Hört auf zu heulen, ihr Shownalisten!

Keinen Bock auf Keksgewichse: Der Bulo (Foto: Alexander von Spreti)
Keinen Bock auf Keksgewichse: Der Bulo (Foto: Alexander von Spreti)

Medien – Vor ein paar Tagen hatte ich getwittert, Medienkritik sei „das Kekswichsen pseudo-frustrierter Journalisten“. Ich will mich an dieser Stelle bei den Kollegen entschuldigen – das ist natürlich nur die halbe Wahrheit und darum falsch.

Richtig muss es heißen: das selbstgerechte Kekswichsen pseudo-frustrierter Journalisten.
Warum ich meine, mir diese Unkerei erlauben zu müssen? Ganz einfach, ich bin selbst Schreiberling. Gut, ich zeichne auch Männchen, mache Bücher und entwickle Konzepte. Aber im Prinzip gestalte ich Gedrucktes, und das Herausgeben und redaktionelle Bestücken eines People-Magazins könnte man ja durchaus als Journalismus bezeichnen.

Und als ein solcher Pressefuzzi empfinde ich die Heulsusereien so mancher Pressefuzzis, wie arg doch das Pressefuzzitum auf den Hund gekommen sei, als mittlerweile unerträglich. Die

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Mangelware Psychotherapie: Über Sucht, Selbsthilfe und das Smartphone als Therapeut

„Ich heiße Karl und bin Alkoholiker“. Um die organisierte Selbsthilfe ranken sich viele, popkulturell aufgeladene Mythen. Vor allem die US-amerikanische Filmindustrie hat Selbsthilfegruppen als soziologisches Phänomen aufgegriffen, so z.B. bei der Romanverfilmung „fight club“. Trotz der vermeintlichen Alltäglichkeit können Scham, aber auch andere Hürden, den Zugang zu professioneller Hilfe erschweren.

Dagegen eröffnet das Web 2.0 Ratsuchenden mit psychischen Problemen den Zugriff auf eine breite Palette an sog. „E-Mental-Health“-Dienstleistungen. Neben der psychosozialen Online-Beratung über gemeinnützige Organisationen und Patientengruppen könnte zukünftig auch die psychotherapeutische Behandlung als Internettherapie zur Verfügung stehen. Über die Risiken und Nebenwirkungen der Entwicklungen zur internetbasierten „Hilfe zur Selbsthilfe“ sprach unsere Gastautorin Jennifer Apolinário-Hagen mit Siegfried Tasseit.

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Sonnenfinsternis – sind die Lehrer Schuld?

In diesem Bild haben wir eine Sonnenfinsternis versteckt. (Foto: Felix Huesmann)
In diesem Bild haben wir eine Sonnenfinsternis versteckt. (Foto: Felix Huesmann)

Ruhrgebiet – die gestrige Sonnenfinsternis blieb an Rhein und Ruhr ziemlich unspektakulär. Schuld war eine Wolkendecke und Nebelfelder, die den Blick auf das Himmelsspektakel verhüllten.

Gleichwohl sorgte unser Artikel über die Wissenschaftphobie einiger Schulen für Unmut. Lehrer meldeten sich, gaben an, dass die skurrilen Maßnahmen letztlich Anweisungen der Bezirksregierungen geschuldet war.  Wir Ruhrbarone machten uns auf den Weg, Licht ins Dunkel der Sonnenfinsternis zu bringen.

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Lovecraft in Mönchengladbach

Mönchengladbach – Die Sonne verfinstert sich, die Sterne stehen günstig, die großen Alten brechen aus den Welten zwischen Räumen hervor. IA! IA!
Mehr dazu gibt es heute beim „Lovecraft-Abend“ im Ladenlokal, Eickener Strasse 14, Mönchengladbach. Beginn: 19.30 Uhr Ende: vielleicht ja nie?

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Töten uns Todesstrahlen?

Wir werden alle sterben! Irgendwann. (Foto:  Jörg Weingrill/ Flickr)
Wir werden alle sterben! Irgendwann. (Foto: Jörg Weingrill/ Flickr)

Ruhrgebiet – eine Region zittert.

Ein Himmelsdämon schickt sich an morgen, am Freitag, den 20. März, das große Orange vom Firmament zu klauen. Ewige Dunkelheit droht. Todesstrahlen.

In seiner Perfidie hat der Himmelsdämon sogar mitgeteilt, wann er toben wird: von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr.

Seine besondere Perversion betrifft unsere Kleinsten: unsere Kinder. Doch die Schulbehörden kämpfen.

 

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PEGIDA: Dümmer geht ümmer.

Was haben wir nicht über die PEGIDA-Trottel und ihre wirren Forderungen in den letzten Wochen und Monaten gelacht. Nun gehört PEGIDA der Vergangenheit an, kaum jemand kommt noch zu den Spatzenhirngängen. KAUM JEMAND? Na, da muss doch falsch gezählt worden sein. Weltverschwörung. Lügenpresse. Erdbeereis! Und deswegen schlägt PEGIDA-Anwalt Lorek ein revolutionäres Zählverfahren vor.

Sollte jemanden die Pointe entgangen sein (so bspw. dem einen PEGIDA-Trottel, der hier manchmal mitliest): die Dame tut mehrere Geldstücke rein. Und Lorek sagt dazu nix.

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Impftroll Lanka muss lacken!

Wer zuletzt lacht, lacht am schönsten: Dr. David Bardens (Foto: privat)
Wer zuletzt lacht, lacht am schönsten: Dr. David Bardens (Foto: privat)

Ravensburg – Mehrfach haben wir Ruhrbarone darüber berichtet, dass der Impftroll Stefan Lanka zunächst 100.000 € auslobte, für den, der ihm das Masernvirus zeigen könne, dann rumeierte und schließlich ein Gericht entscheiden liess. Das setzte einen Gutachter ein. Der lieferte.

Das Ergebnis: für klar denkende Menschen wenig überraschend. Lanka muss lacken!

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