Fußball: Die Torhüter-Legende Bernhard „Bert“ Trautmann ist tot



Heute verstarb im Alter von 89 Jahren der bekannte, ehemalige Fußball-Torhüter Bernhard „Bert“ Trautmann.

Trautmann, 1923 in Bremen geboren, beeindruckte viele Menschen neben seiner bemerkenswerten Karriere im englischen Profifußball, welche ihn vom ‚verhassten‘ deutschen Kriegsgefangenen in wenigen Jahren zu einem umjubelten Sporthelden der 1950er-Jahre bei Manchester City aufsteigen ließ, vor allem mit seiner starken Persönlichkeit.

Seit 1991 lebte Trautmann in Spanien, wo er auch am heutigen Vormittag in der Nähe von Valencia verstarb. Bis zuletzt besuchte er, aus alter Verbundenheit, noch immer Spiele seines ehemaligen Teams Manchester City.

Persönlichkeiten dieser Art findet man im aktuellen Fußball leider nur noch sehr selten.

Erstes offizielles Album von Andy Kaufman auf CD veröffentlicht – fast 30 Jahre nach seinem Tod



Hierzulande kennen ihn wohl nicht (mehr) allzu viele. In Übersee ist er noch immer deutlich bekannter. Andy Kaufman, ein 1984 verstobener Schauspieler, Musiker, Wrestler, Komiker, vielleicht schlicht ‚Performance-Künstler‘ zu nennendes Allroundgenie aus New York, spaltete bereits Zeit seines Lebens die öffentliche Meinung mit seinem ‚Anti-Humor‘.

Von den Einen geliebt und als ‚Genie‘ vergöttert, von den Anderen teilweise heftig beschimpft, verlacht und total unverstanden, starb Kaufman bereits als 35-jähriger 1984 an einer Krebserkrankung.

Bis heute halten sich jedoch auch noch immer Gerüchte er hätte seinen frühen Tod ebenfalls nur vorgetäuscht als seine Karriere bereits zu kippen drohte. Es hätte bestens zu seiner Art gepasst. Kaufman hatte sich gegen Ende seines Lebens u.a. mit umstrittenen Wrestling-Kämpfen gegen Frauen viele Gegner geschaffen.

In Erinnerung blieb von ihm

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Reminder: SSBO-Festival: die Wattenscheider Schule rockt Oer-Erkenschwick

Die Wattenscheider Schule als Opener beim SSBO Festival in Oer-Erkenschwick

+++ Lesung in der Weltstadt bevor es Anfang August in die Provinz Berlin geht +++

heute, 18. Juli, 21 Uhr, im Joe’s – direkt am Festivalgelände

Lindenstraße 4, Oer-Erkenschwick

Eintritt: frei

 

Das SSBO Festival über sich selbst:

„Veränderung beginnt mit uns selbst und wer etwas verändern möchte, tut gut daran Freunde um sich zu scharen, die dieselben Träume teilen. Wir wollen im Gras sitzen und Livemusik von Bands hören die uns begeistern. Wir wollen warme Sonnenstrahlen auf der Haut spüren, während uns elektronische Klänge zum Tanz verleiten. Wir wollen, dass unsere Sinne durch jegliche Form von großer und kleiner Kunst betört werden. Wir wollen uns neu erfinden, Altes umwerfen, Spaß haben, das Leben genießen, Freunde treffen, neue finden und vor allen Dingen den allzu grauen Alltag vergessen. Wir sind SSBO und wir wollen das alles auch für euch. Also machen wir uns gemeinsam auf den Weg dorthin!“

Hier geht es zum Line-Up – ES LOHNT SICH!

Piraten sammeln Geld für Steinbrück

steinbrueck_LPA_kleinAm Geld soll es nicht scheitern – die Piraten aus Mettmann I, Steinbrücks Walhkreis, sammeln Geld für den SPD-Kanzlerkandidaten. So wollen sie ihn dazu bringen, sich öfter in seinem Wahlkreis sehen zu lassen.  

