
Das Energieunternehmen Steag möchte auf der Mottbruchhalde in Gladbeck ein Windrad errichten. Fast die ganze Stadt leistet erbitterten Widerstand.
Bei schönem Wetter kann man vom Plateau der 88 Meter hohen Mottbruchhalde in Gladbeck-Brauck sicher über weite Teile des nördlichen Ruhrgebiets blicken. Aber an einem diesigen Dezembertag ist man schon froh, die beiden ovalen Geröllhaufen zu erkennen. Sie sind der ganze Stolz vieler Gladbecker. Die Stadt sieht in ihnen ein touristisches Potenzial, denn die Mottbruchhalde ist nicht alleine, teilt eine Sprecherin der Stadt mit: „Die Haldenwelt Gladbeck, bestehend aus fünf Halden und mit einer Fläche von über 130 ha gelegen im regionalen