270.722 Menschen waren im Ruhrgebiet zum Jahresbeginn arbeitslos gemeldet – 3,9 Prozent mehr als im Dezember und 4,4 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2023. Die
Covestro-Chef Markus Steilemann fordert Rückkehr zu Atomkraft
Der Chef des Leverkusener Chemiekonzerns Covestro fordert eine Wiederinbetriebnahme der stillgelegten deutschen Atomkraftwerke. „Wenn der politische Wille da wäre, würden mindestens drei, vielleicht sogar sechs Kraftwerke wieder ans Netz kommen“, sagte der Markus Steilemann dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstagausgabe). Weiter sagte der Dax-Manager,
Mein bisher unglaublichstes Einkaufserlebnis bei Amazon
Langjährige Leser der Ruhrbarone dürften wissen, dass ich ein bekennender ‚Onlineshopper‘ bin. Seit Jahren schon kaufe ich viel über das Internet, habe früher selber auch mal für ein paar Jahre einen Fanartikelversand bei Ebay betrieben. Und auch wenn es sowohl bei Einkäufen als auch bei Verkäufen über die diversen Wege hin und wieder einmal Enttäuschungen gab, bin ich in Anbetracht der Vielzahl von Transaktionen, die ich seit Anfang des Jahrtausends über das Netz abwickle, mit der aktuellen Situation in diesem Bereich eigentlich sehr zufrieden.
In dieser Woche aber, da habe auch ich nicht schlecht gestaunt, was einem beim Onlineshopping so alles blühen kann, selbst wenn man dabei, wie ich, relativ vorsichtig vorgeht.
Immer weniger Baugenehmigungen
Von den 400.000 Wohnungen, für deren Bau die Ampel sorgen wollte, redet schon lange niemand mehr. Statt mehr, wird weniger gebaut: Im November 2023 wurde in Deutschland der Bau von 20.200 Wohnungen genehmigt. Wie das
Aral klagt über zu schwaches Stromnetz für Ladesäulen
Die Bochumer Tankstellenkette Aral will tausende neue Ladesäulen für Elektroautos ans Netz bringen, sieht sich aber vielerorts ausgebremst, weil das Stromnetz zu schwach ist.
60 Jahre Anwerbeabkommen für koreanische Bergarbeiter
60 Jahre Anwerbeabkommen für koreanische Bergarbeiter im Ruhrgebiet: Aus diesem Anlass lädt die Konrad-Adenauer-Stiftung in Kooperation mit der Botschaft der Republik Korea in der Bundesrepublik Deutschland alle Interessierten am 26. Januar, 14 Uhr, in die Alte Lohnhalle Wattenscheid nach Bochum ein.
Die schleichende Deindustrialisierung Nordrhein-Westfalens setzt sich fort
Noch vor wenigen Tagen freute sich Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) als die Lobbyisten von Agora Energiewende verkündeten, dass im vergangenen Jahr der CO2-Ausstoss in Deutschland
Ruhrgebiet: Industrie im Krisenmodus
Der zu Jahresanfang „übliche“ Optimismus fällt – bezogen auf die Konjunkturaussichten der regionalen Wirtschaft im Mittleren Ruhrgebiet und in Westfalen – für das Jahr 2024 weitgehend aus. Das ist das Ergebnis der aktuellen branchenübergreifenden Konjunkturumfrage der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen unter deren rund 425 Mitgliedsunternehmen. Statt Aufschwungssignale senden die Unternehmen nämlich Anzeichen anhaltender Konjunkturschwäche, zum Teil sogar echte Krisensignale.
Bei den wichtigsten Konjunkturparametern bleibt der Anteil Positivmeldungen branchenübergreifend unterhalb der 50 %-Schwelle. So bei den Geschäftserwartungen und den Aufträgen (jeweils 47 %) sowie den Umsätzen und den Inlandsinvestitionen (jeweils 43 %). Besonders schwach (nur 34 % Positivmeldungen) sind die Ertragsprognosen, nur unwesentlich oberhalb des Durchschnitts liegen die
Jörg Kemna wird neuer Ober-Wirtschaftsförderer des Ruhrgebiets
Jörg Kemna wird neuer Geschäftsführer der Business Metropole Ruhr GmbH (BMR) in Essen. Der Aufsichtsrat hat den Wirtschaftsförderer einstimmig der Gesellschafterversammlung vorgeschlagen, die ihn bereits
Saisonüblicher Anstieg der Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet
Im Dezember 2023 waren im Ruhrgebiet insgesamt 260.588 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vorjahresmonat 9.923 Personen mehr ohne Arbeit, was einer Zunahme von vier Prozent entspricht.
Im Vergleich zum November 2023 ist die Zahl der Arbeitslosen um 335 Personen angestiegen, was einer Zunahme von 0,1 Prozent entspricht. Der für den Dezember übliche Anstieg der Arbeitslosenzahlen entspricht dem langjährigen Mittel. Trotz der sehr schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage und der schwächelnden Konjunktur zeigt sich der Arbeitsmarkt sehr robust.