Wenn die Städte bald sparen müssen, wird es Zeit, auch über die Gehälter der Chefs der Volkseigenen Betriebe zu reden.
Die guten Jahre, in denen die Städte dank hoher Steuereinnahmen sowohl ihre Haushalte ausgleichen konnten als auch zahlreiche Initiativen unterstützen und teure Projekte wie Konzerthäuser umsetzen könnten, sind vorbei. Die Kosten der Pandemie, wegbrechender Gewerbesteuereinnahmen, das coronabedingte Abweichen vom langjährigen Wachstumspfad
Ihr schwimmt im Geld, wir können uns noch nicht einmal einen im Winter beheizten Außenpool leisten. Irgendwas stimmt da nicht. Aber ihr braucht kein schlechtes Gewissen zu haben, denn ihr könnt an diesem Zustand etwas ändern: Gebt uns einfache etwas von eurem Geld ab. Hey, es ist Weihnachten!
Die deutsche Wirtschaft bricht zum Jahresende ein. Nach einer Erholung im dritten Quartal zeigt das Konjunktur-Barometer nun wieder deutlich nach unten. Im November liegt es vier Punkte unter dem Oktober-Wert. Die zweite Corona-Welle führt zu einem Rückgang der deutschen Wirtschaft im vierten Quartal 2020 um mindestens ein Prozent. Die Branchen Kunst, Unterhaltung sind besonders betroffen, aber auch die Industrie leidet unter den erneuten Lockdown-Maßnahmen.
Auch 2021 will das Land keine neuen Schulden machen. Möglich wird das durch einen Trick.
Der Haushalt des Landes Nordrhein-Westfalen für das Jahr 2021 hat etwas Wunderbares: Das geht das Land, wie ganz Deutschland, wegen Corona durch die schwerste Krise seit Bestehen der Bundesrepublik und trotzdem muss die Landesregierung keinen neuen Cent Schulden machen. In zweiter Lesung diskutierte in der vergangenen Woche der Landtag das von
Die Verkehrsverbünde in Nordrhein-Westfalen wollen gemeinsam ab Ende 2021 einen landesweit einheitlichen elektronischen Tarif einführen, den eTarif NRW. Eine entsprechende Absichtserklärung haben der Aachener Verkehrsverbund, der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, der Verkehrsverbund Rhein-Sieg, die WestfalenTarif GmbH, der Zweckverband Nahverkehr
Im Januar eröffnete das Land Nordrhein-Westfalen in Tel Aviv ein Büro. Die traditionell enge Zusammenarbeit zwischen Israel und NRW soll noch intensiver werden.
Seit Januar ist Gil Yaron der Leiter des neu eröffneten „Büros des Landes Nordrhein-Westfalen für Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Jugend und Kultur“ in Israel. Drei Mitarbeiter in Tel Aviv und zwei in Düsseldorf arbeiten daran, die Beziehungen zwischen Israel und NRW auszubauen. Die Menschen aus beiden Ländern sollen voneinander lernen, sich austauschen und zusammenarbeiten. Dabei geht es, das ist Yaron, der zuvor Israel-Korrespondent der Welt war, wichtig, nicht nur um Wirtschaft: „Wir wollen die bilateralen Beziehungen zwischen Israel und
Die Städte des Ruhrgebiets landeten in den letzten Jahren regelmäßig auf den unteren Rängen im jährlichen Städtevergleich von WirtschaftsWoche, dem Institut der deutschen Wirtschaft und ImmoScout24. Wenngleich die Ruhrgebietsstädte im Niveauranking weiterhin abgeschlagen liegen, zeichnet sich im Dynamikranking 2020 eine erfreuliche Entwicklung ab: Dortmund ist um zehn Plätze nach oben geklettert und erreicht damit eine Platzierung im vorderen Teil des
Dieter Gorny, der Geschäftsführer des European Centre for Cultural Economy (ECCE) mit Sitz in Dortmund, verlässt seinen Posten. War Gorny in den ersten Jahren von ECCE vor allem mit der Erzeugung heißer Luft beschäftigt wurde es nach der Kulturhauptstadt ruhiger um den Kulturwirtschaftssimulator mit Räumen neben dem Dortmunder U, in die nur selten ein Sonnenstrahl seinen Weg fand.
Seit Tagen schon kursieren wilde Spekulationen rund um die Zukunft der ‚Waltroper Zeitung‘ und der ‚Stimberg Zeitung‘ aus Oer-Erkenschwick im Kreis Recklinghausen. Von Schließungen von Redaktionen und Geschäftsstellen war darin die Rede, manch einer wollte sogar vom nahenden Ende der jeweiligen Ausgaben erfahren haben.
Kritische Zeitgenossen hatten schon länger einen Niedergang ihrer Lokalzeitungen aus dem Medienhaus Bauer in Marl beobachtet, beklagten seit Jahren einen stetigen Rückgang an lesenswerten Beiträgen und schwindende Umfänge.
Eine Ruhrbarone-Anfrage bezüglich der Gerüchte beantwortete jetzt Verleger Kurt Bauer schriftlich, und er schuf damit zumindest etwas mehr Klarheit in Bezug auf die Zukunft der in den Spekulationen genannten Blätter und ihrer Mitarbeiter
In den vergangenen Jahren sprudelten die Steuereinnahmen der Städte. Mit der Coronapandemie ist es damit vorbei. Droht den Kommunen in Nordrhein-Westfalen der Ruin?
Düsseldorf ist reich und erfolgreich: Die Bevölkerung wächst, Unternehmen siedeln sich an und in den Einkaufsstraßen finden sich die Ladenlokale internationaler Edelmarken. Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt boomt. Aber auch das wohlhabende Düsseldorf ist von den finanziellen Auswirkungen der Coronapandemie überlastet. Zusätzliche Leistungen durch Bund und Land seien unerlässlich, teilt die Stadt auf Anfrage der mit und nennt erschreckende Zahlen: In diesem Jahr rechnet Düsseldorf mit einem Rückgang der Gewerbesteuereinnahmen um 341,5 Millionen Euro. Um die Zahlungsfähigkeit zu sichern, wurden die Liquiditätskredite für das laufende Jahr um 500 Millionen Euro auf eine Milliarde Euro verdoppelt.
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