Streichen, kürzen, kappen: Die Funke NRW Wochenblatt GmbH streicht Stellen bei ihren werbefinanzierten Anzeigenblättern.
„Dass ein so großes Haus wie Funke keine anderen Lösungswege findet, als sich von Mitarbeitenden zu trennen, ist ein Armutszeugnis“, attestiert Frank Stach, Landesvorsitzender des DJV-NRW. Vor allem, da die Belegschaft schon im vergangenen Jahr schrumpfen musste.
Mit 70 Millionen Euro will die Landesregierung Städten dabei helfen, neue Ideen für die Innenstädte zu entwickeln.
Seit über einem Jahr sind die Innenstädte, von kurzen Pausen abgesehen, verwaist. Immer neue und längere Lockdowns zwangen die Händler, ihre Geschäfte zu schließen. Niemand sitzt mehr in den Cafés, flaniert durch die Fußgängerzonen und Boulevards oder geht nach einem Theater- oder Kinobesuch noch essen oder mit Freunden ein Bier trinken. Die Mitte, das Herz jeder Stadt, hat aufgehört zu schlagen. Mit den 70 Millionen Euro aus „Sofortprogramm Innenstadt“ will die Landesregierung die Innenstädte stützen. Über 100 Städte machen bei dem Programm
Die „Berliner Zeitung“ verabschiedet sich von der Zeitung. Am Wochenende heisst sie nur noch so, ist aber keine mehr, sondern wurde in ein Magazin verwandelt. Damit verzichtet das einst auflagenstärkste Aboblatt der Hauptstadt darauf, an den beiden Tagen der Woche, an denen am längsten und meisten gelesen wird, mit dem Anspruch einer Zeitung den aktuellen öffentlichen Diskurs durch Reportagen, Analysen und Kommentare zu prägen. Die neuen Verleger kehren damit als erste in Berlin der grossen Tradition der Zeitung den Rücken, die über lange Zeit die Öffentlichkeit entscheidend bestimmte. Von unserem Gastautor Franz Sommerfeld.
Ihrer Entscheidung wohnt eine gewisse Logik inne. Denn schon lange spielen die Zeitungen nicht mehr die dominierende und bestimmende Rolle in der Meinungsbildung, die ihnen Politiker und andere immer noch zumessen, wenn sie ihr eigenes Statement und Foto dort entdecken. Die Auflagen der Berliner Abo-Zeitungen liegen unter 50.000 Exemplaren, nur der „Tagesspiegel“ hält sich deutlich darüber. Aber es ist überhaupt nicht zu vergleichen mit den Zeiten, in denen Tageszeitungen über die Hälfte der Haushalte erreichten und so tatsächlich Meinung machten. Öffentliche Meinung entsteht heute in einer vielfältigeren und unübersichtlicheren Medienlandschaft.
Selbst als regelmäßiger und meist zufriedener Nutzer des Onlineshoppings kaufe ich viele Dinge des täglichen Bedarfs noch immer im stationären Handel in der örtlichen Fußgängerzone oder in den umliegenden Supermärkten und Discountern. Die Corona-Pandemie und der leidige Lockdown haben daran bisher nicht viel geändert.
Natürlich waren die Möglichkeiten während des strengen Lockdowns diesbezüglich arg beschränkt. Teilweise sind sie das ja noch heute. Für einen täglichen Gang in die Innenstadt hat es bei mir trotzdem durchgehend gereicht.
Seitdem diese Einschränkungen für die lokale Geschäftswelt vor kurzem wieder zumindest ein Stück weit weniger geworden sind, ist das Leben in der City hier bei mir in Waltrop auch deutlich mehr geworden, sind wieder mehr Kunden vor Ort.
Dass sich die Lage beim Einkaufen in der Stadt trotzdem nicht wirklich vereinfacht bzw. entspannt hat, dass musste ich heute erleben. Und genau davon will ich hier jetzt einmal kurz berichten.
Einige Medien zitieren die Befürchtungen deutscher Wirtschaftsvertreter, dass Chinas Wirtschaft unverhältnismäßig wächst, während die der „westlichen Wirtschaftsmächte“ vor allem seit der Coronapandemie stagniert und sogar negative Entwicklung aufzeigt. Andere, auch wieder deutsche Wirtschaftsvertreter befürchten, dass die chinesische Führung für ihren nächsten 5-Jahresplan mehr Autarkie für die chinesische Wirtschaft plant, und dass das für deutsche Exportprodukte, sehr nachteilige Folgen haben wird. Von unserem Gastautor Helmut Junge.
