Im Winter 2022/2023 haben sich auf den nordrhein-westfälischen Straßen 11 967 Verkehrsunfälle mit Personenschaden ereignet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 3,1 Prozent weniger als im Winter zuvor (12 356). Von Dezember 2022 bis Februar 2023 sind bei Unfällen im Straßenverkehr 88 Personen gestorben und 1 989 Personen schwer verletzt worden. Das waren 13,7 Prozent weniger getötete Personen und 17,0 Prozent weniger Schwerverletzte als im Vorjahreswinter.
Thyssenkrupp-Betriebsrat wünscht sich grüne Stahlproduktion mit Fantasiawasserstoff
Der Betriebsrat von Thyssenkrupp Steel setzt auf die Herstellung von klimafreundlichem Stahl mit Wasserstoff. Doch wie der hergestellt werden soll, ist vollkommen unklar.
Der Betriebsrat von Thyssenkrupp Steel drängt auf den Bau einer weiteren Anlage zur Produktion von klimafreundlichem Stahl mit staatlicher Unterstützung. Noch in diesem Jahr müsse Deutschlands größter Stahlkonzern einen
Starkes Wachstum für den Flughafen Dortmund
Von den Hauptverkehrsflughäfen in NRW starteten im Jahr 2023 zwar 18,2 Prozent mehr Passagiere als ein Jahr zuvor, aber immer noch 19,1 Prozent weniger als 2019.
Im Jahr 2023 sind rund 17,6 Millionen Passagiere von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW abgeflogen, das waren 2,7 Millionen Passagiere bzw. 18,2 Prozent mehr als ein Jahr
Spendensammler: Gaza als lohnende Geschäftsidee
Unser Gastautor Thomas von der Osten-Sacken hat sich Spendenkampagnen für die Bewohner Gazas einmal näher angeschaut.
Die Lage der Zivilisten in Gaza ist in der Tat dramatisch. Und dramatisch klingen deshalb auch Spendenaufrufe, die als bezahlte Werbung auf Facebook erscheinen.
RWI-Auswertung: Senkung des Strompreises statt Klimageld entspricht Wünschen der Bürger
Statt Einnahmen aus der CO₂-Bepreisung wie bisher geplant über ein Klimageld an die Bevölkerung zurückzugeben, könnte dies schneller und einfacher über allmählich sinkende Strompreise geschehen. Nach den Ergebnissen einer aktuellen Befragung im Rahmen des Sozialökologischen Panels würde dies auch dem Bürgerwillen entsprechen. Das ergaben Auswertungen des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen.
Kraftwerksstrategie der Bundesregierung: Ein Lichtblick, der die Tür für den Wiedereinstieg in die Kernkraft öffnet?
Deutschland hat eine Kraftwerksstrategie. Ich habe mir bewusst einige Tage Zeit genommen und mit Kollegen diskutiert, um zu einer Bewertung zu gelangen. Man kann an der Kraftwerksstrategie einiges kritisieren. Sie greift in etlichen Punkten zu kurz und kommt insbesondere zu spät. Aber davon ab ist es seit geraumer Zeit das erste Papier dieser Bundesregierung, das wirklich Qualität und Substanz bietet. Das erste Mal muss man davon sprechen, dass die Ampel ihrem Anspruch innovativ zu sein wirklich gerecht geworden ist. Die Abwägung zwischen Aspekten der Klimaneutralität, Technologieoffenheit und dem Vertrauen auf marktwirtschaftliche Mechanismen ist bemerkenswert.
Insbesondere im Bereich der Energiepolitik kommt das unerwartet. Zahlreiche Akteure, wie beispielsweise Claudia Kemfert, ätzen gegen die Strategie. So schrieb die häufig durch viel Meinung im Bereich der Energiepolitik auffallende Professorin bei Linkedin: „Kraftwerksstrategie der Bundesregierung: Das schadet den Klimazielen, ist unnötig und teuer“.
Duisburg hat als eine von wenigen Städten in NRW den Hebesatz Grundsteuer B gesenkt
Rund ein Viertel der Kommunen in Nordrhein-Westfalen hat zwischen Juli 2022 und Juni 2023 die Hebesätze der Grundsteuer B erhöht, teilt das Statistische Landesamt IT.NRW mit. Landesweit die höchste Steigerung
Ruhrgebiet: Bauernland zu Bauland
Auch im Ruhrgebiet lassen die Proteste der Bauern gegen die Politik der Bundesregierung nicht nach. Sicher, die Lage der Bauern ist nicht einfach, aber zumindest für die Landwirte der Region gibt es eine einfache Lösung für ihre wirtschaftlichen Probleme: Der Verkauf
Grünes Wirtschaftswunder: NRW-Industrieproduktion sank im Dezember 2023 um 3,4 Prozent
Das grüne Wirtschaftswunder geht weiter: Im Dezember vergangenen Jahres ist die Industrieproduktion in Nordrhein-Westfalen erneut gesunken.
Die Produktion der NRW-Industrie ist im Dezember 2023 nach vorläufigen Ergebnissen saisonbereinigt um 3,4 Prozent gegenüber Dezember 2022 gesunken. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist dieser Rückgang sowohl auf die
Schlechte Stimmung bei den Unternehmen des Ruhrgebiets
Steigende Belastungen durch Steuern und Abgaben, zu viel Bürokratie und kaputte Straßen sowie schwierige Suche nach Personal – diese Themen verdüstern die Stimmung der Ruhrwirtschaft. Diesen Schluss ziehen die Industrie- und Handelskammern des Ruhrgebiets aus