Ex-Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn: „Die Erderwärmung zu bremsen ist wichtiger als die Frage, wo welche Ländergrenzen gezogen werden“.
Ex-Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn hat die Energiewende der Ampelregierung massiv kritisiert und ein Ende deutscher und europäischer Alleingänge beim Klimaschutz gefordert. „Deutschland ist dabei, durch seine extremistische Klimapolitik die eigene Industrie zu ruinieren, und wir setzen damit ein Negativbeispiel für die ganze Welt“, sagte der Ökonom im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). China und andere Schwellenländer würden „einen Teufel tun, uns zu folgen, wenn wir unsere Unternehmen mit
Viele Innenstädte im Ruhrgebiet machen, wie viele hier aus ihrem eigenen Alltag sicherlich wissen, gerade eine sehr schwere Zeit durch. Da bildet auch das 30.000-Einwohner Städtchen Waltrop im Kreis Recklinghausen, in dem ich lebe, keine Ausnahme. Immer mehr Leerstand ist auf Seiten der Ladenlokale in der Fußgängerzone zu verzeichnen. In den vergangenen Jahren haben wir uns damit hier im Blog der Ruhrbarone schonhäufiger beschäftigt.
Auch der Wochenmarkt, vor Jahren noch einer der attraktivsten im gesamten Ruhrgebiet, schlittert derzeit in eine deutlich erkennbare Krise. Viele Markthändler sind in den vergangenen Jahren ersatzlos verschwunden. Gründe dafür gibt es sicherlich viele. Das geht von der Konkurrenz der Lebensmittel-Discounter bis hin zu den vergleichsweise unattraktiven Arbeitszeiten und Verdienstmöglichkeiten der Marktbeschicker.
Wer kürzlich neu hinzukam, war (sowohl auf der Seite der Geschäfte als auch auf der der Markthändler) im Vergleich zum Angebot der Vorgänger, häufig nur von minderer Attraktivität bzw. Klasse (Stichwort 1-Euro-Shop).
Die generelle Abwärtsbewegung wurde im Laufe der vergangenen Jahre von immer mehr Zeitgenossen beobachtet, und soll nun offenbar auch (endlich) von der Lokalpolitik entschlossen bekämpft werden. Doch das scheint komplizierter als gedacht, denn erhebliche Widerstände tun sich dabei auch von unerwarteter Seit auf: den Händlern selber.
Das Europäische Parlament hat gestern das Verbot von Autos mit Verbrennungsmotoren beschlossen. Die Abgeordneten von SPD und Grünen stimmten für das Verbot, die von CDU und FDP dagegen. Wer in der Automobilindustrie beschäftigt ist und in den kommenden Jahren seine Kündigung erhält, sollte sich dann an diese Abstimmung erinnern. Wir erleben eine Politik des Klassenkampfes von oben: Wer Geld hat, wird sich auch künftig die teuren E-Autos leisten können. Schon für Normalverdiener werden Autos zum Luxus. Sie werden in die unzulänglichen und überlasteten Systeme des öffentlichen Verkehrs verdrängt, deren Ausbau nicht einmal in nötigen Maße geplant wird.
Der Chef des Energiekonzerns RWE Markus Krebber kritisiert die Klimaaktivisten, die den Braunkohleabbau seines Unternehmens im rheinischen Ort Lützerath mit teils rabiaten Protesten stoppen wollten. „Die Gewalt in der Auseinandersetzung ist absolut unakzeptabel“, sagt Krebber in einem Interview in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT. „Die friedlichen Demonstranten hätten sich deutlicher von der gewaltbereiten Szene distanzieren sollen.“
Ein Aldi-Supermarkt in Utrecht kommt ganz ohne Kasse und nur mit sehr wenig Personal aus. Dieses futuristische Konzept namens ›Shop & Go‹wird aber bei den Kunden nicht angenommen – wie die Welt berichtet. Aldi Nord eröffnete seine Filiale am 20. Juli 2022 und zieht nun nach einer halbjährigen Versuchsreihe eine erste Bilanz. Ein ähnliches Supermarkt-Konzept hat Amazon in London schon vor einem Jahr aufgemacht.
Kommunale Wirtschaft und Wirtschaftsweise Grimm für längere AKW-Laufzeiten.
Deutschlands kommunale Wirtschaft und die WirtschaftsweiseVeronika Grimm haben sich für längere AKW-Laufzeiten ausgesprochen. „Um für Notsituationen gewappnet zu sein, wäre es grundsätzlich besser, die Kapazitäten zu nutzen, die wir haben“, sagte Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der kommunalen Unternehmen (VKU), im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Mit Blick auf den Koalitionsausschuss an diesem Donnerstag ergänzte er: „Wenn, dann müssten Diskussion und Entscheidung ganz schnell gehen.“
NRW gehört zu den wichtigsten Biotech-Standorten in Deutschland. Selbst das grüne Wirtschaftsministerium setzt im Kampf gegen den Klimawandel auf die HighTech-Unternehmen. Doch fehlendes Kapital und strenge Regeln bremsen das Wachstum.
Stolz überreicht Bochum Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) den symbolischen Schlüssel für die neuen Büroräume an Klaus Gerwert. Gerwerts Unternehmen Betasense hat seinen Hauptsitz nach von Münster nach Bochum verlegt. In direkter Nachbarschaft der Ruhr Universität will das Unternehmen nun Diagnosegeräte zur Marktreife bringen, die es ermöglichen, Alzheimer schon 16 Jahre vor dem Ausbruch der Krankheit festzustellen.
Gleichzeitig den CO2-Gehalt in der Atmosphäre senken und Tierfutter produzieren klingt nach einer guten Kombination. Das Unternehmen 350PPM Biotech hat sie entwickelt. Nun baut es seine erste Anlage in Portugal und nicht in Deutschland. Ludger Weß, der Mitgründer und Chief Science Officer des Unternehmens erklärt warum.
Ruhrbarone: Herr Weß, 2020 haben sie ein spektakuläres und mit Preisen ausgezeichnetes Buch über Bakterien geschrieben. Aber bei der theoretischen Beschäftigung ist es nicht geblieben. Ihre Forschungen führten zur Gründung eines Biotech-Unternehmens. Womit beschäftigt es sich?
Nach 15 Jahren hat das Verfahren um die immissionsrechtliche Genehmigung des Trianel Kohlekraftwerks Lünen ein Ende gefunden. Nachdem der BUND im Rahmen des Verfahrens vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) des Landes Nordrhein-Westfalen in Münster um die Betriebsgenehmigung des Steinkohlekraftwerks in Lünen und den entsprechenden Vorbescheid eine Erledigungserklärung abgegeben hat, ist die im Jahr 2013 erteilte Genehmigung nun endgültig rechtskräftig.
Die Menschen essen kein Fleisch mehr, verschmähen das Auto und haben Flugscham? Diese Wunschvorstellungen haben wenig mit der Realität zu tun, wie neue Zahlen des Flughafen Dortmunds zeigen: 2.586.342 Passagiere haben
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