Kein Mitleid mit Auslands-Urlaubern: Die Spanientouristen sind doch selber schuld!

Urlaub an der Ostsee kann auch Spaß machen. Archiv-Foto: privat

Es ist ein großer Aufreger der hinter uns liegenden Woche: Das Auswärtige Amt hat, nachdem darüber schon tagelang spekuliert wurde, eine offizielle Reisewarnung für das spanische Festland und Balearen-Inseln wie Mallorca und Ibiza herausgegeben. Ausgenommen sind die Kanarischen Inseln. Die sich deutlich verschlechternden Corona-zahlen sind der Grund.

Logisch, dass das jetzt zu vielen Problemen für Spanien-Urlaubern führt. Rückreise? Quarantäne? Stornomöglichkeiten? Konsequenzen auf der Arbeit? Die sich nun stellenden Fragen sind vielfältig und komplex.

In den einschlägigen Nachrichtensender geben sich seit Bekanntwerden der Entscheidung die zu Rate gefragten Experten und Fachleute die virtuelle Klinke in die Hand. Offenbar ist die Verunsicherung bei den betroffenen Urlaubern riesig. Viele von ihnen sind verärgert. Das ist zweifelsohne eine missliche Lage in die man nicht kommen möchte.

Daher ist es umso unverständlicher, dass sich die Betroffenen ja völlig freiwillig in diese Schwierigkeiten gebracht haben.

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Trotz vermeintlich guter Nachrichten für Karstadt/Kaufhof-Mitarbeiter: Das Problem bleibt!

Shopping in besonderen Zeiten. Foto: Meike Ruschmeyer

Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) steckt nicht nur durch die Corona-Pandemie aktuell in einer schweren Krise. Etliche Filialschließungen wurden beschlossen um den Konzern zu retten. Insbesondere auch die Ruhrgebietsstädte Dortmund und Essen waren von den Plänen betroffen. In Dortmund sollten ursprünglich sogar alle drei Häuser im Innenstadtbereich dem berüchtigten Rotstift zum Opfer fallen.

Inzwischen ist klar, dass einige dieser zunächst von den Schließungen betroffenen Häuer nun doch nicht geopfert werden sollen. Sowohl in Dortmund als auch in Essen führten Verhandlungen mit den jeweiligen Vermietern der Gebäude offenbar zu besseren Konditionen, so dass die auf der Kippe stehenden Filialen nun, zumindest vorerst, teilweise weitermachen dürfen.

Die Freude bei den Mitarbeitern dieser Niederlassungen war und ist groß. Es sollen sogar Freudentränen geflossen sein. Das kann man verstehen, schließlich ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere hier bei uns im Ruhrgebiet, mehr als angespannt. Einen neuen Job zu finden, von dem man dann auch angemessen leben kann, das ist eine riesige Herausforderung. Wer seine Arbeit verliert, der hat häufig ein existenzbedrohendes Problem. Vor diesem Hintergrund ist die Freude der Mitarbeiter, die nun an ihren angestammten Arbeitsplätzen weitermachen dürfen, natürlich verständlich.

Doch die Nachrichten sollten auch keine Illusionen hervorrufen

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Bochum in NRW Spitzenreiter bei schnellem Internet

Commodore PET Foto: Rama Lizenz: CC BY-SA 2.0 fr

91Prozent aller Bochumer Haushalte verfügen über schnelles Gigabit-Internet – so viele wie in keiner anderen Stadt in Nordrhein-Westfalen. Das zeigt der GigabitAtlas.NRW, der vom Kompetenzzentrum Gigabit.NRW des Wirtschaftsministeriums bereitgestellt wird. Auf den weiteren Plätzen liegen Düsseldorf (85 Prozent) und Köln (81 Prozent).

Seit Mai 2018 können die Bürgerinnen und Bürger Bochums einen Gigabit-Tarif buchen. Über 1000 weitere Adressen im Stadtgebiet sind bereits in Planung und werden künftig mit der Glasfasertechnik versorgt

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Statistik: Coronakrise härter als Finanzkrise

Jetzt kommt die Wirtschaftskrise Foto: Stefan Laurin

Die Corona-Pandemie hat die deutsche Wirtschaft abrupt gebremst und sich mittlerweile auch deutlich auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt. Das zeigt der Krisenmonitor des Statistischen Bundesamtes (Destatis), der neben anderen Konjunkturindikatoren das Bruttoinlandsprodukt (BIP) und die Erwerbstätigen im Krisenvergleich darstellt. Das BIP fiel im 2. Quartal 2020 wie berichtet preis-, saison- und kalenderbereinigt um 10,1 % zweistellig gegenüber dem Vorquartal (nach -2,0 % im 1. Quartal 2020). Aber auch die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ging saisonbereinigt ungewöhnlich stark um 1,4 % gegenüber dem 1. Quartal 2020 zurück (nach 0,0 % im 1. Quartal 2020).

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Hermes-Versand: Billig heißt nicht immer auch gut

Ein Hermes-Fahrzeug. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei

Ein ekelhaft schwüler Samstag in den Sommerferien, und ihr schaut hier bei uns rein? Schön! Dann nutze ich mal eben die ungewohnte Ruhe und erzähle euch einmal von meinen unerfreulichen Erlebnissen mit dem Hermes-Paketdienst in der jetzt hinter uns liegenden Woche.

