Garda, Freitag, 7. September, 21.00 Uhr, Druckluft, Oberhausen
The Fog Joggers
The Fog Joggers, Donnerstag, 6. September, 20.30 Uhr, zakk, Düsseldorf
Rente: Kids, hier kommt die Warnung!
Alle paar Monate bekommt meine Generation entweder durch einen Brief der Rentenversicherung oder durch Medienberichte zu hören, dass es knapp mit den Renten wird. Die schlechte Nachricht für die Jungen: Wir werden versuchen, Euch auszunehmen wie die Weihnachtsgänse.
So gerade eben gehöre ich, Jahrgang 1964, noch zu den Baby-Boomern. Nach dem Krieg und vor der Markteinführung von Pille und Privatfernsehen hatten die Deutschen ein Hobby: Sex. Sie trieben es auf den Rücksitzen von Kleinwagen wie dem NSU-Prinz, sie trieben es beim Campingurlaub in wackeligen Zelten und sie trieben es in den noch abzuzahlenden Schlafzimmern ihrer ersten eigenen Wohnungen.
In den ersten 20 Jahren nach dem zweiten Weltkrieg wurden kinderreiche Jahrgänge gezeugt, von denen die ersten sich langsam aber sicher der Rente nähern. Und weil wir lieber schöne Autos, große Wohnungen, feine Reisen und fette Stereoanlagen haben wollten als schreiende Bälger, die schlecht für die Figur sind und dazu noch in die Computertastatur strullen hielten wir uns mit der Produktion des Nachwuchses zurück. Porsche statt Peter und Petra.
Dum Dum Girls
Dum Dum Girls, Mittwoch, 5. September, 20.00 Uhr, Indra, Hamburg
The Gender Equality Paradox
Eine Folge dieser Fernsehreportage des norwegischen Journalisten Harald Eia war, dass das Nordic Gender Institute geschlossen wurde. Ganz neu ist das alles nicht, aber doch eine schön gemachte Sendung. Via agens.
Cats on Fire
Cats on Fire, Dienstag, 4. September, 21.00 Uhr, Druckluft, Oberhausen
Instrument
Instrument, Montag, 3. September, 20.00 Uhr, Blue Shell, Köln
Erobique
Erobique, Sonntag, 2. September, ab 10.00 Uhr, Hell & Dunkel Openair, Neuss
Unstatistik des Monats: Dick macht doof und depressiv
In Kooperation mit dem RWI-Essen veröffentlich wir einmal monatlich vorab die Unstatistik des Monats. Heute geht es um die angeblichen dummen Dicken.
Die Unstatistik des Monats August sind Meldungen in deutschen Medien zu ursächlichen Zusammenhängen von Essgewohnheiten, Depressionen, Intelligenz, Körpergewicht und Schulbesuch. So meldete die „Apotheken-Umschau“ Anfang des Monats, der übermäßige Konsum von Fast-Food löse Depressionen aus. Dabei fasste sie eine spanische Studie zusammen, die zwischen dem Verzehr von Industriebackwaren und Fast food auf der einen und der Häufigkeit von Depressionen auf der anderen Seite einen positiven Zusammenhang festgestellt hatte. Besonders gefährdet seien Singles, die mehr als 45 Stunden die Woche arbeiteten, ansonsten aber wenig aktiv seien und sich insgesamt ungesund ernährten. Einige Tageszeitungen ergänzten das Ende des Monats mit Meldungen wie „Dick macht dumm“ (Focus online), basierend wiederum auf einer Beobachtungsstudie, die einen negativen Zusammenhang zwischen Übergewicht und den Ergebnissen von Intelligenztest aufzeigt. Und dick wiederum wird man
Escape With Romeo
Escape With Romeo, Samstag, 1. September, 21.00 Uhr, Grend, Essen