Das Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) kommt in einer Studie zu dem Ergebnis, dass das Ruhrgebiet zu den finanziell- und wirtschaftlich abgehängten Regionen Deutschlands gehört. Das ist nicht neu sondern seit Jahrzehnten bekannt, gut und richtig ist trotzdem, dass eine Studie erneut darauf hinweist und so das PR-Geklingel der hiesigen Politiker und Wirtschaftsförderer mit der tristen Realität konfrontiert.
„Besonders düster sieht es im Ruhrgebiet aus“
Deutschlands Metropolregionen boomen, während der ländliche Raum und der Osten darben? Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Kooperation mit Wissenschaftlern vier deutscher Hochschulen wollte es genauer wissen. Das Ergebnis: 19 von insgesamt 96 deutschen Regionen haben Probleme. Längst nicht alle liegen in Ostdeutschland oder auf dem platten Land.
In den drei Bereichen Wirtschaft, Demografie und Infrastruktur haben die Studienautoren für das Ranking insgesamt zwölf Indikatoren untersucht. Mit Blick auf die Wirtschaft liegen die Schlusslichter in Westdeutschland: Besonders düster sieht es im Ruhrgebiet und Bremerhaven aus.
Fahrten mit #VRR und #DB: Selbst geschenkt ist vielfach noch zu teuer!
Diskussionen rund um das vermeintliche ‚Übel‘ Flugreisen kursieren ja aktuell gefühlt fast überall. In deren Schatten ist nun auch der Schienenverkehr einmal mehr vermehrt in den Blickpunkt geraten.
Die Einen wollen die Mehrwertsteuer für die Fahrten mit den diversen Bahnen zukünftig gerne reduzieren, die Anderen die Subventionen für den ungeliebten Flugverkehr streichen und somit dem schienengebundenen Verkehr indirekt zu einem Preisvorteil verhelfen.
Das kann man natürlich alles diskutieren, jedoch gehen solche Vorschläge am Kern des eigentlichen Problems zunächst einmal vorbei.
Alles nur bedauerliche Einzelfälle? – Von den vielfach falschen Abrechnungen in den Supermärkten
Ist euch schon einmal aufgefallen, dass ihr in vielen Supermärkten den zu eurem Einkauf gehörigen Kassenbon inzwischen gar nicht mehr freiwillig bzw. automatisch ausgehändigt bekommt?
Nun könnte man ja annehmen, dass das aus Umweltgründen geschieht, da das Papier eingespart werden soll. Das mag ja teilweise auch zutreffen. Ich habe jedoch den Verdacht, dass das wohl zumindest auch aus einem ganz anderen Grund noch der Fall ist: Denn der jeweilige Verkäufer nimmt euch so natürlich auch die Möglichkeit einer Preis-Kontrolle und der Reklamation.
Erst heute hätte man mich nämlich fast schon wieder um 7,50 Euro geprellt. Und weil das jetzt so längst nicht zum ersten Mal passiert ist, will ich hier und jetzt einmal meine dazugehörigen Beobachtungen zur Diskussion stellen.
Man kann Amazon und Google nicht vorwerfen, dass sie ihren Job gut gemacht haben
Aktuell kursieren diverse Berichte im Netz, die die grundsätzliche Frage aufwerfen, ob die Internetriesen wie Amazon und Google nicht dringend eingebremst werden müssen. So wirft US-Finanzminister Steven Mnuchin dem größten Internethändler Amazon beispielsweise vor „den Einzelhandel in den Vereinigten Staaten zerstört“ zu haben. Starker Tobak.
In Übersee soll offenkundig jetzt intensiv untersucht werden, ob führende Onlineplattformen zu große Marktmacht erlangt und mit ihrer Vorgehensweise den Wettbewerb gefährdet haben könnten und der gesamten Wirtschaft und den Verbrauchern damit womöglich geschadet haben.
Ähnliche Debatten werden ja schon seit längerem auch hierzulande geführt. Wir hier im Blog haben in den vergangenen Jahren ebenfalls immer wieder über die Entwicklungen in den Innenstädten und im Onlinehandel debattiert, uns über die zunehmenden Leerstände in unseren Fußgängerzonen Gedanken gemacht.
Lösen wir uns jetzt hier einmal kurz von allen politischen Hintergründen, die in den USA in der Abneigung zwischen Präsident Donald Trump und einem seiner prominentesten Kritiker, Amazon-Boss Jeff Bezos, begründet sein dürften. Auch Google wird ja nicht das allerbeste Verhältnis zur aktuellen US-Regierung nachgesagt.