Also, dass ich grundsätzlich gerne online shoppe, das habe ich ja hier schon mehrfach zum Ausdruck gebracht. Dabei macht man leider immer mal wieder auch schlechte Erfahrungen. Das lässt sich halt nicht vollständig vermeiden.

Aktuell verkaufe ich einige Exemplare aus meiner Trikotsammlung bei Ebay. Das mache ich alle paar Jahre mal, wenn die Sammlung mal wieder zu viel Platz einnimmt, sich Doppelte in der Sammlung tummeln etc.. In der Regel läuft das auch angenehm problemlos ab. Wenn man sich etwas mit den Tücken von Ebay auskennt, weiß worauf man zu achten hat, wo eventuelle Probleme lauern, dann ist das kein Problem. Nun gut, das kurz zum Hintergrund.

Für den Versand der Waren beauftrage ich seit einigen Jahren im Regelfall bevorzugt ‚Hermes‘. Das ist finanziell schlicht günstiger als es zur klassischen Post (DHL) zu bringen. Zudem

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Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet steigt im Juli wieder stärker an

Agentur für Arbeit in Dortmund Foto: Mathias Bigge Lizenz: CC BY-SA 3.0

283.308 Menschen waren im Juli im Ruhrgebiet arbeitslos gemeldet. Der Anstieg der Arbeitslosenzahlen im Zuge der Corona-Pandemie, der im April einsetzte, zog damit wieder deutlich an: Im Verhältnis zum Vormonat Juni gab es im Ruhrgebiet 7.568 Arbeitslose mehr (+2,7 Prozent), im Verhältnis zum Vorjahresmonat sogar 45.556 (+19,2 Prozent). Die

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Deutschlands wohl peinlichstes Brückenbauprojekt steht endlich vor der Vollendung!

Die Brücke vor dem Schiffshebewerk in Henrichenburg im Sommmer 2019. Foto: Robin Patzwaldt

Eine gute Nachricht gibt es dann doch noch, so kurz vor dem Wochenende: Deutschlands vielleicht peinlichstes Brückenbauprojekt im Kreis Recklinghausen steht in den kommenden Tagen angeblich vor der Vollendung!

Seit Sommer 2017 ist die Straße hier dicht. Foto: Robin Patzwaldt

Die Brücke vor dem ‚neuen‘ Schiffshebewerk in Henrichenburg, direkt an der Stadtgrenze zwischen Datteln und Waltrop gelegen, soll laut Auskünften des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) in Duisburg noch bis zum Monatsende freigegeben werden. Das bestätigte das WSA in dieser Woche der Lokalzeitung vor Ort.

Eine Nachricht, an die viele Anwohner inzwischen, aufgrund der Erlebnisse der vergangenen drei Jahre, schon gar nicht mehr geglaubt hatten. Der Grund: Aus ehemals nur drei Monaten an vorgesehener Bauzeit sind inzwischen tatsächlich drei Jahre (!!!) geworden. Eine Geschichte, die republikweit wohl ihresgleichen sucht.

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Freiwilligendienst: Die Nöte sind selbst herbeigeführt und die Debatten im Kern nur wenig ehrlich!

.Bundeswehr in Afghanistan. Foto: ©Bundeswehr/Linden

Es gibt in jeder Woche Dinge mitzuerleben, die lassen einen schlicht staunend zurück.

„Die Wohlfahrtsverbände blicken mit Skepsis auf die Pläne von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) zur Einführung eines freiwilligen Wehrdienstes.

“Bei allem Respekt vor neuen Ideen und vor dem Schutz der Heimat sollten wir nicht vergessen, dass es bereits gute Angebote gibt, sich im Sinne des gesellschaftlichen Zusammenhalts einzubringen”, sagte Caritas-Präsident Peter“, berichtet heute zum Beispiel das Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Moment mal! War da nicht erst vor wenigen Tagen ein Vorstoß in Richtung einer Wiedereinführung der Wehrpflicht groß in den Medien?

Liest man nicht auch ständig von großen Nachwuchssorgen vieler Hilfs-Organisationen wie Feuerwehr, Rotes Kreuz, THW usw. in diesem Lande?

Ganz ehrlich, es ist schlicht nicht zu begreifen, in was für eine Bredouille sich unser Land in dieser Frage gebracht hat. Selbst für einen in diesem Themenbereich relativen Laien

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Ende des Ölzeitalters: Geht den Islamisten das Geld aus?

Tanker in Yanbu, Saudi Arabien Foto: Abdullah Imran (Pakistan) Lizenz: CC BY-SA 4.0

Die großen Raffinerie-Betreiber wollen aus dem Öl aussteigen.  Shell, BP, Total, ExxonMobil, Rosneft und Lukoil, sie alle setzen nach einem Bericht der Welt für die Zukunft auf Biosprit und synthetischer Kraftstoffe auf Wasserstoffbasis. Bis 2050 soll der Umstieg erledigt. Die Welt steht wieder einmal vor einem großen Technologiesprung. Bislang hat jeder Welle großer, technologischer Innovationen auch politische und kulturelle Veränderungen gehabt und unter dem Strich waren sie für die allermeisten Menschen positiv. In den vergangenen 200 Jahren, vor allem in den Jahrzehnten seit der Globalisierung nach dem Niedergang der sozialistischen

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