Der Musiker Alvin Lee ist tot.

Der ehemalige Sänger und Gitarrist von ‚Ten Years After‘ starb heute überraschend im Alter von nur 68 Jahren.

Mit seiner Bluesrock-Band hatte Lee in den Sechzigern und frühen Siebzigern große Erfolge. Im Jahre 2003 stieg Lee dann bei ‚Ten Years After‘ endgültig aus.

Graham Alvin Barnes, wie er mit bürgerlichem Namen eigentlich hieß, veröffentlichte sein letztes Soloalbum

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ECE wirbt um Stimmen für S21 Einkaufszentrum


Das Einkaufszentrum Milaneo Stuttgart des Hamburger Unternehmens ECE ist für den  den MIPIM Award in den Kategorien „Best Shopping Centre” und „Best Futura Mega Project“ vorgeschlagen. Im Internet sucht der Einkaufszentrumsbetreiber nun nach Fans.

Bands tun es, Schauspieler tun es – warum sollte der größte europäische Einkaufszentrumsentwickler und betreiber ECE es nicht tun? Mit einer Mail ruft ECE dazu auf, das Projekt Milaneo, Teil des umstrittenen Stuttgarter Bahnhofsumbaus S21, zu unterstützen. Milaneo ist von den Betreibern der Immobilienmesse MIPIM, die in der kommenden Woche in Cannes stattfindet in den Kategorien „Best Shopping Centre” und „Best Futura Mega Project“ nominiert worden:

…mit gleich zwei Projekten ist die ECE in diesem Jahr für den MIPIM Award 2013 in Cannes nominiert.
Die Projekte Milaneo Stuttgart und Marmara Park Istanbul sind in den Kategorien „Best Shopping Centre” und „Best Futura Mega Project“ im Finale für eines der größten Auszeichnungen der Immobilienbranche.

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Lothar König: „Wir wenden uns gegen den Versuch einer Kriminalisierung aktiven zivilgesellschaftlichen Handelns.“

Lothar Koenig

Wir dokumentieren einen Offener Brief gegen die Kriminalisierung des Jenaer Pfarrers Lothar König:

Mehr als 150 Menschen sind in der Bundesrepublik Deutschland seit 1990 von Neonazis getötet worden. Das macht uns sprachlos und unser Mitgefühl gilt ihren Hinterbliebenen. Umso größer ist unsere Bestürzung über das Versagen bei der Verfolgung von Nazi-Terroristen und deren militantem Umfeld insbesondere auch im Freistaat Sachsen.

Dem entgegen steht der offensichtliche Eifer der sächsischen Behörden bei der Kriminalisierung von Demonstrantinnen und Demonstranten, die sich jedes Jahr dem Missbrauch des Gedenkens der Zerstörung Dresdens durch Rechtsextreme entschlossen und gewaltfrei entgegenstellen.

Der Jenaer Stadtjugendpfarrer Lothar König wird wegen seines Engagements gegen Europas größten Neonazi-Aufmarsch am 19.02.2011 von der Dresdner Staatsanwaltschaft wegen des Vorwurfs „des besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs“ angeklagt. Dabei wird ihm nicht sein eigenes, stets gewaltfreies, Handeln vorgeworfen, vielmehr soll er stellvertretend für im Umfeld der Demonstration und von Anderen begangene Straftaten haften.

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Schwatzgelb.de: „Keinen Bock auf Nazis!!“

 

Die BVB-Fanseite ‚schwatzgelb.de‘ hat ein Video zu der Aktion ‚Keinen Bock auf Nazis‘ veröffentlicht, welches recht schön zeigt, wie zahlreich die Anti-Nazi-Banner am Samstag vor dem Spiel gegen Hannover 96 im ‚Westfalenstadion‘ waren. Da in den Medien leider bisher noch nicht so viel darüber berichtet wurde, wie es vielleicht wünschenswert wäre, wollen wir unseren Lesern hier an dieser Stelle das Video von schwatzgelb.de, welches man ebenfalls auf Youtube finden kann, hier an dieser Stelle auch nicht vorenthalten! Sehr schöne Aktion der BVB-Fans am Samstag im Stadion!

Stadtwerke wollen ganze Steag und privaten Partner

Guntram Pehlke Foto: STEAG
Guntram Pehlke Foto: STEAG

Durch den geplanten Börsengang von Evonik wird sich für das Konsortium der Ruhrgebietsstadtwerke nichts ändern. Sie wollen die Steag möglicherweise schon vor 2016 komplett übernehmen und prüfen, in welcher Form sie  eine Partnerschaft mit einem privaten Investor eingehen werden.

Als Werner Müller zum Vorstandsvorsitzenden der RAG-Stiftung bestimmt wurde, verbanden nicht wenige Ruhrgebietspolitiker damit die Hoffnung, er würde den Börsengang von Evonik verzögern. Franz-Josef Drabig, Dortmunds SPD Chef und Beisitzer im Landesvorstand sagte noch Anfang Februar: „Es wäre nicht schädlich, wenn ein ausgewiesener Industriekonzern wie Evonik bei der Steag einmal über die Bücher schauen würde. Wenn man dafür den Börsengang verschieben müsste, hätte ich damit kein Problem.“

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