Bruno ‚Günna‘ Knust: ‚Hätte, hätte, Viererkette‘ – Das Lexikon: Fußballerisch – Deutsch

Knust Cover (390x600)In Zeiten, in denen Google, Wikipedia & Co. den Alltag der Menschen bestimmen, da werden Lexika in Buchform fast schon naturgemäß immer seltener zur Hand genommen.

Eine interessante Variante die eigenen Produkte nun wieder etwas moderner zu machen, die präsentiert aktuell der Langenscheidt-Verlag mit seinem Büchlein: „Hätte, hätte, Viererkette“, eine Art Nachschlagewerk ‚Fußballerisch – Deutsch‘.

Teils wirklich lehrreich für Fußball-Laien, teils unterhaltsam für vermeintliche ‚Experten‘, witzig zudem durch die hinzugefügten Cartoons. Eine recht ungewöhnliche Mischung, welche da aktuell ihre Marktnische auf dem umkämpften Buchmarkt sucht.

Autor Bruno ‚Günna‘ Knust, vielen Menschen im Ruhrgebiet als Theatermacher, Kabarettist und früher auch als Stadionsprecher des BVB bekannt, hat sich der Aufgabe angenommen Fußballbegriffe mit einem Augenzwinkern allgemeinverständlich zu erklären.

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Talk im Dietrich-Keuning-Haus: „Wo steht der Islam in Deutschland in 10 Jahren?“

ls Moderator für "Talk im DKH" konnte Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani gewonnen werden.  Bild: DKH
ls Moderator für „Talk im DKH“ konnte Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani gewonnen werden.
Bild: DKH


Lamya Kaddor und Aladin El-Mafaalani fragen: „Wo steht der Islam in Deutschland in 10 Jahren?“

Ab der 1. Programmhälfte 2016 präsentiert sich das Dietrich-Keuning-Haus (DKH) mit dem neuen Format „Talk im DKH“ und nimmt die Themenbereiche Politik und Gesellschaft noch stärker in den Fokus.

In der ersten Veranstaltung soll vor dem Hintergrund einer zunehmenden Spaltung der Gesellschaft, insbesondere einer deutlichen Islamfeindlichkeit, auf der einen Seite und einer erkennbaren Radikalisierung in bestimmten muslimischen Jugendszenen auf der anderen Seite danach gefragt werden, wie sich das muslimische Leben in Deutschland in den nächsten Jahren entwickeln wird. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit der Tatsache, dass seit einigen

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Verlogene Hysterie um Glyphosat

Glyphosat: Mit 2000 Gläsern sind Sie dabei
Glyphosat-Gefahr: Mit 2000 Gläsern täglich sind Sie dabei!

Das gewaltige Echo zum Pflanzenschutzmittel Glyphosat im Bier ist verlogen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) erklärte zum Beispiel: „Glyphosatgehalte von 30 Mikrogramm pro Liter Bier stellen nach dem derzeitigen Stand des Wissens kein gesundheitliches Risiko dar.“

Der aktuelle Wissensstand verbietet also schnelle Schlussfolgerungen. Dazu hat auch das Magazin Novo Argumente einen klugen Artikel veröffentlicht.

Aber natürlich lassen sich die besseren Klickzahlen erzielen mit Geraune über das angeblich krebserregende Pflanzenschutzmittel und mit dümmlichen Seitenhieben auf das Reinheitsgebot.

Deshalb lesen wir über fast alle Medien hinweg hochkonzentrierten Schwachsinn.

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„Humanist“ Lehnert: die Kirchen sind wie die SED

Dr. Uwe Lehnert hat wieder einen rausgehauen. (Foto: Screenshot Youtube)
Dr. Uwe Lehnert hat wieder einen rausgehauen. (Foto: Screenshot Youtube)

Humanismus – Vor über zwei Jahren verteidigte der „humanistische“ Autor Uwe Lehnert PEGIDA. Im damaligen Kontext kam es zu einer Artikelserie, die unlängst in unserem eBook „Humanisten & PEGIDA“ gipfelte. Dabei wurde auch deutlich, wie nah Lehnert an Rassisten und PI-Autoren stand. Uwe Lehnert hatte viel Zeit über die Kritik nachzudenken, die (auch) von uns Ruhrbaronen formuliert worden war. Gestern bewies er eindrucksvoll: es ist bei ihm nicht angekommen.

