Die taz-Redakteurin Ulrike Herrmann hat sich in ihrem neuen Buch mit den Folgen der Energiewende beschäftigt. Die Ergebnisse ihrer Analyse sind spannend, auch wenn man die Schlüsse, die sie zieht, nicht teilt.
Selten hat man eine so euphorische und historisch gut belegte Beschreibung des Kapitalismus gelesen wie in Ulrike Herrmanns neuem Buch „Das Ende des Kapitalismus“. Die taz-Redakteurin erklärt, wie überhaupt erst der Kapitalismus die Schaffung sozialer Sicherungssysteme ermöglichte, in welchem Maß der Wohlstand durch ihn in den vergangenen 200 Jahren gestiegen ist und vergleicht die heutigen Lebensumstände auch mit denen unsere Vorfahren: „In den Industrieländern lebt heute jeder gesünder und komfortabler als einst die Könige.“