Viel spannender an diesen Debatten finde ich ohnehin die Frage ob man Amazon und Google überhaupt für ihre marktbeherrschende Stellung und die damit verbundenen Vorteile kritisieren sollte.
Personalaufwand für die 2. Fußball-Bundesliga erneut reduziert – Spart sich Sky kaputt?
Am kommenden Freitag startet die 2. Fußball-Bundesliga mit frischem Schwung in die von vielen mit Spannung erwartete Saison 2019/20. Für Millionen Fernsehzuschauer im Lande bedeutet das, dass Sky-Abonnenten einmal mehr alle 306 Spiele des Unterhauses live verfolgen kann.
Mit dem gebotenen Service seitens des TV-Anbieters geht es jedoch auch in diesem Jahr einen Schritt zurück. Nachdem Fans von Liga zwei im Vorjahr bereits den Verlust vieler Live-Reporter vor Ort verkraften mussten, die dazugehörige Nachberichterstattung massiv zusammengestrichen bekamen, dreht Sky die Sparschraube für die kommende Saison nun noch eine Stufe weiter. Wie das Medienmagazin DWDL.de heute berichtet, wird es in der beliebten Konferenz zu Veränderungen kommen.
Uli Hoeneß wird in der Fußball-Welt eine kaum zu füllende Lücke hinterlassen!
Gegen 22 Uhr am Dienstagabend machte eine Nachricht die Runde, die zumindest die Deutsche Fußballlandschaft nachhaltig erschüttert hat: Uli Hoeneß wird sich beim Rekordmeister, dem FC Bayern München, zurückziehen.
Nach 40 Jahren in der Klubführung wird er im Herbst nicht mehr zur Wiederwahl antreten, seinen Posten als Präsident des Vereins folglich niederlegen. Auch seinen Posten als Aufsichtsrat will er aufgeben. Das berichtet zumindest die in diesen Dingen gewöhnlich gut informierte Bild-Zeitung.
Egal was konkret Hoeneß‘ Gründe für diese Entscheidung sein mögen, es ist eine Entscheidung, über die man in der Fußballszene noch lange sprechen wird. Schließlich war es Hoeneß, der den Verein seit den 1970er-Jahren zu dem aufbaute, was er heute ist, eine Weltmarke mit einer Position im nationalen Vergleich, die allen Konkurrenten weit enteilt ist. Dafür gebührt ihm Anerkennung. Ganz egal wie man persönlich nun zu Hoeneß steht.
Doch da ist eben auch die andere Seite des Fleischfabrikanten
Das drohende Kunstrasendesaster: Seid ihr denn alle irre geworden?
Wer will, der kann hierzulande jede Woche Vorgänge beobachten, die wahlweise am eigenen, oder aber am Verstand anderer heftig zweifeln lassen. Jüngstes Beispiel: Das angedachte Verbot von Mikroplastik, das tausende frisch angelegte Kunstrasen-Sportplätze in diesem Lande bedroht.
So sinnvoll der Kampf gegen Mikroplastikrückstände in der Umwelt natürlich grundsätzlich ist, so sinnlos erscheint auf der anderen Seite die Vernichtung von Millionenwerten, die die Gemeinden und Vereine in diesem Lande vor wenigen Jahren erst neu geschaffen haben.
Wasserstoff: Die Kohle der Zukunft
In Duisburg arbeiten Forscher an der Tankstelle der Zukunft: Sie soll ihren Treibstoff selbst produzieren.
Betritt man das Gebäude des Zentrum für Brennstoffzellen Technik (ZBT) am Duisburger Campus der Uni Duisburg-Essen, wird man von einem Zitat des französischen Schriftstellers Jules Verne aus seinem 1870 erschienen Buch „Die geheimnisvolle Insel“ begrüßt: „Das Wasser
NRW: Ökos klagen gegen Windräder
Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW hat ein Problem und das heißt Naturschutzbund (NABU). In einer Pressemitteilung beklagen sich der Lobbyverband über die Klagen des NABU: „Nach Niedersachsen wurden dabei die meisten beklagten Anlagen aus Nordrhein-Westfalen gemeldet, wo rund 200 MW auf dem Gerichtsweg angegriffen werden. Besonders bemerkenswert ist, dass für 60 Prozent der bundesweit erfassten Klageverfahren