Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) beziffert die Kosten des aktuellen Lockdowns auf 3,5 bis 5 Milliarden Euro – pro Woche! Und diese Zahlen sind nur die optimistische Variante. Denn es könne noch schlimmer kommen. Ein Lockdown auch im Februar müsse unbedingt verhindert werden. Dafür sei die Impfkampagne zu beschleunigen. Es müsse Tag und Nacht geimpft werden.
Für Clemens Tönnies verlief das Jahr 2020, nun, nennen wir es einfach mal suboptimal. Sowohl in seiner Eigenschaft als Schalke-Boss als auch im Umfeld seines Schlachthofes in Ostwestfalen hagelte es monatelang massive Kritik an dem 64-Jährigen.
Seinen Job als Aufsichtsratsvorsitzender des FC Schalke 04 verlor er nach langem Ringen Mitte 2020. Als Eigentümer der Tönnies-Gruppe mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück sah sich der Unternehmer über Monate hinweg ebenfalls mit massiver Kritik an seinem Verhalten als Geschäftsmann konfrontiert, tauchte in der Folge dessen über Wochen regelrecht aus der Öffentlichkeit ab. Das öffentliche Getöse zwang ihn in die Deckung, was für eine sich traditionell gerne und häufig darstellende Persönlichkeit wie Tönnies völlig ungewöhnlich war.
Nach monatelangem Schweigen äußerte sich Tönnies jetzt gegenüber RTL/n-tv-Reporterlegende Ulrich Klose erstmals wieder öffentlich, in einem in der heimischen Firmenzentrale geführten Interview. Wer hier nun einen verunsicherten, selbstkritischen und etwas kleinlauten Mann erwartet hatte, der sah sich getäuscht.
Tönnies scheint noch immer nicht in nennenswertem Umfang begriffen zu haben, dass er zuletzt zahlreiche, gravierende Fehler gemacht hat, die ihn in diese unerfreuliche Lage gebracht haben.
Was war der Augenblick der Seuche des Jahres? Wo fanden die Partys statt? Wurde gelesen und wenn ja was? Unsere Autorinnen und Autoren haben im 2020er Poll zusammengefasst, was sich zusammenzufassen lohnte.
Ein in den vergangenen Monaten bedingt durch die Corona-Pandemie auch hier bei uns im Blog etwas vernachlässigtes Thema ist das Kraftwerk ‚Datteln 4‘, das in diesem Sommer in den Regelbetrieb ging, juristisch hinter den Kulissen aber noch immer umkämpft ist.
Ein kurzer Rückblick auf die Ereignisse des Jahres 2020, rund um den umstrittenen Kohle-Meiler im Kreis Recklinghausen zeigt, dass die Profis vom Bauherren E.On/Uniper gegenüber den Amateuren, die den Bau einst über Jahre verzögert hatten, ihn letztendlich aber nicht aufhalten konnten, so langsam die Oberhand zu gewinnen scheinen.
Von den Kritikern von einst war nämlich zuletzt so gut wie nichts mehr zu hören. Na ja, bis gestern Abend zumindest.
Das Energieunternehmen Steag möchte auf der Mottbruchhalde in Gladbeck ein Windrad errichten. Fast die ganze Stadt leistet erbitterten Widerstand.
Bei schönem Wetter kann man vom Plateau der 88 Meter hohen Mottbruchhalde in Gladbeck-Brauck sicher über weite Teile des nördlichen Ruhrgebiets blicken. Aber an einem diesigen Dezembertag ist man schon froh, die beiden ovalen Geröllhaufen zu erkennen. Sie sind der ganze Stolz vieler Gladbecker. Die Stadt sieht in ihnen ein touristisches Potenzial, denn die Mottbruchhalde ist nicht alleine, teilt eine Sprecherin der Stadt mit: „Die Haldenwelt Gladbeck, bestehend aus fünf Halden und mit einer Fläche von über 130 ha gelegen im regionalen
Schulden des Öffentlichen Gesamthaushalts zum 30. September 2020 um 15,6 % gegenüber dem Jahresende 2019 gestiegen
Die öffentlichen Schulden sind im 3. Quartal 2020 auf einen neuen Höchststand gestiegen: Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) war beim nicht-öffentlichen Bereich (Kreditinstitute sowie sonstiger inländischer und ausländischer Bereich, z. B. private
Seit Mittwoch ist dieses Land also offiziell in einem wieder strengeren ‚Lockdown‘ angekommen, weil die Zahlen, die mit der Corona-Pandemie verbunden sind, trotz des wochenlangen, milderen Wellenbrecher-Lockdowns zuvor, wieder besorgniserregend ansteigen. Und das ausgerechnet so kurz vor dem Jahresende.
Die mit dieser Zeit traditionell verbundenen Festivititäten, wir können sie weitestgehend abschreiben. Leider! Und doch ist das ganze wohl alternativlos, wenn wir unser Gesundheitssystem in den kommenden Tagen und Wochen am Ende doch nicht überlasten wollen. Die Situation ist also dramatisch. Eigentlich zumindest.
Dass ich ein regelmäßiger Online-Shopper bin, das habe ich hier im Blog in der Vergangenheit ja schon häufiger und an verschiedenen Stellen thematisiert. Die Vorteile des Kaufs im Internet sind aus meiner Sicht einfach gigantisch. Eine riesige, geradezu unschlagbare Auswahl, günstige Preise, bequemer Versand zur heimischen Adresse. Es sind immense Vorteile, die ein Einkauf per Internet bietet. Egal ob bei Amazon, Ebay, Wish oder rebuy überall findet man sowohl als Käufer als auch als privater Verkäufer Möglichkeiten, von denen man vor Jahren nur geträumt hat.
Doch wo viel Licht ist, da gib es eben auch Schatten. In dieser Woche habe ich wieder einmal eine solche Enttäuschung erlebt, von der ich heute unseren Lesern berichten möchte:
Der durch Paypal-Zahlungen bei Ebay versprochene Käuferschutz, er hat mich nämlich erstmals kläglich im Stich gelassen. Und das völlig unerwartet!
Die Corona-Krise trifft viele Firmen hart. Die Politik versucht zu helfen. So wurde auch die Insolvenzpflicht ausgesetzt. Dies war anfangs sinnvoll, führt aber zunehmend zu Zombie-Firmen, die nur noch schein-lebendig sind. Finanzexperten erwarten für das erste Halbjahr 2021 mehr Insolvenzen und Kreditausfälle. Davon betroffen wären am stärksten die Sparkassen. Die Corona-Krise könnte so von der Realwirtschaft auf den Bankensektor springen. Steht uns eine Bankenkrise ins Haus?
Der VfL Bochum 1848 und die Initiative Industrie Mittleres Ruhrgebiet wollen im kommenden Jahr gemeinsam für den Standort werben. Im Mittelpunkt der Kampagne „Wir schicken Helden auf die Reise“ sollen die Industrie-Unternehmen der Region, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die zukünftigen Fachkräfte stehen. Es geht um die Präsentation einer starken Region mit ihren erfolgreichen Unternehmen und ihren starken Menschen.
„Unser Ziel ist es seit langem schon, einer breiten Öffentlichkeit und damit auch potenziellen Fachkräften die Vielfalt und Attraktivität des Standortes und seiner Arbeitgeber zu vermitteln“, so Dirk W. Erlhöfer, Mitinitiator der Initiative Industrie Mittleres Ruhrgebiet und Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände Ruhr / Westfalen.
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