Dabei ist der Anlaß an und für sich harmlos. Kirchenkritiker Carsten Frerk hat ein Buch veröffentlicht, in dem er dem Lobbyismus der Kirchen in Deutschland auf den Grund geht.

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Justizskandal: OLG Stuttgart gibt Impftroll Recht

Großes Medieninteresse beim Skandalurteil von Stuttgart. (Foto: Andreas Weimann)
Großes Medieninteresse beim Skandalurteil von Stuttgart. (Foto: Andreas Weimann)

Stuttgart – Mehrfach hatten wir über den Fall „Bardens gegen Lanka“ berichtet. Herr Lanka hatte viel Geld ausgelobt, für denjenigen, der ihm eine Publikation vorweisen konnte, die die Existenz des Masernvirus belegt und dessen Größe bestimmt. Das hatte Mediziner Bardens getan, mehrere Studien an Lanka geschickt. Doch der wollte nicht zahlen. Zurecht – entschied heute das OLG Stuttgart.
Wer eine Chronologie der Ereignisse haben will, schaue hier, hier, hier, hier und hier. Letztlich hatte ein Gutachter beim  Landgericht Ravensburg für Bardens gesprochen. Lanka war vors OLG gezogen. Die Kollegen von der Schwäbischen Zeitung haben von dort heute hervorragend getickert.

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NRW: Gesundheitsministerin Steffens (Grüne) für Verbot von Gravitationswellen

Barbara Steffens (Quelle: Wikipedia.de)
Barbara Steffens Foto: B90/Die Grünen Lizenz: CC BY-SA 2.0

Auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf sprach sich heute Vormittag NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne)  für ein Verbot von Gravitationswellen  aus: „Es ist alles noch so neu und wir sollten erst einmal mehr wissen, bevor wir allzu euphorisch werden“, sagte Steffens. Bis mehr Erkenntnisse vorliegen würden, blieben Gravitationswellen in Nordrhein-Westfalen verboten. „Das ist eine Frage der Nachhaltigkeit“, so Steffens.

Ohnehin betrachte sie die gestern vorgestellten Forschungsergebnisse skeptisch: „Das waren  doch alles nur Physiker und Physikerinnen. Deren schlichtes Weltbild ist für mich nicht entscheidend.“ Man müsse sich endlich aus der Zwangsjacke der Naturwissenschaften befreien und  Nordrhein-Westfalen, die Welt und auch das Universum  ganzheitlich betrachten. „Das ist ja alles ganz neu. Ich will, dass da genauer hingeschaut wird, zumal ich den  Verdacht habe , dass Gravitationswellen was mit Atomen zu tun haben.“  Steffens will zu dem Thema eine Kommission ins Leben rufen: „Astrologen, Homöopathen und Eurythmie-Wissenschaftler werden die gestern veröffentlichen Forschungsergebnisse zum Thema Gravitationswellen kritisch untersuchen. Von ihrem Ergebnis wird abhängen, ob wir in NRW Gravitationswellen zulassen oder nicht.“ Ihr Vorgehen, betonte Steffens, sei mit Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) abgestimmt.

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„Wie fett ist die denn?“

Screenshot 2015-12-17 at 08.58.24 PMAdipositas – Es gibt dicke Menschen. Viele dicke Menschen. Und auch viele fette Menschen. Aber es gibt wenig Menschen wie Nicole Jäger. Fette Menschen, die sich „fett“ nennen. Und es meinen. Morgen erscheint ihr Buch „Die Fettlöserin“. Vielleicht ja noch was für den Gabentisch.

Mir gehen Menschen auf den Sack, die mir sagen wollen, wie ich zu leben habe. Menschen, die mir sagen, dass und wieviel Steuern ich zu zahlen habe, wo ich nicht rauchen darf, dass ich Sport machen sollte, wieso mein Handy kapitalistischer Terror ist, oder eben, was ich zu essen habe, oder was nicht. Ich denke mir dann immer:

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