Elon Musks Unternehmen SpaceX schickte gestern gemeinsam mit der NASA zwei Astronauten auf den Weg zur internationalen Raumstation ISS. Musks nächstes Ziel ist der Mars. In Europa ist die Umsetzung solcher technologischen Träume undenkbar.
Stellen wir uns einmal vor, die Falcon 9, die Rakete aus dem Hause SpaceX, wäre gestern nicht von Cape Canaveral sondern von Herne aus ins Weltall gestartet: Vor dem Gelände hätten wir Demonstrationen gegen die Raumfahrt erlebt, Renate Künast von den Grünen hätte im Vorfeld im Bundestag darüber schwadroniert, dass Raumfahrt und Corona irgendwie zusammen
ZDF-Politbarometer im Mai 2020: Sorgen um die Wirtschaft stehen im Vordergrund. Mehrheit gegen Auto-Kaufprämie.
Die größeren Sorgen für Deutschland machen sich 61 Prozent der Befragten zurzeit wegen der wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise, ein Drittel (33 Prozent) sorgt sich mehr um die Folgen im Bereich Gesundheit (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils „weiß nicht“).
Wenn es ums Geld geht, hört der Spaß auf. Und die Sozialdemokraten im Ruhrgebiet versuchen sich als Rechenkünstler. Dumm nur, dass sie zu den Opfern ihrer eigenen Bildungspolitik zu zählen scheinen.
Die Städte wollen Geld und wenns um das Geld anderer Leute geht, sind die Sozialdemokraten im Ruhrgebiet Experten. Sie finden immer wieder gute Gründe, warum andere für ihre Politik zahlen sollen. Solidarität – das ist ihnen wichtig: Und Solidarität ist für sie ein anderes Wort für „Geld her“. Zurzeit geht es darum, wer die Städte in der Coronakrise unterstützt. Und natürlich
Während der COVID-19-Krise war/ist besonders die Gastronomie von Restriktionen betroffen. Ziel dabei: Die Pandemie einzudämmen. Für Restaurants und Gaststätten waren diese Maßnahmen natürlich suboptimal. Und vorbei ist die Zeit der Einschränkungen auch noch nicht. Es war an der Zeit, sich vor Ort umzusehen.
Nicht erst seit Corona ist Bill Gates für viele Menschen eine Reizfigur. Er gilt für die einen Jahrzehnten als großes Genie, für die anderen als ein raffgieriger Machtmensch. Schon weit bevor Verschwörungstheoretiker der Gegenwart ihn zu einem Feindbild auserkoren hatten, sorgte Gates immer wieder für Schlagzeilen.
Kein Wunder also, dass der Streamingdienst ‚Netflix‘ den Mircrosoft-Gründer für würdig hielt als Protagonist einer 3-stündigen Biografie herzuhalten. Und genau diese Dokumentation aus dem vergangenen Jahr erhält jetzt durch die unsäglichen Corona-Debatten der Verschwörungstheoretiker in diesen Tagen noch einmal ganz neue Aktualität.
Der Name Gates geistert aktuell ja so sehr durch die Schlagzeilen, dass selbst ich, der ich mich mit diesem Verschwörungsblödsinn nur ganz am Rande beschäftigen will, sofort darauf ansprang, als ich diese Serie jetzt im Angebot bei Netflix entdeckte und sie mir in einem Stück, nämlich am gestrigen Abend, ansah. Und es hat sich gelohnt!
Was war das eine wilde Party. Der Restalkohol vernebelt uns noch immer den Kopf und der Nachdurst begleitet die Erinnerung an rauschende Nächte und lustvolle Exzesse. Doch leider ist jedes Fest einmal vorbei und auch das Ruhrgebiet erwacht nun mit schwerem Kopf und wird langsam die vergangenen Jahrzehnte als goldene Zeit erkennen, die durch Corona und die Folgen der Pandemie beendet wurde.
Wirtschaftlich ging es mit dem Revier in den vergangenen Jahrzehnten bergab, keine Frage. Mittlerweile ist man zum Armenhaus der Republik geworden und Ostdeutsche auf Besuch brechen in Tränen aus, wenn sie die heruntergekommenen Innenstädte von Oberhausen,
Es ist ein altbekanntes Thema, das uns auch hier im Blog inzwischen schon seit mehr als einem Jahrzehnt beschäftigt. Und selbst wenn es in Zeiten der Corona-Pandemie schwer ist damit überhaupt noch Aufmerksamkeit zu gewinnen, heute fand in Düsseldorf ein weiterer Versuch in diese Richtung statt.
Anlässlich der Uniper-Hauptversammlung protestierten in der Landeshauptstadt ein paar Unentwegte aus den Reihen des BUND gegen die Inbetriebnahme des Steinkohlekraftwerks Datteln 4. Kürzlich gesammelte 3.340 persönliche Botschaften von Bürgerinnen und Bürgern wurden dabei an die Uniper-Konzernzentrale projiziert. Die Protestler forderten: Datteln 4 darf nicht ans Netz! Wirklich interessiert hat das allerdings kaum noch jemanden.
Die Corona-Krise deckt in diesen Tagen in vielen Gesellschaftsbereichen große Schwachpunkte auf. Immer häufiger hört man daher jetzt von Forderungen in Zukunft vieles anders, natürlich deutlich besser, zu machen als zuletzt.
Der Profifußball, der schon nach wenigen Tagen der Spielpause zu kollabieren droht. Das Gesundheitswesen, das systemrelevante Arbeitskräfte nach Strich und Faden auszubeuten scheint. Die Logistikbranche, die von ihren Mitarbeitern viel zu viel abverlangt und ihnen dafür zu wenig Lohn zahlt. Oder auch die Fleischproduktion, die offensichtlich auf Kosten des Tierwohls und der Arbeitsbedingungen von Mitarbeitern zuletzt riesige Gewinne erwirtschaftet hat.
Diese Kritik an den Zuständen, die in Wirklichkeit ja alles andere als wirklich neu ist, sie ist im Kern völlig berechtigt. Kaum jemand würde dem ernsthaft wiedersprechen wollen. Zahlreiche Dinge sind in den vergangenen Jahren aus dem Ruder gelaufen. Millionen wussten das. Getan hat bisher jedoch kaum jemand etwas dagegen.
Und, so traurig das ist, es wird auch diesmal nichts Entscheidendes passieren, wenn die aktuelle Krise erst einmal vorbei ist.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Staatsanleihekaufprogramm der EZB adressiert die Aushöhlung von Demokratie und Wohlstand. CDU/CSU und SPD können damit nichts anfangen. Von unserem Gastautor Alexander Horn
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu dem mehr als zwei Billionen Euro schweren EZB-Staatsanleihekaufprogramm PSPP[1] sorgte für einige Verblüffung. Erstmals bescheinigten die Verfassungsrichter der EZB und obendrein dem Europäischen Gerichtshof (EuGH), nicht im Rahmen ihrer jeweiligen Mandate gehandelt zu haben. Die EZB habe „mangels hinreichender
Bei kontrollierten Lockerungen und einer niedrigen Zahl an Neuinfektionen entstehen im Umgang mit Corona die geringsten wirtschaftlichen Schäden.
Eine Katastrophe ist eine Katastrophe, weil ihre Folgen katastrophal sind – das ist auch bei der Corona-Pandemie so. Es gibt keinen Weg durch diese Zeit zu kommen ohne massive wirtschaftliche Schäden. Nur wie massiv sie ausfallen, das hängt vom Umgang mit der Seuche
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