BVB-Geschäftszahlen weiter unter dem Eindruck von Covid-19

Aki Watzke und Thomas Treß (rechts) bei der Bilanzpressekonferenz des BVB im August 2014. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA hat im Geschäftsjahr 2020/21 eine Bruttokonzerngesamtleistung in Höhe von € 358,6 Mio. (Vorjahr € 486,9 Mio.) erwirtschaftet. Das Konzernergebnis weist einen Fehlbetrag in Höhe von € 72,8 Mio. aus. Die weiteren Umsatzeinbußen im Vergleich zum Vorjahr konnten nahezu vollständig durch Einsparungen der operativen Aufwendungen kompensiert werden. Der höhere Jahresfehlbetrag ist im Wesentlichen auf das verminderte Transferergebnis aufgrund des verhaltenen Transfermarktes sowie auf Sonderabschreibungen der zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte zurückführen.

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Olympia: Ein Fall für die „Initiative GG 5.3 Weltoffenheit“

Judo Boys 55 kg at 2018 Summer Youth Olympics ISR–AUT by Martin Rulsch cc 4.0

Wer boykottiert, wird boykottiert. Sieht so aus, als hätte das Internationale Olympische Komitee (IOC) verstanden, dass das, was BDS propagiert, den olympischen Gedanken unterläuft. Die Frage ist, wann protestiert die BDS-Erklär-Elite?

Fethi Nourine, algerischer Judoka in der 73-Kilo-Klasse, hatte sich für die jetzt begonnene Olympiade qualifiziert. Als die Auslösung ergab, dass er womöglich gegen Tohar Butbul aus Israel antreten dürfe, tat er kund, dass er Olympia boykottiere, „die palästinensische Sache ist größer als all das“. Daraufhin entzog das algerische Olympische Komitee ihm und seinem Trainer die Akkreditierung, die Boykotteure reisen kampflos ab. Gerade die Meldung, auch der Sudanese Mohamed Abdalrasool habe sich geweigert, gegen Tohar Butbul anzutreten. Die schnelle Reaktion der Sportverbände  –  zumindest im Fall Nourine  –  ist bemerkenswert, der Boykott israelischer Sportler hat eine eher zähe Geschichte:

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Ist das Ruhrgebiet überflüssig?

Wasserfall auf Zollverein 2013 Foto: Laurin

Wer sich die Frage nach der wirtschaftlichen Zukunft des Ruhrgebiets stellt, braucht gute Nerven und sehr, sehr viel Optimismus, um nicht zu verzweifeln.

Wer sich die Frage nach der wirtschaftlichen Zukunft des Ruhrgebiets stellt, braucht gute Nerven und sehr, sehr viel Optimismus, um nicht zu verzweifeln.

Als auf Zeche Prosper-Haniel am 21. Dezember 2018 die letzte Tonne Steinkohle gefördert wurde, war damit nicht nur Deutschland aus der Kohleförderung ausgestiegen. Es war auch der Tag, an dem das Ruhrgebiet endgültig seine, am Ende eher symbolische als reale, Klammer

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Uniper Kohle-Kraftwerk ‚Datteln 4‘: Protagonisten bringen sich vor Gerichtsentscheid neu in Stellung

Datteln 4 aus der Luft. Archiv-Foto: Wolfgang Porrmann

Erinnert sich hier noch jemand an den jahrelangen Streit rund um das Kohlekraftwerk ‚Datteln 4‘? Nach einigen Monaten in der völligen Versenkung taucht das Thema jetzt urplötzlich wieder auf. Und das aus einem guten Grund, denn am 26. und 27. August wird es vor Gericht wieder spannend.

Entschieden werden soll dann über die noch immer anhängigen Klagen gegen den Bebauungsplan der Stadt Datteln für das seit Jahren umstrittene Kohlekraftwerk Datteln 4.

In einem Normenkontrollverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster klagen die Stadt Waltrop, der Umweltverband BUND sowie vier Privatpersonen der für den Protest gegen den Kohlemeiler ins Leben gerufenen IG Meistersiedlung gegen die Stadt Datteln. Und rechtzeitig vor der Entscheidung versuchen beide Parteien aktuell noch einmal kräftig Stimmung für ihre Interessen zu machen.

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Oh, du mein einst so geliebtes Dortmund! Was ist nur aus dir geworden?