Vor einigen Wochen schrieb Businessinsider „In 2020 wuchs die chinesische Wirtschaft insgesamt um 2,3 Prozent – trotz Corona-Pandemie. Damit schlägt China die Erwartungen zahlreicher Analysten. Für Europa sind das nur bedingt gute Nachrichten, China will nämlich wirtschaftlich autarker werden. Neue Studien zeigen, dass 96 Prozent der in China tätigen Firmen aus Europa von den Entkopplungsplänen betroffen sind.“
Wer in diesen Tagen etwas intensiver die mediale Berichterstattung verfolgt, so wie es viele unserer Leser hier vermutlich tun werden, dem kann ein im Grunde nicht erklärlicher Spagat zwischen dem, Ruf nach sofortigen und möglichst umfassenden Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen und der verzweifelten Bitte nach einem Beibehalten des vorsichtigen Kurses der vergangenen Monate nicht verborgen geblieben sein.
Seit Tagen schon steigen die Zahlen der Neuinfektionen mit dem Corona-Virus im Vergleich zur Vorwoche deutlich, liegt der R-Wert inzwischen relativ konstant über eins. Trotzdem wird der Ruf nach mehr Normalität parallel dazu offenkundig immer lauter.
So hat zum Beispiel die Nachricht, dass die Lieblingsinsel vieler Deutscher, das spanische Mallorca, inzwischen kein Risikogebiet mehr ist, direkt zu einem Ansturm auf Urlaubsbuchungen und diverser ‚Sonderflüge‘ in diese Richtung geführt. Einerseits ist das natürlich verständlich, nach so vielen Monaten der Entbehrungen, andererseits aber eben auch der pure Wahnsinn, wenn man die neuesten Pandemie-Entwicklungen dabei bedenkt.
Vor zehn Jahren kauften Städte aus dem Ruhrgebiet den Energieversorger Steag. Die meisten würden es gerne wieder loswerden, aber im Moment gilt das Unternehmen als unverkäuflich. Nun soll es saniert und vielleicht zerschlagen werden. Auch Insolvenz wird nicht ausgeschlossen.
Immer wieder hohe Verluste, Abschreibungen und Personalabbau: Das Essener Energieunternehmen Steag gehört zu den Opfern der Energiewende. Nun suchen die Städte, die das Unternehmen 2010 von Evonik kauften, den Ausstieg aus der Misere. Die damalige Nummer fünf der Versorger hatte den größten Anteil an Kohlestrom aller Stromhersteller. Als die Städte Bochum, Dinslaken, Dortmund, Duisburg, Essen und Oberhausen beschlossen, das Unternehmen für 1,2 Milliarden Euro von Evonik zu kaufen, war die Euphorie noch groß. Zwar
Die Auswirkungen der Corona-Krise haben in der Saison 2019/20 für einen Umsatzrückgang des deutschen Profifußballs gesorgt. Die Folgen der Pandemie zeigen sich erwartungsgemäß auch in den kumulierten wirtschaftlichen Kennzahlen von Bundesliga und 2. Bundesliga – vor allem weil sämtliche Begegnungen ab dem 26. Spieltag ohne Stadionbesucher stattfinden mussten. Dies hat allein in der Bundesliga zu einem entsprechenden Rückgang des Ticketabsatzes in Höhe von 30 Prozent auf 363,5 Millionen Euro geführt.
Ich gebe zu, auch ich bin inzwischen völlig verwirrt. Also, nicht grundsätzlich, sondern aufgrund der jüngsten politischen Beschlüsse in Berlin und auf Landesebene. 😉 Fand ich die Corona-Politik der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten in 2020 noch weitestgehend überraschend gut gelungen (und zudem recht erfolgreich), bin auch ich inzwischen ziemlich wütend über die aktuelle Lage und die diversen, nicht mehr wirklich nachvollziehbaren Entscheidungen der Politik.
Die am Mittwoch beschlossene weitere Vorgehensweise lässt eigentlich nur einen Schluss zu: Die Regierenden sind inzwischen genauso ratlos bezüglich der Pandemie wie viele Bürger in diesem Lande.
Bei vielen Fans ist der Abo-Sender ‚Sky‘ umstritten, teilweise sogar regelrecht verhasst. Für sie ist er die Speerspitze der verhassten Kommerzialisierung des Sports und ein gerne gewähltes Feindbild. Das ist bei nüchterner Betrachtung nicht zu verstehen, denn der Münchener Abo-Sender hat dem Profifußball in diesem Lande sehr viel gegeben. Und das war und ist längst nicht nur Geld.
Die Anhänger der Klubs können sich glücklich schätzen, dass sich die Qualität und die Umfänge der Übertragungen in den vergangenen 30 Jahre so entwickelt haben, wie sie es taten. Die Bundesliga ist insgesamt stark gewachsen, auch dank des Pay-TV-Angebots.
Am 2. März 1991 übertrug das Sky Vorgängerunternehmen Premiere erstmals ein Bundesliga-Spiel live. Bereits davor waren von anderen Sendern vereinzelt Bundesliga-Spiele live übertragen worden, doch erst der Start des Pay-TV markierte den Auftakt der regelmäßigen TV-Live-Berichterstattung aus der höchsten deutschen Fußball-Spielklasse. Der Sender feiert derzeit dieses Jubiläum. Eine gute Gelegenheit auch hier im Blog einmal daran zu erinnern, was sich seither an den Standards verändert hat.
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