Michael Schulte, Mittwoch, 27. Februar, 20.00 Uhr, FZW
Die Heiterkeit
Die Heiterkeit, Mittwoch, 27. Februar, 20.30 Uhr, FFT, Düsseldorf
Bücher von Bodo!
Anonymus: „Final Endboss of the Internet“
Anonymous. Im Internet, und mittlerweile auch darüber hinaus, ein Begriff der schon länger für eine Organisation, ein Kollektiv steht, zu dem es oft schwer fällt sich eine Meinung zu bilden. So kämpfen die Aktivisten mit den Guy-Fawkes-Masken zwar gegen Zensur, wenn sie gegen das ACTA-Abkommen ins Feld ziehen, oder gegen die totalitäre Scientology-Organisation mit ihrer „Chanology“-Operation. Doch gibt es auch Anons, so die Kurzbezeichnung für jemanden der sich dem Kollektiv zugehörig fühlt, die Medien oder soziale Netzwerke wie Facebook angreifen. Die Waffen sind dabei Hackingattacken, die ganze Webseiten lahmlegen können. Von unserem Gastautor Sebastian Bartoschek.
Was sind das für Menschen, die sich hinter der Maske verbergen, was sind ihre Überzeugungen, wie ist ihr Verhältnis zur Rechtsstaatlichkeit? Und braucht es wirklich Internet-Robin-Hoods, die sich über das Gesetz erheben? Wo verläuft die Trennlinie zu schlichter Kriminalität? Nach einiger Anbahnungszeit gelang Sebastian Bartoschek das folgende Interview in einem Textchat mit einem aktiven Anon, der sich selbst j4rkiLL nennt.
Sebastian Bartoschek: Bevor wir auf das Kollektiv Anonymous eingehen, kurz zu Deiner Person: was dürfen unsere Leser über Dich wissen?
j4rkiLL: Dass ich ein Aktivist bin, der gegen Scientology kämpft und über Zensur und Überwachung aufklärt, sich aber nicht an illegalen Aktionen wie z.B. Hacking oder DDoSing beteiligt.
„DDoSing“?
In den Medien ist der Begriff dafür „Webseiten lahmlegen“. DDoS steht dabei für Distributed Denial of Service.
Was machst Du beruflich und wie alt bist Du?
Ich möchte es dabei belassen, dass ich selbständig bin. Und mein Alter spielt hier keine Rolle.
Was macht eigentlich… Gott?
Der Nordstadt-Liedermacher Boris Gott hat sich zuletzt rar gemacht. Seit seiner legendären Pommesbuden-Tour und der letzten Platte sind einige Monate vergangen. Also haben wir ihn kurz persönlich gefragt: „Was macht eigentlich Gott?“
Calexico
Friska Viljor
Friska Viljor, Montag, 25. Februar, 19.00 Uhr, Skaters Palace, Münster
Oper Dortmund: Noch einmal Nozze
„Wenn diese ‚Nozze‘ nicht ankommt, dann fresse ich einen Hut – oder wie sagt man auf Deutsch?“ „Nozze“ nennt Jac van Steen „Le nozze di figaro“ von Mozart. Es klingt bei ihm wie der Spitzname eines guten Freundes, den er schon aus der Sandkiste kennt.Es ist die erste Mozart-Oper des Niederländers in Dortmund – und seine letzte. Die Stadt wollte den Vertrag des General-musikdirektors der Dortmunder Philharmoniker nicht verlängern. Vor der Premiere am 23.2. traf Honke Rambow ihn in seinem Büro.
Sein Büro in der Dortmunder Oper sieht aus wie man es sich bei einem GMD vorstellt. Von der Tür aus muss man zunächst um den Flügel herum, die Kommode mit barockem Geschnörkel und der ausladende Schreibtisch in dunklem Holz – alles etwas vollgestopft, überall liegen Noten herum, ein Raum, der voll ist mit klassischer Musik.
Deichkind kommt zum Zeltfestival
Man kann es sich zwar im Moment noch nicht vorstellen, aber irgendwann ist Sommer. Und wenn der fast zu Ende ist, am 1. September, kommt Deichkind zum Zeltfestival Ruhr.
Schön.
Triggerfinger
Triggerfinger, Sonntag, 24. Februar, 20.00 Uhr, FZW