In der Innenstadt von Dortmund im Juli 2021. Foto: Robin Patzwaldt

Ich muss diesen Einlassungen vorrausschicken, dass ich einst ein glühender Lokalpatriot war. Im Jahre 1971 in Dortmund geboren, war es für mich früher eine Selbstverständlichkeit gegenüber anderen Personen stets etwas Werbung für meine Heimatregion zu machen. Ich war lange Zeit regelrecht stolz von ‚hier‘ zu kommen, und ein bisschen bin ich es auch noch heute. Es wird jedoch von Jahr zu Jahr, von Monat zu Monat weniger, wie ich auch in dieser Woche wieder feststellen musste. Und das, dank der leidigen Corona-Pandemie, diesmal sogar auf relativ krasse Art und Weise.

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Lässig und klug für  den Kapitalismus

Brothers in Crime: Lenin und Stalin Foto: Marija Iljinitschna Uljanowa Lizenz: Gemeinfrei


Der deutsch-britische Ökonom Kristian Niemietz hat sich mit dem Sozialismus beschäftigt.  Bis heute ist er deutlich beliebter als der Kapitalismus und hat leider nur einen Nachteil: Er funktioniert nicht.

Die Welt ist ungerecht, das wissen wir alle. Da sind zum Beispiel Kapitalismus und Sozialismus. Der eine hat dafür gesorgt, dass der Wohlstand innerhalb von 200 Jahren nahezu explodierte, die Zahl der Armen weltweit von 90 auf 10 Prozent gesunken ist, die Menschen länger und gesünder leben, über 80 Prozent der Menschen lesen und schreiben können und passt bestens zur Demokratie. Der andere hat es geschafft, dass Millionen Menschen bei seinen

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Vonovia ist der neue Hauptsponsor des VfL Bochum

Foto: VfL Bochum 1848

Der VfL Bochum 1848 hat einen neuen Hauptsponsor: die Vonovia SE. Der bisherige Premium Partner sowie Stadionnamensgeber erweitert sein Engagement an der Castroper Straße und wird mindestens für die kommenden zwei Spielzeiten ligaunabhängig auf der Brust der VfL-Trikots präsent sein. Das DAX-Unternehmen mit Sitz in Bochum ist seit dem Jahr 2016 Partner der Blau-Weißen.

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Werkstudenten in Herne gesucht!

Das Institut für Psychologische Dienstleistungen Dr. Bartoschek ist nun über 11 Jahre tätig und in Herne ansässig.
Dabei liegt der Fokus der Tätigkeit auf gutachterlichen Aufgaben in familienrechtlichen Zusammenhängen sowie psychodiagnostischen Fragestellungen. Im Rahmen des Programmes des Landes Nordrhein-Westfalen „Kein Abschluss ohne Anschluss“ begleitet das Institut als fachlicher Kooperationspartner Potenzialanalysen in Bochum und Herne.

Zur Ergänzung des Teams werden nun zwei Werkstudenten gesucht, und zwar

Beide Stellen sind auf 18 h/ Woche angelegt, und sollen hauptsächlich in Präsenz am Hauptstandort in Herne wahrgenommen werden. Alle weiteren Infos zu den Inhalten und Bewerbungsbedingungen sind unter den beiden obigen Links zu finden.

Auswirkungen der Corona-Pandemie – Was braucht man schon wirklich?

Wer braucht schon eine Wurst mit Emoji-Aufdruck? Foto: Robin Patzwaldt

Nebenan bei der WAZ beschäftigt man sich heute unter anderem mit einer kürzlich veröffentlichten Studie der Postbank, wonach die Pandemie das Kaufverhalten, insbesondere jüngerer Menschen, nachhaltig beeinflusst habe. „Onlinehandel verleitet in der Pandemie dazu, Sachen zu kaufen, die nicht benötigt werden. Das geben zwei von drei Jüngeren zu“, behaupten die Kollegen.

Mich selber hat das heute zum Nachdenken angeregt. Ich selber habe natürlich auch eine Veränderung in meinem Kaufverhalten beobachtet. So war ich zum Beispiel in diesem Kalenderjahr noch gar nicht in den Innenstädten von Dortmund oder Recklinghausen. Etwas, das so in früheren Jahren sicherlich gar nicht denkbar gewesen wäre.

Auch wenn ich in den vergangenen Jahren längst nicht mehr so häufig zum ‚Shoppen‘ vor Ort war, viel mehr im Internet gekauft habe als früher, wäre ich ohne Corona und den dazugehörigen Lockdown etc. doch sicherlich das eine oder andere Mal zum Einkaufen in einigen der mir vertrauten Revierstädte gewesen. Im Jahre 2021 ist das komplett entfallen. Zumindest bisher. Habe ich dadurch in nennenswerten Umfang andere Dinge gekauft als sonst? Nein!

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