Afrikanischer Elefantenbulle Foto: U.S. Fish and Wildlife Service Headquarters Lizenz: Gemeinfrei
Umweltministerin Lemke will die Einfuhr von Jagdtrophäen weiter einschränken nach dem Vorbild Belgiens und der Niederlande. Vermutlich wäre dieses Vorhaben relativ unauffällig politisch durchgewunken worden, schreibt unser Gastautor Michael Miersch, wenn nicht…
…Botswanas Präsident Mokgweetsi Masisi einen PR-Coup gelandet hätte. Er bot an, Deutschland 20.000 Elefanten zu schenken. Damit waren die Medien angefüttert, es kam zu einer öffentlichen Debatte über die europäische Anti-Jagdtourismus-Politik und den Widerstand einiger afrikanische Staaten dagegen.
Am Mittwoch fand im Polizeipräsidium Dortmund eine Auftaktveranstaltung zum Thema „Potenziale, Herausforderungen und Spannungsfelder in einer superdiversen Gesellschaft“ statt. Insgesamt nahmen 140 interessierte Beamte des Polizeipräsidiums Dortmund teil.
„Ich bin sehr froh, dass wir Professor El-Mafaalani mit seiner gefragten wie geschätzten Expertise für uns gewinnen konnten.“ Mit diesen Worten eröffnete Polizeipräsident Gregor Lange die Veranstaltung in der Aula des
Bundesfamilienminsterin Lisa Paus (Grüne) Foto (Ausschnitt): Rafael P. D. Suppmann Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ich habe ja schon etliche Leitlinien in meiner langjährigen Tätigkeit als Apotheker, Fachbuch-Autor und Referent gelesen, aber was da zu Wege gebracht werden soll, lässt mich tatsächlich entsetzt zurück. Eigentlich sollen Leitlinien hilfreich für die Ärzte sein und ihnen ihre Therapieentscheidungen erleichtern, so dass sie auf fundierter wissenschaftlicher Grundlage im besten Sinne ihrer Patienten arbeiten können. Aber diese Leitlinie ist gefährlich und sie widerspricht tatsächlich den ethischen Grundsätzen der Medizin.
Worum geht’s? Wiedermal ist es das leidige Thema Trans.
Medizinische Leitlinien enthalten systematisch entwickelte Therapieempfehlungen, die den gegenwärtigen Erkenntnisstand wiedergeben und haben die Aufgabe, den Arzt bei der Behandlung seiner Patienten zu unterstützen. Sie geben auf
An einem Nebenlauf der Emscher hat die Emschergenossenschaft überraschend Biber gefunden. Die Rückkehr der Tiere ist für den Essener Wasserwirtschaftsverband ein Zeichen
Susanne Schröter Foto: Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Frankfurter Ethnologin Susanne Schröter zeigt in ihrem Buch „Der neue Kulturkampf“ wie groß die Macht der woken Aktivisten mittlerweile ist. Ihren Optimismus hat sie trotzdem noch nicht ganz verloren.
Susanne Schröter gehört zu den prominentesten und streitbarsten Geisteswissenschaftlerinnen Deutschlands. Sie leitete an der Goethe-Universität Frankfurt lange das von ihr aufgebaute „Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam“ und war von 2016 bis 2019 Principal Investigator im Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“. Nach ihrer Pensionierung im Sommer vergangenen Jahres erhielt sie eine „Goethe Research Professorship“, um am Aufbau eines „Transfer- und Kompetenzzentrums Islam“ an der
Karl Lauterbach Foto: Martin Kraft Lizenz: CC BY-SA 4.0
Vor wenigen Tagen wurde das digitale Organspende-Register eingerichtet. Es soll dazu beitragen, die Zahl der Organtransplantationen zu erhöhen.
Die Unstatistik des Monats März ist in diesem Zusammenhang die in der FAZ abgedruckte Aussage des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach, „dass wir langfristig die Zahl der Organspenden nur erhöhen können, indem wir die Widerspruchslösung einführen“. Denn das Problem lässt sich längst nicht so einfach lösen.
