NoZeroCovid – Wie sich Sozialisten an der Freiheit vergehen wollen

Hat auch unterschrieben: Mario Sixtus Foto: Jasmin Schreiber Lizenz: CC BY 2.5


Der nachfolgende Text enthält, im notwendigen Maße, Polemik.

Eingeschränkte Bewegungsfreiheit, kaum noch Reisen, die gefühlte Rettung des Klimas, die Menschen lernen endlich, wo ihr Platz in der Gesellschaft ist und der Staat handelt mit harter Hand. Und das alles zu einem ganz kleinen Preis: der Freiheit. Wovon Generationen an Sozialisten nur zu träumen wagten, erledigt nun ein Virus innerhalb von wenigen Monaten.

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Wieder Streit um Startbahn in Dortmund

Die Startbahn soll um 300 Meter verlängert werden (Foto: Michael Westerhoff)

Der Flughafen will seine Startbahn auf die längst genehmigte Länge verlängern. Stößt dabei aber auf Widerstand seines eigenen Gesellschafters. Ein seltsamer Streit.

Kein deutscher Flughafen ist 2019 so stark gewachsen wie der Dortmunder. Kein Flughafen hatte 2020 so geringe prozentuale Einbrüche bei der Passagierzahlen wie der Dortmunder. Und dass es Dortmund besser als manch einer anderen Stadt im Ruhrgebiet geht, hat sicherlich auch etwas mit der Existenz des Flughafens zu sein. Selbst die Millionenverluste werden

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Wissenschaft und Wirtschaft: So kämpft NRW gegen Corona!

Baxter Foto: Graham Horn Lizenz: CC BY-SA 2.0

Noch nie in ihrer Geschichte hat sich die Menschheit bei etwas so stark gemeinsam engagiert wie dem Kampf gegen Corona. In Nordrhein-Westfalen arbeiten zahlreiche Universitäten, Unternehmen und Institute gegen die Pandemie und die Rettung von Menschenleben.

Fabriken, die Impfstoff herstellen, neue Methoden, um sich vor dem Coronavirus zu schützen oder die Entdeckung von neuen Symptomen: Auch in Nordrhein-Westfalen beteiligen sich Unternehmen, Hochschulen und Forschungsinstitute am Kampf gegen Corona. Ihn ihrer Arbeit zeigt sich die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft und der Wissenschaft des Landes ebenso wie ihre Vielseitigkeit. Nur die Politik in Europa, im Bund und im Land ist nicht in der Lage, diese Erfolge umzusetzen. Auch wenn Teile der Gesellschaft in den vergangenen Monaten immer wieder stillstanden, viele Menschen das Gefühl hatten, das Leben würde langsamer und träger

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Gastwirte dürfen nach aktueller Rechtslage einen Impfpass verlangen

Szenenkneipe „Mandragora“ im Bochumer Bermuda-Dreieck (Foto: Roland W. Waniek)

Im Zusammenhang mit der ganz und gar unsinnigen Debatte über Sonderrechte zugunsten der gegen das Coronavirus geimpften Menschen stellt sich eine weitere, heftig diskutierte Frage, auf die ETL-Rechtsanwaltsexperte Dr. Uwe Schlegel aufmerksam macht. Darf ein Unternehmer, beispielsweise ein Gastwirt, das Betreten seines Lokals davon abhängig machen, dass der Gast gegen das Coronavirus geimpft wurde? Nach aktueller Rechtslage ist das kein Problem.

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Öffentliche Ausgaben steigen, die Einnahmen sinken

Rathaus Herne Foto: Arnold Paul Lizenz: CC BY-SA 2.5

Corona hat zu einem massiven Rückgang der Einnahmen bei Bund, Ländern und Städten geführt. Gleichzeitig sind die Ausgaben stark gestiegen.

Die Ausgaben des Öffentlichen Gesamthaushalts sind in den ersten drei Quartalen des Jahres 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11,6 % auf 1 231,5 Milliarden Euro gestiegen. Gleichzeitig sanken die Einnahmen um 4,3 % auf 1 074,4 Milliarden Euro. Die Angaben beziehen sich auf vorläufige Ergebnisse der Kern- und Extrahaushalte der vierteljährlichen Kassenstatistik. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, errechnet sich

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Deutsche Wirtschaft: Impfkampagne beschleunigen – Risikogruppen auch nachts impfen!