Ob das Steinbrück überzeugt, öfter an politischen Terminen in seinem Wahlkreis Mettmann I teilzunehmen? Immerhin: Die Piraten versuchen es: „Zum wiederholten Mal nahm Direktkandidat Peer Steinbrück am Sonntag dem 14.07.2013, nicht an einem Termin in seinem Wahlkreis Mettmann I teil. Da wir Piraten uns wünschen, dass sich die Bürger von jedem ihrer Direktkandidaten ein persönliches Bild machen können, sammle ich nun 25.000 Euro. Diese Summe hielt er bekannterweise bereits in der Vergangenheit bei ähnlichen Veranstaltungen für angemessen.“, sagt Andreas Graaf, Listen- und Direktkandidat der Piraten im Wahlkreis Mettmann I und somit Gegenkandidat von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück.

Im Internet kann nun für Steinbrück gesammelt werden. Zehn Euro sind schon zusammen gekommen – Graaf hat sie gespendet. Die Sehnsucht nach Peer Steinbrück, sie scheint bei ihm ausgeprägt zu sein.

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BVB: Zeichen in Richtung Lewandowski-Verbleib mehren sich – Fragezeichen im Sturm bleiben trotzdem

Robert Lewandowski (BVB), Foto: (c) Christopher Neundorf
Robert Lewandowski (BVB), Foto: (c) Christopher Neundorf

Ich muss zugeben, ich hatte eigentlich nicht mit einem Verbleib von BVB-Stürmer Robert Lewandowski über den Sommer hinaus beim Klopp-Team gerechnet. Aber es mehren sich, entgegen aller ursprünglichen Wahrscheinlichkeiten, inzwischen doch deutlich die Anzeichen, dass der Pole tatsächlich auch in der kommenden Spielzeit noch das Schwarzgelbe Leibchen tragen wird.

Ob das dann aber, gerade auch kaufmännisch, tatsächlich so klug ist, das ist eine ganz andere Frage.

Ich selber gehöre ja eigentlich eher zu der Fraktion, welche Reisende nicht aufhalten will. Wer sich nicht zu 100% mit seinem Verein identifiziert, der soll halt gehen, auch wenn es kurzzeitig den Fans weh tut. Vor diesem Hintergrund bleiben bei mir deutliche Zweifel an dem scheinbar tatsächlich vom Verein ausgesprochenen Wechselverbot in diesem Sommer.

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Mein Supergrundrecht heißt Freiheit

freiheit

Eugène Delacroix: La liberté guidant le peuple (Die Freiheit führt das Volk)

Innenminister Hans-Peter Friedrichs (CSU)  „Supergrundrecht“ ist die Sicherheit – schön für ihn. Mein Supergrundrecht heißt Freiheit.

„Für Hans-Peter Friedrich“, schreibt die Welt, „ist Sicherheit ein „Supergrundrecht“, für das die Bürger Einschränkungen ihrer Freiheitsrechte in Kauf nehmen müssen.“ Nachdem ich dachte, mit Hannelore Krafts Satz  „Wir sind kein Volk von Individualisten“ sei der geistige  Tiefpunkt dieses Sommers bereits erreicht gewesen, setzt Friedrich noch einen drauf. Sicherheit? Was habe ich davon, wenn ich keine Freiheit habe? Die Freiheit ist das Recht, das mir am wichtigsten ist. Die meisten Diktaturen waren sehr sichere Gesellschaften – zumindest solange man kein Individualist war oder nicht die falschen Eltern hatte. Eine Gesellschaft, die sich gegen die Freiheit und für die Sicherheit als wichtigstes Recht entscheidet, ist eine Gesellschaft auf dem Weg ins Lager – das ist die zentrale Lehre aus dem 20. Jahrhundert.  Was ist das für ein ekelerregendes Denken, das für jedes Problem nur den Abbau von Freiheit und Individualität als Lösung hervorbringt?