sind ins Sauerland umgezogen…Der Westen

Essen: Karl Lagerfeld zieht junges Publikum ins Museum Folkwang…Bild

 

Sarah Kuttner will keine Kinder! – Und wo ist das Problem?

Sarah Kuttner im Jahr 2007. Quelle: Wikipedia; Lizenz: gemeinfrei
Sarah Kuttner im Jahr 2007. Quelle: Wikipedia; Lizenz: gemeinfrei

Schon erstaunlich wie manche Themen hin und wieder hochkochen! Da äußert die Moderatorin Sarah Kuttner in einer von ihr moderierten Fernsehsendung, dass sie eigentlich keine Kinder haben möchte, da sie Kinder, pauschal gesagt, nicht besonders mag. Und was passiert? Es ergießt sich eine Lawine von zum Teil recht heftiger Kritik über die 35-jährige. Echt merkwürdig!

Denn was ist eigentlich so inakzeptabel an dieser Aussage? Ist es nicht jedermann selber überlassen ob er Kinder haben möchte oder nicht? Und nur weil jemand selber vielleicht keine Kinder haben möchte ist er ja dadurch nicht automatisch gleich ein schlechterer Mensch!

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BVB: Flashmob pro Abschiedsspiel für Dede könnte nicht die letzte Aktion in dieser Angelegenheit gewesen sein

DSC07167Am gestrigen Dienstag sorgten zahlreiche BVB-Fans mit ihrer Unterstützung des Flashmobs, welcher sich auf der Homepage der Borussia für ein Abschiedsspiel von Dede in Dortmund stark gemacht hat, für aufsehen.

Für die Ruhrbarone habe ich kurz nach dem Flashmob mit den Administratoren der Facebook-Seite welche die Aktion organisiert hatte Kontakt aufgenommen. Das Team von der BVB-Facebook-Gemeinschaft „Die besten Fans der Welt hat sowieso der BVB“ hat den Ruhrbaronen darin kurz erläutert wie es eigentlich überhaupt zu der Idee kam und wie aktuell der Stand der Dinge ist

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Polit-Spam: Pro Köln muss 15.000 Euro zahlen

Pro NRW Chef Markus  Beisicht
Pro NRW Chef Markus Beisicht

Pro Köln muss 15.000 Euro an die Gerichtskasse Köln zahlen. Die „Bürgerbewegung“ hatte immer wieder Newsletter an hunderte Mitarbeiter der Stadt Köln verschickt – auch noch nachdem die vor Gericht eine einstweilige Verfügung gegen dieses Vorgehen erstritten hatte. 

Im Herbst vergangenen Jahres versandte die Fraktion Pro Köln via E-Mail Newsletter an hunderte Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Pro Köln bestritt dieses Vorgehen, konnte das Gericht aber nicht überzeugen. Köln erwirkte eine  einstweilige Verfügung, die bestand hatte.

Und gegen die hat Pro Köln verstossen – es wurden wieder Mails verschickt. Und das wird nun teuer. Auf Anfrage dieses Blogs teilte die Stadt mit:

Die Stadt Köln hat einen Ordnungsmittelantrag gestellt, auf den das Landgericht gegen die Bürgerbewegung wegen Verstoßes gegen unsere Unterlassungsverfügung mit Beschluss vom 28.3.14 (Az. 18O 475/13) die Zahlung eines Ordnungsgeldes iHv 15.000 € festgesetzt hat.

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