Es ist schon merkwürdig, was da gerade abläuft. In Zeiten der Corona-Pandemie werden plötzlich Themen nach oben gespült, die es schon seit Jahren zu kritisieren gilt, von denen bisher aber kaum jemand etwas wissen wollte.
Schlimmer noch: Es fordern in diesen Tagen ausgerechnet Leute plötzlich ein Umdenken, die selber maßgeblich mit für die Existenz dieser fragwürdigen Zustände verantwortlich sind bzw. waren.
Die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Bundesregierung zielen nicht nur darauf ab, die von der Corona-Pandemie und dem Lockdown ausgehenden wirtschaftlichen Schäden und Einkommensverluste bestmöglich auszugleichen. Von unserem Gastautor Von Alexander Horn.
Mit dem deutschen 1,3 Billionen Euro Rettungsschirm, den geplanten EU-Rettungspakete über 540 und 750 Milliarden Euro und dem nun von der Bundesregierung verabschiedete 130 Milliarden Euro Corona-Konjunkturpaket, will man auch die wirtschaftliche Rezession unterdrücken, die sich vor Corona abgezeichnet hatte. So soll verhindert werden, dass sich aufgestaute Probleme, die aus den wirtschaftspolitischen Rettungs- und Stabilisierungsorgien der letzten Jahrzehnte resultieren, nicht manifestieren. „Man hat des Guten schon zu viel getan“ beklagt der frühere Präsident des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn mit Blick auf die Rettungs- und Konjunkturprogramme.
Immer weniger Menschen nutzen seit Beginn der Coronapandemie den Nahverkehr. Im April war die Nutzung von Bussen und Bahnen nach einem Bericht der FAZ zum Teil um 90 Prozent eingebrochen und auch heute noch vermeiden es viele, sich zusammengedrängt in großen Gruppen transportieren zu lassen. Dafür haben sie gute Gründe. Der Virologe Christian Drosten berichtete in seinem NDR-Podcast Ende Mai von einer Studie aus China, bei der 318 Corona-
Trotz der Verabschiedung des Konjunkturpakets durch das Bundeskabinett fürchtet die IG Metall eine Insolvenzwelle wegen der Coronakrise – und fordert notfalls Verhandlungen über ein weiteres Milliardenpaket. „Im Moment haben wir eine heftige Weltwirtschaftskrise, wie wir sie noch nie erlebt haben“, sagte IG Metall-Chef Jörg Hofmann dem „Tagesspiegel“. Gerade bei
Es sieht aktuell einmal mehr schlecht aus um den Kauhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof.
Erst am gestrigen Montag haben wieder Kunden vereinzelt vor verschlossenen Türen gestanden. Wegen einer Betriebsversammlung öffneten viele Häuser im Lande erst später.
Die Unruhe begleitet die Mitarbeiter ja schon länger. Gerüchte über Schließungspläne und Stellenabbau kursieren bereits seit Jahren, haben kürzlich erst wieder neue Nahrung erhalten.
Bis zu 80 Filialen sollen wohl in Kürze geschlossen werden. Tausende Arbeitsplätze sind dadurch in Gefahr. Eine Situation, die Corona noch einmal verschärft hat, die jedoch auch ohne die Pandemie bedrohlich genug wäre.
Kaufhäuser im Innenstadtbereich haben sich halt grundsätzlich überlebt. Daran wird sich nichts mehr ändern lassen. Besser also, Mitarbeiter und die verbliebenen Kunden gewöhnen sich schon einmal an diesen Gedanken.
Entgegen der landläufigen Meinung ist die Industrie für die Grundlage des Wohlstandes. Als Exportland lebt es vor allem davon, dass die hier produzierten Güter im Ausland verlauft werden: Autos, Maschinen, chemische Produkte, Elektrotechnik. Im Dienstleistungsbereich importiert die Bundesrepublik mehr Leistungen als sie exportiert:
Die Bundesregierung scheint derzeit alles richtig zu machen. Zuerst die zupackende und bestimmte Reaktion auf den Ausbruch der Corona-Krise. Und nun ein mächtiges und ausgeglichenes Konjunkturpaket zur Überwindung der wirtschaftlichen Krise. Deutschland wird zu den Gewinnern der Corona-Pandemie gehören.
Die Corona-Pandemie hat zu einem Einbruch der Wirtschaft geführt, wie wir es in Friedenszeiten seit der Weltwirtschaftskrise 1929 nicht mehr erlebt haben. In einer unglaublich kurzen Zeit von wenigen Wochen kamen ganze Industriezweige zum Stillstand,
Ich bin erst vor wenigen Jahren zum begeisterten Smartphone-Nutzer geworden. Dementsprechend habe ich auch noch immer vergleichsweise wenig Ahnung davon. Meine Ansprüche an die Geräte sind dabei nicht allzu hoch. Ich nutze sie in erster Linie dafür Fotos für dieses Blog zu machen und um in den diversen sozialen Netzwerken präsent zu sein.
Da ich, wie erwähnt, noch über recht wenig Erfahrungen in dem Bereich verfüge, wechsle ich bisher jeweils nach Ablauf eines 24-Monats-Vertrages stets das Smartphone und auch den dazugehörigen Netz-Anbieter. So konnte ich mir inzwischen in wenigen Jahren bereits unterschiedliche Einblicke verschaffen, und Erfahrungen sammeln, über die ich teilweise in den vergangenen Jahren ja auch schon hier im Blog berichtet habe.
Seit Mai nutze ich jetzt erstmalig ein iPhone, welches an einen Klarmobil/D2-Vertrag geknüpft ist. Das Ganze läuft bisher aber leider so gar nicht nach meinen Vorstellungen, so dass ich euch heute an dieser stelle einmal wieder kurz davon berichten möchte.
Die Arbeitslosigkeit stieg im Mai in allen Landesteilen Nordrhein-Westfalens, am wenigsten jedoch im Ruhrgebiet. Im Ruhrgebiet (ohne Kreis Wesel) waren 254.504 Menschen arbeitslos gemeldet, 15 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Landesweit kletterten die
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