Die Städte müssen bei den Managergehältern sparen

Hauptverwaltung der Gelsenwasser AG Foto: Thomas Robbin Lizenz: CC BY-SA 3.0

Wenn die Städte bald sparen müssen, wird es Zeit, auch über die Gehälter der Chefs der Volkseigenen Betriebe zu reden. 

Die guten Jahre, in denen die Städte dank hoher Steuereinnahmen sowohl ihre Haushalte ausgleichen konnten als auch zahlreiche Initiativen unterstützen und teure Projekte wie Konzerthäuser umsetzen könnten, sind vorbei. Die Kosten der Pandemie, wegbrechender Gewerbesteuereinnahmen, das coronabedingte Abweichen vom langjährigen Wachstumspfad

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Wir müssen über euer Weihnachtsgeld reden!

Bald ist Weihnachten Foto: Bridget Coila Lizenz: CC BY-SA 2.0

Ihr schwimmt im Geld, wir können uns noch nicht einmal einen im Winter beheizten Außenpool leisten. Irgendwas stimmt da nicht. Aber ihr braucht kein schlechtes Gewissen zu haben, denn ihr könnt an diesem Zustand etwas ändern: Gebt uns einfache etwas von eurem Geld ab. Hey, es ist Weihnachten!

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Corona: Zweite Welle würgt Wirtschaft ab

Konjunktureinbruch im viertel Quartal
Erneuter Einbruch: Konjukturbarometer des DIW bricht deutlich ein im vierten Quartal 2020 (Quelle: www.diw.de)

Die deutsche Wirtschaft bricht zum Jahresende ein. Nach einer Erholung im dritten Quartal zeigt das Konjunktur-Barometer nun wieder deutlich nach unten. Im November liegt es vier Punkte unter dem Oktober-Wert. Die zweite Corona-Welle führt zu einem Rückgang der deutschen Wirtschaft im vierten Quartal 2020 um mindestens ein Prozent. Die Branchen Kunst, Unterhaltung sind besonders betroffen, aber auch die Industrie leidet unter den erneuten Lockdown-Maßnahmen.

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NRW: Landeshaushalt ohne Neuverschuldung?

Lutz Lienenkämper: Foto: Finanzministerium NRW Lizenz: Copyright

Auch 2021 will das Land keine neuen Schulden machen. Möglich wird das durch einen Trick.

Der Haushalt des Landes Nordrhein-Westfalen für das Jahr 2021 hat etwas Wunderbares: Das geht das Land, wie ganz Deutschland, wegen Corona durch die schwerste Krise seit Bestehen der Bundesrepublik und trotzdem muss die Landesregierung keinen neuen Cent Schulden machen. In zweiter Lesung diskutierte in der vergangenen Woche der Landtag das von

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NRW: Verkehrsverbünde planen einheitlichen ÖPNV-Tarif

RRX-Designstudie an einem eurobahn-Triebwagen Foto: Moritz Lötzgen Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die Verkehrsverbünde in Nordrhein-Westfalen wollen gemeinsam ab Ende 2021 einen landesweit einheitlichen elektronischen Tarif einführen, den eTarif NRW. Eine entsprechende Absichtserklärung haben der Aachener Verkehrsverbund, der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, der Verkehrsverbund Rhein-Sieg, die WestfalenTarif GmbH, der Zweckverband Nahverkehr

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„Das Büro ist ein Signal der Wertschätzung an unsere Freunde in Israel“ 

Gil Yaron Foto: Land NRW / Shani Nahmias

Im Januar eröffnete das Land Nordrhein-Westfalen in Tel Aviv ein Büro.  Die traditionell enge Zusammenarbeit zwischen Israel und NRW soll noch intensiver werden.

