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Zwei interessante Ausstellungen in Essen Frohnhausen

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Essen Frohnhausen liegt ganz nah an der B1 und trotzdem hat es mich bislang nicht sonderlich interessiert. Am vorletzten Sonntag jedoch habe ich mich aufgemacht, diesen Stadtteil näher in Augenschein zu nehmen. Es gibt dort nämlich 2 Orte die zu Zeit mit Sicherheit eine Reise wert sind: Die Notkirche der Apostelgemeinde und die kleine aber feine Galerie Clowns&Pferde. Vom öffentlichen Kunstraum Notkirche an der Mülheimer Straße 70 hatte ich schon gehört, auf die private Galerie bin ich jedoch per Zufall gestoßen. Wer vermutet so was in Frohnhausen.

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EAR LIVE IN DORTMUND: zwei Konzerte mit neuem Album

ear ist ein Projekt des Musikers Raphael Tschernuth und des Schauspielers Günther K. Harder, der jahrelang dem Ensemble des Schauspielhauses Dortmund angehörte. Harder am Mikro, Tschernuth an den Instrumenten haben sie ihr mittlerweile sechstes Album OUT IN THE OPEN veröffentlicht und besuchen bei ihrer Tour durch die Republik auch Harders früheren Wohnort Dortmund.

zwei Konzerten in zwei Tagen:
Donnerstag, 28. Februar, 19 Uhr beim 3klang-Festival im Subrosa in der Gneisenaustrasse.
Freitag, 1. März, 20.30 Uhr im Salon Fink am Nordmarkt.

Den Gutmensch treibt der Neid auf fremde Lebensfreude

Ich habe in NietzschesEcce (!) homo (!)“ folgende Erklärung für das Gutmenschentum gefunden. Sie passt gut zu meinen bisherigen Beobachtungen, dass auch die „Schlechtmenschen“ in anderen stets nur die Neigungen bekämpfen, die sie in sich selbst ablehnen. Wie zum Beispiel Pädophilie, Homosexualität oder einfach nur Rauchen und Autofahren.. Priester, Neonazis und Ökos. Von unserem Gastautor Frank Muschalle.

Nietzsche schlägt von der anderen Seite auf: Der Moralist verneint eigene Lebenstriebe und -freude, die auszuleben er sich nicht traut oder nicht kann. Auf diese Negation baut er eine ganze Weltanschauung. Nietzsche lehnt die Teilnahme an einer Gesellschaft ab, die nichts anderes im Sinn hat, als ihm die Lebensfreuden auszutreiben, die sie im eigenen Leben nicht hinbekommen. Mithin treibt den Moralisten (oder Gutmenschen) ein Neid auf die Lebensfreude seines Nächsten.

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