Pale, Freitag, 31. August, 18.30 Uhr, Burg Wilhelmstein, Würselen
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Antifacamp: Das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen und die Folgen
Das Antifaccamp im Exil macht weiter. Auch heute finden mehrere Aktionen und Veranstaltungen statt. Unter anderem zum Thema 20 Jahrestag des Pogroms von Rostock-Lichtenhagen.
August 1992: Ein wütender Mob greift Asylbewerber in Rostock-Lichtenhagen an. Brandsätze werden geworfen, die Polizei braucht lange bis sie die Situation unter Kontrolle hat. Rostock-Lichtenhagen war ein Fanal: In den folgenden Monaten kam es zu zahlreichen Brandanschlägen in ganz Deutschland: Menschen starben unter anderem bei den Anschlägen in Solingen und Mölln.
Rostock-Lichtenhagen ist heute das Thema bei einer Veranstaltung des Antifacamps im Exil im Taranta Babu in Dortmund:
Rostock-Lichtenhagen, August 1992: Über mehrere Tage wütet ein rassistischer Mob aus “braven” Deutschen und organisierten Neonazis gegen die Zentrale Aufnahmestelle für Flüchtlinge und ein Wohnheim ehemaliger vietnamesischer DDR-Vertragsarbeiter_innen. Steine und Molotov Cocktails flogen. Der Staat ließ die Brandstifter gewähren. Zynisch nutzten die großen Volksparteien das Pogrom, um die lang diskutierte Änderung des Artikels 16 zu vollziehen. Kurz gesagt: Die Abschaffung des Grundrechts auf Asyl.
Der Vortrag beleuchtet die Hintergründe und die mörderischen Folgen des Pogroms aus Sicht eines aktiven Antifaschisten aus dieser Zeit.
Zeitzeugenveranstaltung “Das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen – 20 Jahre danach”
Dienstag, 28. August, 15.00 Uhr
Taranta Babu, Humboldtstr.44, 44137 Dortmund
Molotov
Beach House
Beach House, Dienstag, 28. August, 19.30 Uhr, Grammatikoff, Duisburg
Kimbra
Kimbra, Montag, 27. August, 20.00 Uhr, Sankt Peter, Frankfurt/Main
Elzhi
Susanne Blech
Susanne Blech, Samstag, 25. August, 19.00 Uhr, KAZ Open Air, Herne
Palais Schaumburg
Palais Schaumburg, Freitag, 24. August, 20.15 Uhr, BootBooHook, Hannover
Public Enemy
Public Enemy, Donnerstag, 23. August, 19.30 Uhr, Metropool, Hengelo