Deutscher Fußballbotschafter 2013: Initiative sucht aktuellen Vorzeigekicker im Ausland

Das Fußball längst eine internationale Größe ist, das muss man nicht extra herausstellen. In den Ligen hierzulande sind unzählige Ausländer unterwegs, werden von den Fans gefeiert und aufgrund ihrer fußballerischen und menschlichen Qualitäten sehr geschätzt. Überwiegend zumindest. Im Gegenzug sind natürlich aktuell auch viele deutsche Kicker und Trainer in ausländischen Fußballligen quer über den Globus verteilt unterwegs und tragen so auch ein Stück ihres Heimatlandes hinaus in die weite Welt.

Im Profibereich waren es vor ein paar Jahren vielleicht schon einmal ein paar aktuelle Nationalspieler mehr. Ich erinnere in diesem Zusammenhang noch einmal kurz an die starke Abordnung die den deutschen Fußball in den 1990-er Jahren zwischenzeitlich in Italiens ‚Seria A‘ vertreten hat. Aber es gibt auch aktuell immer noch zahlreiche bemerkenswerte Vertreter des deutschen Fußballs im Ausland.

Die Initiative ‚Deutscher Fußballbotschafter 2013‘ hat nun ganz aktuell einen Wettbewerb ausgerufen, bei dem sich auch die Fußball-Fans aktiv bei an der Wahl zu Ihrem ‚Deutschen Vorzeigebotschafter‘ im Ausland in der Kategorie ‚Publikumspreis‘ einbringen können:

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Proteste gegen Bestandsdatenauskunft

Wenn die Bestandsdatenauskunft durchkommt, ist wieder ein großer Schritt zur perfekten Überwachung der Bürger gemacht. Telefon- und Internetprovider wären  dann verpflichtet,  Vertragsdaten ihrer Kunden ohne  Prüfung an Sicherheitsbehörden weiterzugeben:

„Es geht um den Zugriff auf private Zugangs- und Identifikationsdaten im Internet und per Telefon, um Passwörter von E-Mail-Accounts, PIN-/PUK-Nummern bei Handys und die namentliche Identifizierung von IP-Adressen im Netz.“

Gegen diese Pläne der Bundesregierung, die vom Bundesrat unterstütz werden, finden am Wochenende bundesweite Proteste statt. In NRW rufen die Piraten zu  Demonstrationen auf:

Samstag, 13. April um 14.00 Uhr in Münster am Hauptbahnhof

Sonntag, 14. April, 14.00 Uhr, Düsseldorf, Hauptbahnhof

Sonntag, 14. April, 15.00 Uhr, Köln, Rudolfplatz

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Duisburgerschaft gegen Filz

Michael Rubinstein
Michael Rubinstein

Michael Rubinstein, der Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Duisburgs, ist Vorsitzender der neu gegründeten Wählergemeinschaft Duisburgerschaft.

Platz drei, 11,58 Prozent – das Ergebnis von Michael Rubinstein beim ersten Wahlgang der OB-Wahl in Duisburg Mitte Juni vergangenen Jahres war für einen Quereinsteiger, der keine Partei hinter sich hatte, mehr als respektabel. „Das Wahlergebnis damals“, sagt Rubinstein, im Hauptberuf Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Duisburgs, „war nicht so, dass den etablierten Parteien viel Vertrauen entgegengebracht wurde.“

Zwar setzte sich in der Stichwahl zwei Wochen später der SPD-Kandidat Sören Link durch, die über 71 Prozent mit denen Link sich gegen seinen CDU-Kontrahenten durchsetzen konnte sahen jedoch schon damals vor allem auf dem Papier gut aus: Nur ein gutes Viertel der Duisburger war überhaupt zu Wahl gegangen.

„Der versprochene Neuanfang ist schon zu Ende“, sagt Rubinstein bei der Vorstellung der Wählergemeinschaft Duisburgerschaft Ende März und er liegt damit nicht falsch:  SPD, Grüne und die Linke, deren stellvertretender Vorsitzender der bekannte Antisemit Hermann Dierkes ist, sind vor allem mit der Verteilung von Posten für politische Freunde und Steuererhöhungen beschäftigt. Von der versprochenen Aufbruchstimmung nach der Zeit unter OB Adolf Sauerland (CDU), der nach der Love Parade mit ihren 21 Toten die Stadt durch Untätigkeit,  Würdelosigkeit und Ignoranz  gegenüber den Opfern lähmte, einer neuen Offenheit und Diskussionen mit den Bürgern der darbenden und von Krise zu Krise taumelnden Stadt, ist nichts zu spüren.

Grund genug für die Duisburgerschaft, sich zu gründen und an der Kommunalwahl im kommenden Jahr teilnehmen zu wollen. Die Wählerinitiative setzt sich auch Mitgliedern verschiedener Initiativen aus dem bürgerlichen Spektrum zusammen und Michael Rubinstein ist ihr Vorsitzender: „Wir wollen das

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