Ruhrpott – Wenn Omma von früher erzählt, sind Beschreibungen wie Folgende nicht selten: „Da wo jetzt Kaufhaus Becker is‘, oder Kaufhalle, oder wie dat jez heisst, da war ja davor nix. Apropos nix: wir hatten ja nix.“ Jetzt kann jeder überprüfen, ob de Omma auch die Wahrheit sagt. Na ja, zumindest grob – also ob da früher nix war.
Dortmund – Vor knapp 3 Wochen hatte „Ein Interview mit Dr. Axel Stoll“ von Ruhrbarone-Autor Sebastian Bartoschek Premiere in Hamburg.
Am Sonntag, dem 30. August wird der Film nun in der Schauburg Dortmund, Brückstrasse 66, um 14 Uhr gezeigt.
Neben den drei Produzenten wird auch Schnitt-Director Christoph Koch zugegen sein und sich nach dem Film den Fragen des Publikums stellen. Außerdem werden verschiedene Experten aus dem Film erwartet,
Seit knapp 20 Jahren jault sich der Männerchor „Söhne Mannheims“ durch die deutsche Chartlandschaft. Immer mit dabei: Frontheulboje Xavier Naidoo. Doch kommen seine Kollegen mit seinem Fame nicht klar? Droht gar eine Trennung der Boygroup? Und was sagt das Management von DJ Billy Davis?
11 Jahre. Im Musikbusiness eine halbe Ewigkeit. So lange ist das Nummer-Eins-Album „Zion“ der Söhne Mannheims her.
Hamburg – in wenigen Stunden ist es soweit. Der Film des Ruhrbarone-Autors Sebastian Bartoschek (ach herje, ich spreche von mir in der dritten Person) hat Premiere: Ein Interview mit Dr. Axel Stoll.
Nach dem Buch Muss man wissen folgt ein Jahr nach dem Tod von Dr. Axel Stoll nun die Dokumentation, in der auch Ruhrbarone-Autor und Jurist Julius Hagen zu Wort gekommen ist.
Mitfilmemacher Alexa & Alexander Waschkau werden in Hamburg natürlich mit zugegen sein, um den Premiereabend in den Alsterfilmstudios (Drehort u.a. von Hoaxilla.tv) zu einem rauschenden Fest des neuen deutschen Dokumentarfilms (fragt mich nicht, was das heissen soll, klingt aber irgendwie pompös) zu machen.
Der Film ist ab Dienstag per Download zu erwerben; Aufführungen wird es in Ruhrgebietskino (naja, zumindest in einem) geben.
Auf unserem Periscope-Kanal werden wir Ruhrbarone heute kleine Eindrücke von der Premiere versenden. Also: folgt uns auf Persicope!
Als Giannis Varoufakis Anfang des Jahres die politische Bühne betrat, schien es so, als ob durch Europa ein intellektueller Ruck gehen würde. Varoufakis, so konnte man lesen, würde sich bei den Verhandlungen mit der Europäischen Union an der Spieltheorie orientieren. Spieltheorie war eines der Felder, auf dem Varoufakis als ausgewiesener Fachmann galt. Das Manager Magazin rätselte im Februar über die „irre Strategie“ des damaligen Finanzministers:
Und doch scheint Varoufakis einen großen Auftritt nach dem anderen zu genießen, lacht, lässt seine „Partner“ wie Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem wie Tölpel stehen, reist anscheinend ohne das vorher groß angekündigte Konzept zum entscheidenden Finanzministertreffen, verlässt es ohne Einigung über das weitere Vorgehen, geschweige denn einen dringend benötigten Deal, und gibt sich immer noch locker. Das irritiert nicht nur die Verhandlungsgegner, auf deren Entgegenkommen Varoufakis angewiesen ist.
Den Schlüssel zu diesem Auftreten könnte die Spieltheorie liefern, die durchaus auch für ernste Situationen gedacht ist. Darauf ist der Starökonom spezialisiert, er hat Lehrbücher über das Thema geschrieben und in den vergangenen Jahren im Auftrag des Videospielherstellers Valve Software dessen digitale Wirtschaft erforscht.
Es wäre keine neue Erkenntnis, dass von Menschen getätigt wird, was technisch möglich ist. Gründe lassen sich immer finden, seien es auch vorgeschobene, technische Erfindungen faszinieren zunächst einmal: der Wow-Faktor wird rational viel zu häufig unterschätzt.
Zum Wow-Faktor gehören jedoch auch mögliche Resultate. Hälse glatt und fast ohne spürbaren Widerstand durchschneiden bzw. -hacken zu können, eine ganze Stadt zu pulverisieren, das sind erhebende Momente, die „Wow“ rufen lassen, „Wow, wow, das gibts ja gar nicht“ und leicht dazu führen können, es gleich noch einmal zu tun: „Wow“.
Der Science Slam „Affentheater“ in Gießen, veranstaltet vom Institut für Biologiedidaktik der JLU Gießen und dem HVD Hessen, geht im Oktober 2015 in die zweite Runde.
Im letzten Jahr konnte der Psychologe Christian Wolf den Wettbewerb für sich entscheiden und lieferte dem Publikum einen Einblick in die Tiefen der menschlichen Wahrnehmung.
NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens hat erneut einen Beweis dafür abgeliefert, dass sie im Gesundheitsministerium nichts zu suchen hat. In einer Bericht auf eine Anfrage der CDU-Fraktion zur Bericht zum Thema Sektorale Heilpraktikerüberprüfung Podologie klingt sie, als ob sie nicht die Gesundheitsministerin des einwohnerreichsten Bundeslandes ist, sondern eine Vertreterin auf einer Esoterik-Messe in Gelsenkirchen-Bulmke:
Es gibt keine Schulmedizin. Das ist PR-Sprech. Es gibt eine Wissenschaft die Medizin heißt und alle Verfahren anwendet, deren Wirksamkeit erwiesen ist. Das können Medikamente sein, High-Tech wie künstliche Herzen oder auch das regelmässige Händewaschen als Schutz vor Infektionskrankheiten. Medizin als Wissenschaft interessiert sich für die Wirkung von Therapien. Ob die nun in Laboren entwickelt wurde oder seit Jahrhunderten Tradition sind, ist vollkommen egal. Ist die Wirkung belegt, wird eine Therapie genutzt. Kommt die Medizin, wie irgendwann jede Wissenschaft, an ihre Grenze muss mehr geforscht werden, um diese Grenze immer weiter zu verschieben – was seit Jahrhunderten auch geschieht.
Wenn Steffens nun doziert, eine angebliche „Naturheilkunde“ würde ihre Stärke zeigen wenn eine angebliche „Schulmedzin“ an ihre Grenzen stösst, ist dies schlicht Ideologie im Sinne der Esoterik-Lobby.
Wir verwenden Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wir tun dies, um das Surferlebnis zu verbessern und um personalisierte Werbung anzuzeigen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn Sie Ihre Zustimmung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.