Seit Januar ist Gil Yaron der Leiter des neu eröffneten „Büros des Landes Nordrhein-Westfalen für Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Jugend und Kultur“ in Israel. Drei Mitarbeiter in Tel Aviv und zwei in Düsseldorf arbeiten daran, die Beziehungen zwischen Israel und NRW auszubauen. Die Menschen aus beiden Ländern sollen voneinander lernen, sich austauschen und zusammenarbeiten. Dabei geht es, das ist Yaron, der zuvor Israel-Korrespondent der Welt war, wichtig, nicht nur um Wirtschaft: „Wir wollen die bilateralen Beziehungen zwischen Israel und

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Ruhrgebiet: Dortmund und Bochum sind Exzellenzinseln

Technische Universität Dortmund, Mathe Tower, ein von weitem sichtbares Gebäude mit rotierendem TU Logo Foto: Tuxyso / Wikimedia Commons Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die Städte des Ruhrgebiets landeten in den letzten Jahren regelmäßig auf den unteren Rängen im jährlichen Städtevergleich von WirtschaftsWoche, dem Institut der deutschen Wirtschaft und ImmoScout24. Wenngleich die Ruhrgebietsstädte im Niveauranking weiterhin abgeschlagen liegen, zeichnet sich im Dynamikranking 2020 eine erfreuliche Entwicklung ab: Dortmund ist um zehn Plätze nach oben geklettert und erreicht damit eine Platzierung im vorderen Teil des

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Dieter Gorny verlässt ECCE

Stars unter sich: Gorny, Pocher und Sauerland auf der Loveparade 2010 Foto: Thomas Meiser

Dieter Gorny, der Geschäftsführer des European Centre for Cultural Economy (ECCE) mit Sitz in Dortmund, verlässt seinen Posten.  War Gorny in den ersten Jahren von ECCE vor allem mit der Erzeugung heißer Luft beschäftigt wurde es nach der Kulturhauptstadt ruhiger um den Kulturwirtschaftssimulator mit Räumen neben dem Dortmunder U, in die nur selten ein Sonnenstrahl seinen Weg fand.

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Medienhaus Bauer in der Krise: Anzahl der Geschäftsstellen reduziert sich von sieben auf vier

Eine ‚Waltroper Zeitung‘ . Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Seit Tagen schon kursieren wilde Spekulationen rund um die Zukunft der ‚Waltroper Zeitung‘ und der ‚Stimberg Zeitung‘ aus Oer-Erkenschwick im Kreis Recklinghausen. Von Schließungen von Redaktionen und Geschäftsstellen war darin die Rede, manch einer wollte sogar vom nahenden Ende der jeweiligen Ausgaben erfahren haben.

Kritische Zeitgenossen hatten schon länger einen Niedergang ihrer Lokalzeitungen aus dem Medienhaus Bauer in Marl beobachtet, beklagten seit Jahren einen stetigen Rückgang an lesenswerten Beiträgen und schwindende Umfänge.

Im August hat dieses Blog über die  Übernahme des Medienhauses Bauer durch die Dortmunder Lensing Media berichtet, im September hat das Kartellamt den Plänen zugestimmt.  Vor diesem Hintergrund erschienen die neuesten Spekulationen bezüglich der nahenden Schließungen der Geschäftsstellen im Kreis Recklinghausen durchaus plausibel.

Eine Ruhrbarone-Anfrage bezüglich der Gerüchte beantwortete jetzt Verleger Kurt Bauer schriftlich, und er schuf damit zumindest etwas mehr Klarheit in Bezug auf die Zukunft der in den Spekulationen genannten Blätter und ihrer Mitarbeiter

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Corona: „Die finanziellen Auswirkungen der Krise werden die Städte noch lange spüren“

Köln Foto: Thomas Wolf Lizenz: CC BY-SA 3.0 de

In den vergangenen Jahren sprudelten die Steuereinnahmen der Städte. Mit der Coronapandemie ist es damit vorbei. Droht den Kommunen in Nordrhein-Westfalen der Ruin?

Düsseldorf ist reich und erfolgreich: Die Bevölkerung wächst, Unternehmen siedeln sich an und in den Einkaufsstraßen finden sich die Ladenlokale internationaler Edelmarken. Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt boomt. Aber auch das wohlhabende Düsseldorf ist von den finanziellen Auswirkungen der Coronapandemie überlastet. Zusätzliche Leistungen durch Bund und Land seien unerlässlich, teilt die Stadt auf Anfrage der mit und nennt erschreckende Zahlen: In diesem Jahr rechnet Düsseldorf mit einem Rückgang der Gewerbesteuereinnahmen um 341,5 Millionen Euro. Um die Zahlungsfähigkeit zu sichern, wurden die Liquiditätskredite für das laufende Jahr um 500 Millionen Euro auf eine Milliarde Euro verdoppelt.

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