In sozial schlechter gestellten Stadtteilen ist auch die medizinische Primärversorgung schlechter. Forscher der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und des Universitätsklinikums Essen haben das am Beispiel der Stadt Essen nachgewiesen. Im sozial schwächeren Norden gibt es im Vergleich zum bessergestellten Süden etwa ein Viertel weniger Hausärzte und nur halb so viele Kinderärzte.
Homöopathie: Der Lauterbach, die Zuckerkügelchen und der Maulwurf
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will Homöopathie aus den Kassenleistungen streichen. Für die Wirkung der Zuckerkügelchen gab es nie einen Beleg. Das Vorhaben Lauterbachs ist auch ein Zeichen dafür, dass die Ära der grünen Hegemonie zu Ende geht.
Haarausfall ist ein unangenehmes Problem. Die meisten Menschen sehen mit ein paar Haaren mehr auf dem Kopf etwas besser aus und die Pharmaindustrie forscht seit Jahrzehnten daran, ein Medikament gegen den Kahlkopf zu finden. Aber zum Glück gibt es unseren alten Freund den Maulwurf. Im tschechischen Zeichentrickfilm haben ihn alle geliebt, nun soll er dafür sorgen, dass die Haare wieder sprießen. Das Rezept ist ganz einfach: Man nimmt einen
2023 wurden im Ruhrgebiet weniger Kinder geboren
Im Ruhrgebiet kamen 2023 wohl rund 45.600 Kinder auf die Welt, 2,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Zahlen beruhen auf einer Schätzung des Statistischen Landesamtes IT.NRW. Der höchste Rückgang im
Selbstbestimmungsgesetz: Viele Länder rudern bei Pubertätsblockern zurück
Die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags haben sich einmal angeschaut, wie der Umgang im Ausland mit Pubertätsblockern ist. Denn deren Einnahme könnte durch das geplante Selbstbestimmungsgesetz auch in Deutschland boomen.
Auch wenn die Debatte um das Selbstbestimmungsgesetz im Bundestag erst vor wenigen Wochen verschoben wurde, halten SPD, Grüne und FDP bislang an ihrem Plan fest, das Gesetz am 1. November kommenden Jahres in Kraft treten zu lassen. Wer will kann dann ab 18 einmal im Jahr sein Geschlecht ändern lassen. Jugendliche ab 14 sollen die
Nein, Israel unternimmt in Gaza nicht eine der tödlichsten und zerstörerischsten Militärkampagnen der Geschichte
In vielen Artikeln der letzten Wochen wurde der israelischen Armee vorgeworfen, im Krieg gegen die Hamas besonders brutal und ohne Rücksicht auf die Zivilisten im Gazastreifen vorzugehen. Der Spiegel zitierte den US-Politologen Robert Pape mit der spektakulären Aussage, die israelische Militärkampagne gehöre zu den tödlichsten und zerstörerischsten der Geschichte.Das ist Unsinn.
Unstatistik des Monats: Pisa-Schock – Nur die Spitze des bildungspolitischen Eisbergs
Als ob dieses Jahr nicht schon genug schlechte Nachrichten mit sich gebracht hätte, erfasste Deutschland im Dezember ein weiterer Schock: Die neuesten Ergebnisse der PISA-Studie der OECD. Demnach haben die Schülerinnen und Schüler in Deutschland im Jahr 2022 noch schlechter abgeschnitten als diejenigen in der ersten PISA-Studie im Jahr 2001. Zur Erinnerung: Damals lagen die Ergebnisse der Fünfzehnjährigen unter dem
Bundesforschungsministerin drängt auf Lockerung für gentechnische Züchtungen
Stark-Watzinger (FDP) fordert Zustimmung Deutschlands für neue EU-Regelung beim Einsatz von Gentechnik in der Lebensmittel-Produktion.
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) macht Druck auf den grünen Koalitionspartner, einer geplanten EU-Regelung für gentechnische Züchtungen zuzustimmen. Der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) sagte die Ministerin: „Die jetzige Regelung ist völlig veraltet und wissenschaftlich überholt. Die Position der Wissenschaft
Israel erleben – Teil 3: Schabbat Schalom – ein Samstag in Tel Aviv
Der dritte Teil zum Thema „Israel erleben“ – wir sind immer noch in Tel Aviv. Wer glaubt, dass an einem Sabbat alles in eher Tel Aviv ruht, der irrt. Was einem an einem Samstagmorgen in der israelischen, eher säkular geprägten, Küstenmetropole zuerst auffällt, sobald man auf die Straße kommt, ist der wesentlich ruhige Straßenverkehr und die fehlenden Busse.
Was uns an diesen Tag nicht stört: Unser erstes Ziel des Tages, die Dizengoffstraße, ist fußläufig innerhalb von wenigen Minuten zu erreichen. Zumindest theoretisch.
Unstatistik des Monats: Antisemitismus – nur ein rechtes Problem?
Die Unstatistik des Monats November ist eine Meldung verschiedener Medien, die eine deutliche Zunahme judenfeindlicher Gewalt in Deutschland und deren vorwiegend rechte Motivation thematisiert. Auf ihrem X-Account schreibt ZEIT Online unter Bezugnahme auf die eigene Internetseite: „Laut einem Bericht gibt es mehr judenfeindliche Gewalt in Deutschland. Sie kommt vor allem aus dem rechten Spektrum.“ Dabei beruft sich die ZEIT auf einen Bericht aus der Rheinischen Post, der wiederum die Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion an den Bundestag zitiert. Bei ntv heißt es: „Antisemitische Straftaten nehmen sprunghaft zu.“ 80 Prozent davon seien dem rechten Spektrum zuzuordnen. ZDF und Süddeutsche Zeitung legten fast wortgleich nach.
Weniger Studenten in Nordrhein-Westfalen
Im laufenden Wintersemester 2023/24 sind an den nordrhein-westfälischen Hochschulen rund 711 300 Studenten eingeschrieben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, sind das rund 31 200 bzw. 4,2 Prozent weniger Studenten als im Wintersemester 2022/23. Eine niedrigere Studentenzahl hatte es in NRW zuletzt vor zehn Jahren gegeben (Wintersemester 2013/14: 686 569).