Im Mai 2023 wurde in Deutschland der Bau von 23 500 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 25,9 % oder 8 200 Baugenehmigungen weniger als im Mai 2022. Damit ging die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen erneut stark gegenüber dem
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, CDU (Foto: Roland W. Waniek)
Zur finanziellen Entlastung von den hohen Energiekosten schlägt der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) eine Senkung der Stromsteuer auf den europäischen Mindeststeuersatz vor. „Wir brauchen niedrigere Strompreise sowohl für Unternehmen wie für Privathaushalte“, schreibt Wüst in einem Gastbeitrag für den „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Donnerstag-Ausgabe). Energiekosten seien ein wesentlicher Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit der
400.000 Wohnungen sollen nach dem Wunsch der Ampel jedes Jahr neu errichtet werden. Ein Ziel, das bislang deutlich verfehlt wurde. Und auch für die Zukunft sieht es schlecht aus, denn die Kosten für den Bau neuer Wohnungen steigen rasant.
Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind im Mai 2023 um 8,8 % gegenüber Mai 2022 gestiegen. Im Februar 2023, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich um 15,1 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, erhöhten sich die Baupreise im Mai 2023 gegenüber Februar 2023 um 0,8 %. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.
Grünpflege in Waltrop. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt
Im Ruhrgebiet sind viele Städte bekanntlich seit Jahren schon finanziell klamm, um nicht zu sagen ‚pleite‘. Da bildet auch meine Heimatstadt Waltrop im Kreis Recklinghausen leider keine Ausnahme. Aus dem einst gepflegten Örtchen nördlich von Dortmund ist inzwischen ein Sanierungsfall geworden. Die ‚Reheinische Post‘ listete Waltrop schon vor drei Jahren in der Top10 der Städte in NRW mit der höchsten pro Kopf Verschuldung auf Rang acht mit auf.
Logisch, dass das Konsequenzen für die Bürger mit sich bringt. Seit langer Zeit schon vergammelt die einst mit viel Stolz errichtete Infrastruktur, können notwendige Instandhaltungs- und Pflege-Arbeiten nur noch auf absoluter Sparflamme realisiert werden. Das wird den mit den Zuständen unzufriedener werdenden Bürgern seitens der Verwaltung auch immer wieder gesagt, wenn sie sich einmal mit Wünschen an die örtliche Stadtverwaltung wenden. Auf der anderen Seite
Wer im Ruhrgebiet lebt, ist ein Abstiegsexperte. Es fällt uns daher nicht schwer zu erkennen, dass sich das ganze Land auf den Weg gemacht hat, dem Revier zu folgen.
Besucher des Ruhrgebiets sind immer überrascht davon, wie viele große Parks es hier gibt. Und nicht nur das: In ihnen kann man häufig auch beeindruckende Beispiele der Industriekultur bewundern. Im Bochumer Westpark steht zum Beispiel die Jahrhunderthalle. Sie ist fast 9000 Quadratmeter groß und transportierbar: Zum ersten Mal wurde sie 1902 auf Gewerbeausstellung in Düsseldorf aufgebaut. Nach
Agentur für Arbeit in Dortmund Foto: Mathias Bigge Lizenz: CC BY-SA 3.0
260.013 Personen waren im Juni im Ruhrgebiet arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vorjahresmonat (Juni 2022) 13.843 Personen mehr ohne Arbeit, was einer Zunahme von 5,6 Prozent entspricht. Im Vergleich zum Mai 2023 ist die Zahl der Arbeitslosen ebenfalls um 2.730 Personen (plus 1,1 Prozent) angestiegen.
Der saisonübliche Anstieg der Arbeitslosenzahlen setzt in diesem Jahr eher ein als in den letzten Jahren. Der frühere Beginn der Sommerferien in NRW führt dazu, dass viele Betriebe geplante
NRW ist nach Einschätzung des Dachverbandes Unternehmer NRW nicht ausreichend für die Herausforderungen im Wettbewerb mit anderen Regionen gerüstet.
Die schwarz-grüne Landesregierung habe zwar in ihrem ersten Jahr ordentlich gearbeitet. Die eigentliche Prüfung stehe ihr aber erst noch bevor. „NRW muss schneller werden, und zwar auf vielen Feldern gleichzeitig“, sagte Arndt G. Kirchhoff, Präsident des Dachverbandes, im Interview mit der
Man kann leider nicht in allen Bereichen des Lebens ständig Erfolg haben. Sportlich läuft es beim FC Schalke 04 bekanntlich seit Jahren schon eher schlecht als recht. Im Mai stiegen die Gelsenkirchener gerade erst wieder aus der 1. Liga ab. Sehr zum Leidwesen von Millionen von Fußballfans in diesem Lande.
Auf einer anderen Ebene hingegen läuft es auf Schalke hingegen aktuell geradezu meisterlich.
Der jahrelang kriselnde Energiekonzern Steag hat 2022 nach Informationen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Mittwochausgabe) einen Rekordgewinn von rund 1,9 Milliarden Euro erzielt. Der größte Teil dieses Geldes geht an die sechs am Essener Stromerzeuger beteiligten Kommunen. Allein die Stadtwerke Dortmund erhalten nach eigenen Angaben 576 Millionen Euro aus der Kommunalen Beteiligungsgesellschaft KSBG. Die Bilanz der Stadtwerke DSW21 passierte am Dienstag den Aufsichtsrat.
Der immense Steag-Gewinn im Kriegsjahr 2022 resultiert im Wesentlichen aus dem Comeback der Kohlekraftwerke. Wirtschaftsminister Robert Habeck ließ sie länger laufen oder reaktivieren, um die Stromversorgung zu sichern. Von den zwischenzeitlich extrem hohen Strompreisen profitierte auch die Steag. Weil es in diesem Jahr dem Vernehmen nach ähnlich gut läuft, können die Kommunen mit
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