Yasser Arafat Foto: Bernard Gotfryd Lizenz: Gemeinfrei
Entgegen der häufig vertretenen Darstellung sah der UN-Teilungsplan aus dem Jahr 1947 nicht vor, dass im britischen Mandatsgebiet Palästina ein unabhängiger jüdischer und ein unabhängiger „palästinensischer“ Staat entstehen sollte. Von unserem Gastautor Emrah Erken.
Vielmehr sah der Teilungsplan, der ausschließlich von der jüdischen Seite akzeptiert wurde und in dessen Folge Israel gegründet wurde, vor,
Eine zentrale Frage, der sich jeder stellen sollte: Masturbation oder Homöopathie? (Foto: Mark Mauno/ Flickr/ CC-BY-SA 2.0)
Ich versichere, dass das Folgende ERNSTHAFT dem entspricht, woran Homöopathen glauben. Ernsthaft. Dafür stehe ich mit meinem Namen, auch ohne Hipp-Babybrei. von Daniel Bleich
1755, Meißen. Samuel Hahnemann kommt zur Welt. Er ist ein guter Schüler, studiert anschließend Medizin und stellt fest, dass trotz aller Bemühungen eine Vielzahl seiner Patienten sterben. Oft auch, da die Behandlung sie ins Grab gebracht hat. Es ist grob 1785 – eine wirklich verdammt schlechte Zeit, um krank zu sein. Hahnemann ist vielseitig interessiert, der Chemie gegenüber offen und ausgesprochen experimentierfreudig.
Malaria und die Homöopathie
1790, bei der Übersetzung eines Werkes von Cullen, unterlief ihm dann ein Denkfehler, der bis heute Menschenleben kostet. Cullen, zu seiner Zeit ein bekannter Pharmazeut, äußerte, dass Chinarinde den Magen stärke und deshalb Linderung bei der Malaria verschaffe. Chinarinde kann Malaria heilen, das ist zutreffend. Der Schluss aber war Unsinn, das erkannte auch Hahnemann.
Er verabreichte sich selbst große Mengen Chinarinde und stellte fest, dass Symptome eintraten, von denen er meinte, dass diese Malariasymptomen ähnelten, nur ohne Fieber. Chinarinde, so der Schluss, löse bei einem gesunden Menschen quasi „Malariasymptome“ aus. Der Schluss war natürlich genauso falsch. Für Hahnemann aber eine fixe Idee.
Unseren zweiten Urlaub in Tel Aviv im letzten Jahr hatten wir sehr spontan gebucht: Nach der Rückkehr aus Tel Aviv im Januar – dort hatten wir 25 Grad Celsius und Sonnenschein – war ich mies gelaunt: Am Flughafen Frankfurt/Main erwartete uns Schneeregen. Und eine andere Temperaturlage.
Unsere Zeit dort – vom ersten bis zum 9. Juli – fiel auf die Veranstaltungzeit der Pride 2023 in Tel Aviv. Eigentlich nicht so „unser Ding“ – im Nachhinein ärgerten wir uns, dass wir nicht drei Tage länger gebucht hatten. Die Abschlussparade, die direkt an unserem Hotel vorbeizog, haben wir wegen unseres Abfluges am Freitag leider verpasst. Die Stimmung wegen der Pride 2023 war etwas besonders, ebenso die Sicherheitsmaßnahmen an der Strandpromenade in Tel Aviv: Kein Wunder, etwa 80 km weiter wurde man dort – wenn man sich als schwul oder lesbisch outet – wahlweise vom Hochhaus geschmissen oder zu Tode geschleift. Damals herrschte in Gaza noch das Hamas-Regime. Um so erstaunlicher, dass man seit Oktober 2023 immer wieder anti-israelische Propaganda von „Queers für Palästina“ und ähnlich aufgestellten Gruppierungen in den sozialen Medien sieht.