Ende des Ölzeitalters: Geht den Islamisten das Geld aus?

Tanker in Yanbu, Saudi Arabien Foto: Abdullah Imran (Pakistan) Lizenz: CC BY-SA 4.0

Die großen Raffinerie-Betreiber wollen aus dem Öl aussteigen.  Shell, BP, Total, ExxonMobil, Rosneft und Lukoil, sie alle setzen nach einem Bericht der Welt für die Zukunft auf Biosprit und synthetischer Kraftstoffe auf Wasserstoffbasis. Bis 2050 soll der Umstieg erledigt. Die Welt steht wieder einmal vor einem großen Technologiesprung. Bislang hat jeder Welle großer, technologischer Innovationen auch politische und kulturelle Veränderungen gehabt und unter dem Strich waren sie für die allermeisten Menschen positiv. In den vergangenen 200 Jahren, vor allem in den Jahrzehnten seit der Globalisierung nach dem Niedergang der sozialistischen

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Corona: 22 Prozent wollen künftig häufiger das Auto benutzen

Auto Foto: peter Lizenz: Gemeinfrei

Dass die Menschen nicht mehr Auto fahren wollen ist eine grüne Legende. In der aktuellen Situation rund um COVID-19 scheint ein eigenes Fahrzeug für die meisten wichtiger denn je. Für 93 Prozent der Pkw-Besitzer in der Bundesrepublik ist das Fahrzeug wichtig. Rund ein Fünftel will künftig sogar mehr Strecken mit dem eigenen Auto zurücklegen. Zu diesen Ergebnissen kommt das Marktforschungsinstitut Statista im Auftrag der Vergölst GmbH.

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Wirtschaftskrise: „Die höher Qualifizierten werden die Gewinner sein“

Jetzt kommt die Wirtschaftskrise Foto: Stefan Laurin

Die Corona-Pandemie ist dabei, eine Wirtschaftskrise von historischem Ausmaß auszulösen. Wie wird sie sich auf Nordrhein-Westfalen auswirken?

Sanfte Hügel und dichte Wälder. Schmucke Häuser stehen in den kleinen Ortschaften. In den Tälern hier arbeiten sie am Wohlstand dieses Landes: Das Sauer- und Siegerland, Südwestfalen, das ist das industrielle Herz Nordrhein-Westfalens. Fast jeder zweite hier arbeitet in einem der zahllosen mittelständischen Industriebetriebe. Viele von ihnen sind sogenannte „Hidden

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Die Jugend von heute: Weder Greta noch Elon

Besuch in Berlin: Unterwegs mit der Berliner Polizei; Foto: Privat
Besuch in Berlin: Unterwegs mit der Berliner Polizei; Foto: Privat

Wenn man wissen möchte, wie die Jugend von heute so tickt, macht es mehr Sinn, sich Umfragen anzuschauen, in denen sie selbst zu Wort kommt als Funk zu schauen oder Bento zu lesen. Die FAZ hat 22.000 Schüler nach ihren Berufswünschen und angestrebten Arbeitgebern gefragt. Mit über 17 Prozent kommt die Polizei auf Platz eins, es folgen die Bundeswehr, Adidas, BMW und Daimler.  Greta scheint, wenn es um das echte Leben geht, kein Vorbild zu sein. Aktivist taucht in der Liste nicht auf.  Leider Elon Musk auch nicht. So richtig viele Kids scheinen nicht davon zu träumen, Raketen zu Mars zu schicken und die Technik der Welt revolutionieren zu wollen. Schade eigentlich.

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Hälfte der Bürger erwartet eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage


Die politische Grundstimmung in Deutschland ändert sich seit Ausbruch der Corona-Pandemie nicht. Auch im aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer gibt es nur minimale Verschiebungen – die FDP verliert gegenüber der Vorwoche einen Prozentpunkt, die Grünen gewinnen einen Prozentpunkt.

Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, könnten die Parteien demzufolge mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 38 % (Bundestagswahl 32,9%), SPD 14 Prozent (20,5%), FDP 5 Prozent (10,7%), Grüne 18 Prozent (8,9%), Linke 8 Prozent (9,2%), AfD 10 Prozent (12,6%). 7 Prozent

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Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet gestiegen

Gelsenkirchen Foto: Roland W. Waniek

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind am Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen weiter zu spüren.  Die Zahl der Arbeitslosen stieg im Ruhrgebiet um 17,3 Prozent auf 275.740 Menschen (NRW-Schnitt: 21,7 Prozent). Im Vergleich zum Vormonat nahm die Arbeitslosigkeit um 1,7 Prozentpunkte zu. Die Quote lag im Juni bei 10,2 Prozent. Das waren 1,3 Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr.
Die mit 15,3 Prozent höchste Arbeitlosenquote in NRW meldet die Arbeitsagentur für die Leninstadt Gelsenkirchen. Es folgen Duisburg (12,4 Prozent) und Dortmund (11,8 Prozent).

Eine NRW-Landesbürgschaft für den FC Schalke 04 wäre eine gute Sache!

Wenn es eng wird muss man zusammenstehen. Archiv-Foto: Franz-Christian Müller

Da denkt man mit dem offiziellen Saisonende der Fußball-Bundesliga kehrt in die Debatten rund um die Vereine mal wieder etwas Ruhe ein, und dann passiert das genaue Gegenteil. Mehr als das sportliche Geschehen auf den Plätzen emotionalisiert viele Fans in diesen Tagen das Geschehen im Umfeld diverser Klubs.

Besonders auch die beiden großen Ruhrgebietsvereine sind davon aktuell stark betroffen, wie es scheint. Da meldet am Montag zunächst der BVB coronabedingt einen zu erwartenden Verlust von 45 Millionen Euro für das Geschäftsjahr. Vereinsvertreter betonen hier, dass der Klub das gigantische Minus zum Glück verkraften kann, die Borussia ausreichend Rücklagen aufgebaut hat um damit umzugehen.

Wenig später kursieren dann in diversen Medien Meldungen, wonach der FC Schalke 04 in Kürze offenbar in den Genuss einer millionenschweren Landesbürgschaft kommen soll. Die Rede ist hier von Summen zwischen 30 und 40 Millionen Euro.

Viel Wasser auf die Mühlen all derer, die den Profifußball in den vergangenen Wochen reformiert gesehen hätten, die, wie man so schön sagt, Fußballromantiker sind.

Zu diesen zähle ich mich grundsätzlich auch. Und trotzdem muss ich sagen: Ich hätte gar kein Problem mit einer Millionenbürgschaft des Landes NRW für die Gelsenkirchener Profikicker.

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„Job in Fleischindustrie ist „sozialer Aufstieg“

Ivan Krastev Foto: Heinrich-Böll-Stiftung Lizenz: CC BY-SA 2.0

Die Arbeitsverhältnisse in der Fleischindustrie stehen zurzeit massiv in der Kritik. Miese Löhne, die durch Sanktionssysteme weiter gedrückt werden, schlechte Unterkünfte und in der Zeit von Corona eine massive Gesundheitsgefahr. Doch es gibt auch einen anderen Blick.  Der einflussreiche bulgarische Buchautor und Politologe Ivan KrastevDas Licht, das erlosch, Europadämmerung)  hat sich verwundert gezeigt über die deutsche Debatte zu den

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Corona führt zu Wirtschaftseinbruch im Ruhrgebiet

Jetzt kommt die Wirtschaftskrise Foto: Stefan Laurin

Eine aktuelle Konjunkturumfrage der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen bestätigt einen massiven Einbruch der Industrie im mittleren Ruhrgebiet durch die anhaltende Corona-Pandemie. Rund 430 Unternehmen wurden nach ihrer momentanen Geschäftslage, Auftragseingängen, Umsätzen, Erträgen und Personalsituation befragt. Das Fazit: Nur 48

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