Gina Bronner-Martin erklärt ausgewählte Themen und Urteile aus dem Wirtschaftrecht. (Foto: Andre Sebastiani)
Gina Bronner-Martin (50) ist schreibende Juristin und Medienpsychologin und lebt bei Landsberg. Ihre Artikelserie „Recht kurzweilig“ handelt von Themen und Urteilen aus dem Wirtschaftsrecht. Heute geht es um die Frage: was ist überhaupt ein Arbeitsunfall?
Kämpfer für gute Wissensvermittlung: Johannes Hinrich von Borstel (Foto: Nadine Städtner)
Man nennt es alternative Fakten – oder auch einfach Schwurbelei und Lügen: die Abwendung von Wissenschaft und Wahrheit. Gerade in den Sozialen Medien und online generell sind die Esoschwurbler besonders laut. Der neue Blog die-erde-ist-keine-scheibe.de will hier etwas dagegen setzen.
Gastautorin Dr. Müllner (30) berichtet über die geplante Deutschlandaufführung des Impftrollfilmes „Vaxxed“ (Foto: Mela Eckenfels)
Wir könnten heute in einer Welt leben, in der es keine Masern mehr gibt. Dem ist nicht so. Zu verdanken haben wir dies auch einem Mann, dessen Studie, die einen angeblichen Zusammenhang zwischen Autismus und der Masern-Mumps-Röteln-Impfung (MMR) herstellte, noch heute immer wieder von impfmüden Eltern herangezogen wird, um sich zu rechtfertigen. Die Studie in „The Lancet“ von Andrew Wakefield war gefälscht. Die Daten darin waren manipuliert worden, um einen Zusammenhang zu beweisen. Sie sollte in einem Gerichtsverfahren als Beweis dienen, bei denen Eltern mit autistischen Kindern gegen Impfmittelhersteller klagten. Der Arzt Wakefield verlor die Approbation. Die Studie wurde zurückgezogen. Doch ein Stein war ins Rollen gekommen. Ein Gastbeitrag der promovierten Biologin Anna Müllner (30).
Träger des Rudolph Dirks Awards 2016: Nils Oskamp für die autobiografische Graphic Novel „Drei Steine“ (Foto: Sebastian Knoke)
Dortmund – Diese Stadt hat ein Naziproblem. Neonazis schlagen Schüler zusammen und verbreiten ihre Hetze in den Schulen – und Lehrer sind mitunter Teil des Problems. Wir sind in den 1980ern. In der autobiografischen Graphic Novel „Drei Steine“ von Nils Oskamp. Der Dortmunder erhielt für sein Werk im Dezember 2016 den wichtigsten deutschen Comicpreis, den Rudolph Dirks-Award, der im Vorfeld der ComicCon in Dortmund verliehen wurde.
Gina Bronner-Martin erklärt ausgewählte Themen und Urteile aus dem Wirtschaftrecht. (Foto: Andre Sebastiani)
Gina Bronner-Martin (50) ist schreibende Juristin und Medienpsychologin und lebt bei Landsberg. Ihre Artikelserie „Recht kurzweilig“ handelt von Themen und Urteilen aus dem Wirtschaftsrecht, die wir nun wöchtlich auch bei den Ruhrbaronen bringen. Den Anfang macht die Frage: habe ich einen Anspruch auf Verschlechterung meines Arbeitszeugnisses – und warum interessiert das jemanden?
Der christliche Vorschlag zur Umgestaltung der Hessischen Verfassung. (Symbolfoto)
Das Geschrei über den Islam ist immer und schnell recht groß in den letzten Monaten. Viel leiser ist es aber, wenn Christen versuchen, besondere Privilegien zu erhalten bzw. zu erlangen. Gemeinsam mit den beiden Großkirchen will die CDU nun „die Verantwortung vor Gott“ als Passus in die hessische Landesverfassung aufnehmen. Der Humanistische Verband sowie die Humanistische Gemeinschaft Hessen stellen sich als Interessenvertretung nichtreligiöser Menschen gegen diese Ausgrenzung und Bevormundung.
Michael Foucault – Einer Vordenker der Postmoderne Grafik: Nemomain Lizenz: CC BY-SA 3.0
Mittlerweile haben aufbauend auf den Theorien des Queerfeminismus und Postkolonialismus Debatten über Betroffenheit, Subjektivität und Reproduktion von Diskriminierung so überhand genommen, dass die eigentlichen Ziele der selbsternannten Linken aus den Augen verloren werden und die wirklich wichtigen Diskussionen, die der Erreichung eben jener Ziele zugrunde liegen sollten, nicht mehr geführt werden. Von unserer Gastautorin Tina Sanders.
Als das oberste Anliegen der – wohlgemerkt, radikalen – Linken gilt die Schaffung einer emanzipierten Gesellschaft frei von kapitalistischen und patriarchalen Herrschafts- und somit Unterdrückungsmechanismen und -strukturen. Die Schaffung einer Welt, in der alle “ohne Angst verschieden sein können” (Adorno, Theodor W. (2003): Minima Moralia, 1. Auflage, 116.). Dieser Anspruch sollte nicht nur fürVertreterInnen marx’scher Ansätze und der Kritischen Theorie gelten, sondern der gesamten Linken ein Anliegen sein, bedeutet doch bereits der Begriff radikal, diese Strukturen und die daraus resultierenden Probleme an der Wurzel zu
Kennt sich mit BDSM und Sadisten aus: Dipl.-Psych. Lydia Benecke (Foto: Felix Linde)
Aktuell läuft in den Kinos der zweite Teil des Hau-und-Popp-Films „Fifty Shades of Grey“ an. Für viele Kinobesucher werden die dargestellten Handlungen der Inbegriff von „Sado-Maso“ oder „BDSM“ sein. Die bekannte Kriminalpsychologin und ehrenamtlich Jugendschutzbeauftragte des SMJG e.V. („BDSM-Jugend“) Lydia Benecke sieht das jedoch nicht nur etwas, sondern komplett anders. Und das schon seit Erscheinen des Buches, wie sie in diesem Gastbeitrag klar macht. Zudem erklärt sie, was ungesunde Doms ausmacht.
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