Unternehmen in Existenzkrise (Foto: Stefan Laurin)

 

Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) beziffert die Kosten des aktuellen Lockdowns auf 3,5 bis 5 Milliarden Euro – pro Woche! Und diese Zahlen sind nur die optimistische Variante. Denn es könne noch schlimmer kommen. Ein Lockdown auch im Februar müsse unbedingt verhindert werden. Dafür sei die Impfkampagne zu beschleunigen. Es müsse Tag und Nacht geimpft werden.

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Absteiger des Jahres? Clemens Tönnies scheint noch immer nicht begriffen zu haben

Clemens Tönnies. Quelle: Wikipedia, Foto: Susanne Freitag (susi@fotodesignfreitag.de), Lizenz: CC BY-SA 3.0

Für Clemens Tönnies verlief das Jahr 2020, nun, nennen wir es einfach mal suboptimal. Sowohl in seiner Eigenschaft als Schalke-Boss als auch im Umfeld seines Schlachthofes in Ostwestfalen hagelte es monatelang massive Kritik an dem 64-Jährigen.

Seinen Job als Aufsichtsratsvorsitzender des FC Schalke 04 verlor er nach langem Ringen Mitte 2020. Als Eigentümer der Tönnies-Gruppe mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück sah sich der Unternehmer über Monate hinweg ebenfalls mit massiver Kritik an seinem Verhalten als Geschäftsmann konfrontiert, tauchte in der Folge dessen über Wochen regelrecht aus der Öffentlichkeit ab. Das öffentliche Getöse zwang ihn in die Deckung, was für eine sich traditionell gerne und häufig darstellende Persönlichkeit wie Tönnies völlig ungewöhnlich war.

Nach monatelangem Schweigen äußerte sich Tönnies jetzt gegenüber RTL/n-tv-Reporterlegende Ulrich Klose erstmals wieder öffentlich, in einem in der heimischen Firmenzentrale geführten Interview. Wer hier nun einen verunsicherten, selbstkritischen und etwas kleinlauten Mann erwartet hatte, der sah sich getäuscht.

Tönnies scheint noch immer nicht in nennenswertem Umfang begriffen zu haben, dass er zuletzt zahlreiche, gravierende Fehler gemacht hat, die ihn in diese unerfreuliche Lage gebracht haben.

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Kohle-Kraftwerk ‚Datteln 4‘: Auch 2020 ein Grund für Politikverdrossenheit

Das Kraftwerk ‚Datteln 4‘ aus der Luft. Archiv-Foto: Wolfgang Porrmann

Ein in den vergangenen Monaten bedingt durch die Corona-Pandemie auch hier bei uns im Blog etwas vernachlässigtes Thema ist das Kraftwerk ‚Datteln 4‘, das in diesem Sommer in den Regelbetrieb ging, juristisch hinter den Kulissen aber noch immer umkämpft ist.

Ein kurzer Rückblick auf die Ereignisse des Jahres 2020, rund um den umstrittenen Kohle-Meiler im Kreis Recklinghausen zeigt, dass die Profis vom Bauherren E.On/Uniper gegenüber den Amateuren, die den Bau einst über Jahre verzögert hatten, ihn letztendlich aber nicht aufhalten konnten, so langsam die Oberhand zu gewinnen scheinen.

Von den Kritikern von einst war nämlich zuletzt so gut wie nichts mehr zu hören. Na ja, bis gestern Abend zumindest.

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Kein Windrad auf Mount Mottbruch

Kunstwerk künstlicher Vulkankegel auf der Mottbruchhalde in Gladbeck Foto: Laurin

Das Energieunternehmen Steag möchte auf der Mottbruchhalde in Gladbeck ein Windrad errichten. Fast die ganze Stadt leistet erbitterten Widerstand.

Bei schönem Wetter kann man vom Plateau der 88 Meter hohen Mottbruchhalde in Gladbeck-Brauck sicher über weite Teile des nördlichen Ruhrgebiets blicken. Aber an einem diesigen Dezembertag ist man schon froh, die beiden ovalen Geröllhaufen zu erkennen. Sie sind der ganze Stolz vieler Gladbecker. Die Stadt sieht in ihnen ein touristisches Potenzial, denn die Mottbruchhalde ist nicht alleine, teilt eine Sprecherin der Stadt mit: „Die Haldenwelt Gladbeck, bestehend aus fünf Halden und mit einer Fläche von über 130 ha gelegen im regionalen

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